Frische Luft tut jedem gut. Viele entscheiden sich sogar lieber für einen Aufenthalt an der frischen Luft als in einem geschlossenen Raum, wenn sie die Wahlmöglichkeit haben – das beweisen Außenbereiche in der Gastronomie immer wieder. Selbst bei Wind und Wetter setzen sich manche Gäste lieber auf die Terrasse oder in den Hof, statt sich einen Tisch im oft überfüllten inneren Gastraum zu suchen. Erst bei Wintertemperaturen oder starkem Wind vertreibt es selbst die letzten Hardliner in den Innenraum des Lokals. Selbst Niederschlag kann die begeisterten Draußensitzer:innen nicht schrecken – solange sie eine üppig bewachsene Pergola oder eine Terrassenüberdachung Alu über den Köpfen haben und vor der ärgsten Nässe geschützt sind. Erfahren Sie in diesem Artikel, wie Sie in der Gastronomie einen wundervoll einladenden Außenbereich gestalten können.
Nicht jeder gastronomische Betrieb hat gute Voraussetzungen für einen Außenbereich. Gerade in Innenstädten und an sehr stark befahrenen Straßen werden Restaurants und Bars gerne von Anfang an ohne die Option zum Draußensitzen entworfen und gebaut. Nur dort, wo die unmittelbare Umgebung zum Verweilen einlädt, macht es Sinn, Sitzmöglichkeiten im Freien zu schaffen. Und das sind erfahrungsgemäß eher ruhig gelegene Örtlichkeiten.
Auch die baulichen Gegebenheiten müssen passen. Perfekt ist ein architektonisch abgegrenzter Bereich mit Überdachung, ähnlich einer Terrasse, oder auch ein Innenhof, der frei genutzt werden kann. Bisweilen kann man sich aber auch ohne diese Voraussetzungen mit ein paar Bistrotischen und Sonnenschirmen helfen. Achten Sie nur immer auf Fluchtwege und andere gesetzliche Vorgaben.
Ein Außenbereich lässt sich nicht erzwingen und macht nicht für jeden gastronomischen Betrieb Sinn, doch wo er sich anbietet, kann er den Gastraum effektiv vergrößern und sogar neue Laufkundschaft anlocken. Für die Einrichtung eines Außenbereichs sprechen die folgenden Punkte:
Spätestens dann, wenn Sie von Gästen auf einen Außenbereich angesprochen werden, sollten Sie ernsthaft in Erwägung ziehen, draußen ein paar Tische einzurichten.
Zwei grundlegende Tatsachen dürfen bei der Gestaltung des Außenbereichs nie vergessen werden:
Entsprechend sollten witterungsbeständige Möbel gewählt werden, die sich rasch zusammenräumen und vor Diebstahl sichern lassen. Nicht nur Regen und anderer Niederschlag ist zu bedenken. Der Wind erfordert eine besondere Sicherung von leichten Gegenständen; die Sonne kann Möbel ausbleichen und macht einen angemessenen Sonnenschutz notwendig. Auf Heizpilze sollte der Umwelt zuliebe verzichtet werden – effektiver ist es, Decken zu Verfügung zu stellen.
Generell sollte der Außenbereich so angelegt werden, dass er spontan geöffnet und geschlossen werden kann. Wichtige Elemente des täglichen Betriebs sollten sich darum nicht im Außenbereich befinden. Es kann jedoch Sinn machen, häufig genutzte Elemente für die Mitarbeitenden und Gäste zusätzlich auch im Außenbereich anzubieten, beispielsweise Mülltonnen, Getränkestationen oder Tellerrückgaben.
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