Modernes Business wäre ohne das Internet nicht mehr vorstellbar, kaum ein Unternehmen kann es sich heute leisten, nicht im Internet präsent zu sein. Während weltweit etwa 50% der Bevölkerung das Internet nutzen sind es in westlichen Staaten wie Deutschland längst mehr als 90%, das durchschnittliche Alter der Internetnutzer wird dabei immer jünger. Suchmaschinen sind ein elementarer Bestandteil für die Nutzung des Internets, sie stellen im Netz die zentrale Anlaufstelle für alle Informationssuchenden dar. Neben allgemeinen Informationen, Nachrichten oder Recherchearbeit werden Suchmaschinen in immer stärkerem Maße auch als eine Art „Einkaufswerkzeug“ genutzt. Sowohl im B2C als auch im B2B Bereich wird heute hauptsächlich per Suchmaschine nach passenden Anbietern von Produkten und Dienstleistungen oder auch gezielt nach Produkten und Dienstleistungen gesucht.
Die meisten Interessenten für verschiedene Produkte und Dienstleistungen kommen über Suchmaschinen auf die eigene Webseite, indem sie bestimmte Begriffe oder Suchanfragen in die Suchmaske eingeben. Unternehmen, die nun relativ weit oben, bestenfalls auf den ersten Rängen angezeigt werden, haben demnach eine höhere Chance, auch angeklickt zu werden. Dümpelt man hingegen auf den letzten Rängen herum, wird man von potenziellen Kunden schlichtweg nicht einmal wahrgenommen. Eine gute Platzierung innerhalb der Suchergebnisse ist also enorm wichtig, um Kunden auf seine Webseite zu leiten und bestenfalls von den eigenen Produkten und Dienstleistungen zu überzeugen und sie als Neukunden gewinnen.
Suchmaschinen sind daher ein sehr wichtiges Tool für jedes Unternehmen, um sich zu präsentieren, neue potenzielle Kunden auf die eigenen Produkte / Dienstleistungen aufmerksam zu machen und letztlich neue Kunden zu gewinnen. Nur wenn ein Unternehmen auch dort gefunden wird, wo Kunden suchen, können diese überhaupt auf die jeweiligen Produkte / Dienstleistungen aufmerksam werden. Im Netz gefunden zu werden wird dabei immer wichtiger, denn nicht nur zunehmend mehr Menschen nutzen das Internet um sich zu informieren, auch die Konkurrenz in vielen Branchen wird größer und somit der „Kampf“ um die obersten Ränge der Suchmaschinenergebnisse. Doch wovon sind die Ergebnisse, welche Google und Co. auf bestimmte Stichwörter oder Suchanfragen liefern, eigentlich abhängig bzw. wie können sie beeinflusst werden?
Um zu verstehen, warum die Suchergebnisse von Google und Co. in der Reihenfolge stehen wie sie stehen, muss man das Grundprinzip verstehen, nach welchem Suchmaschinen arbeiten. Sehr vereinfacht dargestellt, filtert eine Suchmaschine das Internet nach einem bestimmten Algorithmus. Und erstellt aus diesen Informationen einen Index. Durch diesen Index wird es möglich, dass die Suchmaschinen Ergebnisse zu Suchanfragen innerhalb Sekundenbruchteilen anzeigen können. Würde bei jeder Anfrage das gesamte Netz durchsucht werden, müsste man “ewig” auf ein Ergebnis warten.
Erstellt wird dieser Index mit sogenannten Crawlern, welche man sich als kleine Software-Bots vorstellen kann, welche eigenständig durch das Web surfen und Webseiten scannen. Relevante Inhalte werden von ihnen erfasst und im Index gespeichert. Zu diesen relevanten Informationen zählen beispielsweise das Alter der Webseite, die Besucherzahlen, interne und externe Verlinkungen, welche Themen die Seite behandelt (Keywords) und viele weitere. Die genauen Kriterien, nach denen die Algorithmen von Google und Co. funktionieren, werden stetig angepasst und erweitert. Dennoch kann man durch das Wissen um die Funktionsweise von Suchmaschinen Einfluss auf die Platzierung einer Webseite nehmen.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein Teilbereich des Online Marketing. Grob lassen sich alle SEO-Maßnahmen in On-Page- und Off-Page-Optimierung einteilen. Bei der On-Page-Optimierung geht es um grundlegende Aspekte, welche man bei der Konzeption, Gestaltung, Pflege und Wartung einer Webseite beachten sollte, um besser von den Suchmaschinen-Crawlern gefunden und als relevant eingestuft werden zu können. Off-Page-Optimierung befasst sich dagegen mit äußeren Faktoren, die auf das Ranking Einfluss nehmen können. Hierzu gehören beispielsweise Verlinkungen oder Erwähnungen / Bewertungen der Seite in sozialen Netzwerken.
Gründer / Startups haben im Vergleich zu etablierten Unternehmen einen entscheidenden Nachteil in Bezug auf die Auffindbarkeit im Netz: die Zeit. Während andere Unternehmen schon viel Zeit in die Suchmaschinenoptimierung investieren konnten, müssen neue Unternehmen sprichwörtlich bei Null starten. Neben vielen anderen Bereichen, mit denen sich Gründer / Startups in der Anfangsphase befassen müssen, ist SEO ein sehr komplexer Bereich innerhalb des Online Marketing.
Um zügig auch Ergebnisse innerhalb des Suchmaschinenrankings erzielen zu können, ist es daher unumgänglich, entsprechende Erfahrungswerte und Wissen über SEO zu besitzen. Für Gründer / Startups ist es daher ratsam, sich zumindest für die Anfangsphase professionell unterstützen zu lassen. Profis, wie etwa Timo Specht, haben die notwendige Expertise und den Erfahrungsschatz, um junge Unternehmen nachhaltig auf die oberen Ränge von Google und Co. befördern zu können. Unabhängig von Branche und Geschäftsfeld ist es jedem Gründer / Startup zu empfehlen, frühzeitig mit Suchmaschinenoptimierung zu beginnen, um langfristig von entsprechenden Maßnahmen profitieren zu können und schnellstmöglich auch für potenzielle Kunden im Internet auffindbar zu sein.
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