Menschen, die in sogenannten Schreibtisch-Berufen arbeiten, haben meist früher oder später im Leben mit Rückenproblemen und anderen Einschränkungen des Motorik-Apparats zu kämpfen. Hervorgerufen werden diese Probleme von der eigentlich recht unnatürlichen Haltung am Schreibtisch. Wir Menschen sind evolutionär gesehen nicht dafür geschaffen, täglich viele Stunden statisch vor einem Bildschirm zu sitzen – eigentlich ist unser gesamter Bewegungsapparat darauf ausgelegt, verschiedenste Bewegungen in ständiger Abwechslung auszuführen. Wer sich also trotz Schreibtisch-Job noch im Alter bester Rückengesundheit erfreuen möchte, sollte so früh wie möglich entsprechende Maßnahmen ergreifen. Einige wollen wir Ihnen in diesem Artikel vorstellen.
Am einfachsten und effektivsten für einen gesunden Rücken ist wohl die Beschaffung ergonomischer Arbeitsmöbel – im konkreten Fall ist damit der Bürostuhl gemeint, aber auch der Schreibtisch. Die Möbel sollten sich bestmöglich an die natürliche Form und Haltung des Körpers anpassen. Das bedeutet, dass Ihr Bürostuhl Sie aufrecht und angenehm sitzen lassen sollte; Ihr Schreibtisch muss die richtige Höhe haben, damit Sie sich nicht den Nacken ruinieren müssen, um auf den Bildschirm schauen zu können. An Ihrer Gesundheit sollten Sie nicht sparen, deswegen empfiehlt es sich, die Hilfe eines Fachmanns in Anspruch zu nehmen. Sie können sich zum Beispiel bei den Experten von spezialeinrichter.de beraten lassen.
Übrigens: Kennen Sie schon den neuen Trend, stehend an einem höhergestellten Schreibtisch zu arbeiten? Stehend zu arbeiten scheint dem Rücken weniger zu schaden als das ewige Sitzen, außerdem wird es von vielen Büroangestellten als willkommene Abwechslung empfunden. Ein guter Schreibtisch sollte ohnehin höhenverstellbar sein – also wieso kaufen Sie nicht einen, der so hoch einstellbar ist, dass er stehendes Arbeiten ermöglicht?
Nicht nur die falsche Haltung am Schreibtisch belastet unseren Bewegungsapparat, auch die mangelnde Bewegung tut es. Selbst die ergonomischste Körperhaltung kann Ihnen zum Verhängnis werden, wenn Sie sie ein Leben lang acht Stunden täglich unverändert einnehmen. Je mehr Sie sich während der Arbeit bewegen, umso besser.
Häufig lässt sich die Bewegungsrate auf der Arbeit schon durch wenige kleine Veränderungen steigern. Ideal ist es, wenn Sie alle paar Minuten vom Schreibtisch aufstehen und zum Beispiel einen Botengang erledigen können. Wenn Sie mehrere Stockwerke zu überwinden haben und sich angewöhnen, die Treppe statt den Aufzug zu benutzen, tun Sie überdies noch Ihrer Fitness etwas Gutes. Aber auch, wenn Sie die Möglichkeit zum regelmäßigen Aufstehen vom Arbeitsplatz nicht in Ihrem Arbeitsablauf sehen, können Sie z. B. statt einer großen Mittagspause regelmäßige kleine Pausen einplanen, in denen Sie sich etwas die Beine vertreten.
Haben Sie schon einmal von Rückengymnastik gehört? Dabei handelt es sich um einfache gymnastische Übungen, die die Sitzphasen unterbrechen und den Bewegungsapparat auflockern sollen. Perfekt ist es, wenn Sie sich nach etwa einer Stunde sitzender Arbeit jeweils ein paar Minuten Zeit nehmen, um eine kleine Rückenübungs-Routine durchzuführen. Entsprechende Routinen sind zuhauf online zu finden, aber auch Krankenkassen und Arbeitgeber können Ihnen vielleicht weiterhelfen.
Tipp: Viele scheuen sich vor Rückengymnastik, weil Sie sich vor Ihren Kolleginnen und Kollegen im Großraumbüro genieren. Wieso also regen Sie nicht an, dass alle Kolleg/innen in regelmäßigen Abständen die Arbeit kurz niederlegen und sich gemeinsam ein paar Minuten Zeit für ihren Rücken nehmen? So muss keiner befürchten, bloßgestellt zu werden. Sollte das in Ihrem Büro nicht funktionieren, können Sie sich notfalls noch immer kurz auf die Toilette zurückziehen und Ihre Übungen dort machen.
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