Es ist eine fast schon unglaubliche Geschichte von Höhen und Tiefen, die mit der erfolgreichsten und bekanntesten virtuellen Währung der Welt verbunden ist. Doch wie geht es weiter mit dem Bitcoin? Wie sind die Zukunftsaussichten des Geldes, das nur aus Zahlen im Internet besteht?
Wer in die Zukunft blicken will, muss die Vergangenheit kennen. Im Fall des Bitcoins ist dies eine Historie, die nicht unbedingt durch Kontinuität glänzt. Wohl waren die ersten 7 Jahre ruhig verlaufen, doch ab dem Jahr 2017 zeigen sich die Charts für den Bitcoin mit einem Bild, wie es wohl das EKG eines Patienten mit Herzrhythmusstörungen aufzeigt, nicht jedoch eine Währung, die einer Volkswirtschaft als Zahlungsmittel dienen soll.
Allein 2017 betrugen die Kursschwankungen über 3500 %. Im Jahr 2018 waren es gut 300 %, im Jahr 2019 über 200 % und im Jahr 2020 bisher weit über 300 %. So hoch wie der Bitcoin zuweilen klettert, so tief fällt er auch regelmäßig, wobei sich die Basis an Beteiligten stetig verbreitert und somit auch die Gewinne und Verluste aus den Kursschwankungen. Inzwischen beschäftigen sich weltweit rund 100 Millionen Menschen mit dem Bitcoin und es werden immer mehr. Dazu bieten Plattformen wie Bitcoin Era mit ihrer Seite zur ANMELDUNG entsprechend einfache Einstiegsmöglichkeiten.
Die Spekulationen bezüglich der Zukunft des Bitcoins gehen von völligem Verschwinden vom Markt bis zur Annahme, das die virtuelle Währung in naher oder ferner Zukunft eine Million Euro wert ist. Wohlgemerkt nur ein Bitcoin der maximal erreichbaren Anzahl von 21 Millionen Bitcoins, von denen wiederum bisher rund 18 Millionen durch das sogenannte Mining inzwischen das Licht der Welt erblickten. Die meisten Zukunftsdeutungen für den Bitcoin fallen jedoch gemäßigter aus, liegen aber auch bei gut 100.000 Euro pro Bitcoin. Beim jetzigen Stand, Dezember 2020, keine ganz aussichtslose Annahme. Aktuell beträgt der Kurswert über 18.000 US-Dollar.
Ob es dazu kommt, hängt wohl davon ab, wie viel mehr Menschen zukünftig in das Geschäft mit dem Bitcoin einsteigen und wie diszipliniert sich die Spekulanten verhalten. Wie tief der Fall sein kann, zeigte sich zum Jahreswechsel 2017 zu 2018, als der Bitcoin im Dezember über 18.000 US-Dollar stieg und im Januar gleich wieder auf 7000 US-Dollar fiel. Fraglos spielten hier die Mitnahme-Effekte die größte Rolle, schließlich ist gerade an Weihnachten der Bedarf an Bargeld sehr groß.
Diesem Effekt könnte entgegengewirkt werden, indem mehr Akzeptanzstellen zur Zahlung mit dem Bitcoin eingerichtet werden. Doch die sind mit weltweit gerade einmal rund 10.000 Orten sehr dünn gesät. Immerhin sind es online weit mehr, aber nach wie vor macht der Online-Handel den wesentlich kleineren Teil des gesamten globalen Wirtschaftsvolumens aus. Ob der Bitcoin eine Zukunft hat, hängt von seiner breiteren Akzeptanz ab, denn nur die kann ihn davor schützen, einfach gelöscht zu werden. Das aber schränkt auf Dauer die Spekulation ein, an der der Warenhandel kein Interesse hat.
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