Endlich der eigene Chef sein! Für viele Existenzgründerinnen und Existenzgründer ist dies die Hauptmotivation für die Selbständigkeit. Erst nach und nach stellen sie fest, dass ein Solobetrieb dazu führt, auch viele unliebsame Tätigkeiten übernehmen zu müssen, die in großen Unternehmen in anderen Abteilungen erledigt werden. Damit daraus kein Problem wird, sollten sich Existenzgründer früh mit dem Thema Outsourcing beschäftigen.
Schon vor der Existenzgründung ist es wichtig zu wissen, wo die eigenen Stärken liegen. Ein extrovertierter brillanter Redner wird in den Bereichen Verkauf und Marketing zweifellos glänzen, während er der IT-Technik im Büro hilflos gegenübersteht und das Kleinklein der Buchhaltung seine Stresspegel in die Höhe schießen lässt. Wer seine Schwächen ehrlich eingesteht, kann damit besser umgehen. So ist es heute kein Problem die Buchhaltung extern erledigen zu lassen. Der Hamburger Anbieter Graf Accounting beispielsweise ist explizit auf Buchhaltungsdienstleistungen für Einzelunternehmen und Kleinbetriebe spezialisiert.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch den Experten kommt es nicht zu Abrechnungsfehlern, die schlimmstenfalls hohe Kosten nach sich ziehen können und er erkennt häufig Sparpotenziale, die dem Existenzgründer manchmal nicht bewusst sind. Unterm Strich kann das Outsourcing der Buchhaltung günstiger sein als die Buchhaltung selbst mehr schlecht als recht zu erledigen. Die so gewonnene Zeit kann dann wieder in andere Dinge, zum Beispiel eine neue Marketing-Kampagne investiert werden.
Auch die Bereiche IT und Internet lassen sich outsourcen. So kann ein externer Experte damit beauftragt werden, die eigene Website zu gestalten, regelmäßig zu aktualisieren und mit neuem SEO-Content zu füllen. Er kann die Social-Media-Kanäle des Unternehmens betreuen und die Online-Aspekte neuer Marketing-Kampagnen übernehmen. Hier ist die Frage, wie viel Arbeit jede Woche in die eigene Webpräsenz gesteckt wird und wie umfangreich die IT-Ausstattung im eigenen Start-Up-Büro ausfällt. Muss die Website nur einmal im Monat gründlich aktualisiert werden, kann Outsourcing die bessere Lösung sein. Müssen jedoch fast täglich Website, Onlineshop und Soziale Medien betreut werden, kann ein Mitarbeiter auf Teilzeit- oder sogar Vollzeitbasis sinnvoller sein.
Die Zahl der Unternehmen, die auf Outsourcing setzen steigt seit Jahren immer weiter an. Entsprechend wächst auch das Angebot an freiberuflichen Dienstleistern. Ob externe Buchhalter, IT-Experten, Webdesigner oder andere Experten, sie alle lassen sich heute einfach über spezielle Portale finden und engagieren. Dazu besteht die Möglichkeit der Suche über die Sozialen Medien, insbesondere businessorientierte Portale wie LinkedIn, und die klassische Suche über Stellenbörsen im Internet oder Zeitarbeitsfirmen.
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Viel Erfolg mit Ihrer Existenzgründung!