Ob Magento 1 oder Magento 2 – das erst genannte E-Commerce-Shopsystem und sein direkter Nachfolger haben die Welt des Onlinehandels mitbestimmt und geprägt. 2018 übernahm Adobe Inc., das US-amerikanische Softwareunternehmen, Magento. Seither läuft das hochwertige, weil kostenpflichtige Shopsystem unter dem Namen Adobe Commerce. Die kostenlose Variante findet man weiterhin unter dem Namen Magento. Nutzer des weiterentwickelten Tools schwören nur noch darauf.
Die Wahl der E-Commerce-Software kann für den Erfolg im Online-Handel ein Entscheidungsfaktor sein. Hier gilt es, die eigenen Bedürfnisse als Unternehmen, die Bedürfnisse der internen (Angestellten) und externen (Kunden) Bediener zu kennen und darauf einzugehen.
Adobe Commerce wurde vom US-Unternehmen direkt in die Adobe Experience Cloud integriert. Der Softwaregigant hat sich damit nicht verzockt. Heute nutzen 12,2 % aller Onlinehändler unter den 1.000 größten in Deutschland Adobe Commerce. Zusammen mit Magento (kostenlos) ist Adobe mit insgesamt 23 % zweiter auf dem heimischen Markt. Nur Shopware mit 28 % liegt noch davor. Sieht man aber über den deutschen Tellerrand hinaus, liegen Adobe Commerce und Magento bei sagenhaften 29 % Marktanteil und damit weiterhin unangefochten auf Rang 1.
Für die Umstellung von Magento auf Adobe Commerce nutzen zahlreiche Anwender eine Adobe Commerce Agentur. Dieser technische Support, gepaart mit der Nutzerfreundlichkeit, ist ausschlaggebend dafür, dass Adobe Commerce im „Magic Quadrant for Digital Commerce 2021“ wieder einmal als „Leader“ und marktführender Technologieanbieter aufscheint. Die Gartner-Analysten sagen: Adobe Commerce gelte als leistungsstarke E-Commerce-Anwendung für jene KMUs, die ein umfassendes System in diesem Bereich suchen würden. Zusätzlich profitieren die anwendenden Unternehmen auf eigenen Wunsch von den weiteren Möglichkeiten und Lösungen innerhalb der Adobe Experience Cloud.
Die Anwender von Magento haben den technologischen Sprung von 1 auf 2 als wichtigen Schritt für das Erreichen der Unternehmensziele angesehen. Die Verbesserungen waren vor allem im Punkt Ladegeschwindigkeit bemerkbar. Wenn man die Zahl der Absprungraten in Online-Shops kennt, die aufgrund langsamer Ladezeiten entstehen (3 Sekunden, länger warten Kunden nicht), weiß man, warum ein schnelles E-Commerce-System die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Shop im Web ist.
Magento 2 bietet im Vergleich zum Vorgänger den Anwendern einen klaren Marktvorteil. Die stete Weiterentwicklung unter der neuen Ägide von Adobe hat hier immer wieder eine Portion Extra-Geschwindigkeit gebracht. Neben dem Speed stehen den Nutzern von heute Features wie das PWA Studio zur Verfügung. So können Shopbetreiber progressive Web-Apps gestalten, mit denen sie die Kosten reduzieren können, die UX steigern und beispielsweise mittels Push Notifications auf die mobile Hardware der Kunden zugreifen können. Zudem haben Nutzer über Adobe Zugriff auf einen der bekanntesten und beliebtesten Page Builder. Mit diesem können die Anwender ganz simpel per Drag & Drop die eigenen Shop-Webseiten erstellen.
Mithilfe der künstlichen Intelligenz KI Adobe Sensei können Shop-Betreiber das Einkaufserlebnis der Kunden positiv steuern. Das System erkennt anhand der Einkäufe, Warenkörbe und Suchanfragen das Kaufverhalten der Kunden. Auf diesem Verhalten baut das System eine Gruppe von Produktempfehlungen auf, die den Umsatz weiter steigern können. Letztlich liegt die Stärke von Adobe Commerce in der einfachen Bedienung und der Vernetzung mit anderen Adobe Anwendungen.
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