Das chronische Müdigkeitssyndrom oder CFS, auch myalgische Enzephalomyelitis (ME) genannt, ist eine langfristige Krankheit, die mehrere Körpersysteme beeinträchtigt. Menschen, bei denen ME/CFS diagnostiziert wird, haben Schwierigkeiten, ihren gewohnten Tätigkeiten nachzugehen. Bei einigen Menschen kann die Krankheit dazu führen, dass sie ans Bett oder ans Haus gebunden sind.
Das Hauptsymptom, nach dem das Syndrom benannt ist, ist die chronische Müdigkeit, die sich durch Ruhe oder Schlaf nicht bessert und sich durch Aktivität noch verschlimmert. Menschen, bei denen ME/CFS diagnostiziert wurde, leiden auch unter schlafbezogenen Problemen in Bezug auf die Qualität und Dauer des Schlafs. Die ME/CFS-Symptome verschlimmern sich in der Regel, wenn die Betroffenen versuchen, so viele Aufgaben wie nötig zu bewältigen. Das wird als postexertionales Unwohlsein oder PEM bezeichnet.
Weitere Symptome, die mit ME/CFS in Verbindung gebracht werden, sind Schwindel, Benommenheit, Konzentrations- und Denkprobleme sowie Schmerzen. CBD-Öl ist eine oft wirksame, ungiftige Therapie, um die belastenden Symptome von Müdigkeit, chronischen Schmerzen und Schlafstörungen im Zusammenhang mit ME/CFS zu behandeln. Wenn Sie daran interessiert sind, CBD-Produkte auszuprobieren, besuchen Sie Sarahs Blessing, wo Sie geeignete CBD-Produkte finden können.
ME/CFS ist eine chronische, erworbene, multisystemische Erkrankung, die durch erhebliche Rückfälle nach jeder Art von kognitiver, emotionaler oder körperlicher Anstrengung gekennzeichnet ist. Die Erkrankung ist mit kognitiven, immunologischen und neurologischen Beeinträchtigungen, autonomen Funktionsstörungen und Schlafstörungen verbunden, die zu pathologischer Müdigkeit und daraus resultierenden Funktionseinschränkungen führen. Die Ursache von ME/CFS ist nicht bekannt, obwohl die Symptome bei vielen Menschen durch eine andere Krankheit, eine Infektion oder den allgemeinen Gesundheitszustand ausgelöst werden können.
Da die zu Grunde liegende Ätiologie von ME/CFS unklar ist, gibt es auch keine Labortests oder Diagnosemöglichkeiten, um die Krankheit zu diagnostizieren. Es gibt keine Medikamente, die speziell zur Behandlung von ME/CFS entwickelt wurden, und bis jetzt ist auch keine Heilung bekannt. Da es keine leicht zugänglichen Diagnosen oder Tests gibt, kann die Zuweisung einer ME/CFS-Diagnose im klinischen Umfeld Jahre dauern. Einer Schätzung zufolge wird die Diagnose bei 84 bis 91 % der ME/CFS-Patient:innen nicht gestellt.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene können von Myalgischer Enzephalomyelitis (ME)/Chronischem Erschöpfungssyndrom (CFS) betroffen sein. Das Geschlechterverhältnis bei ME/CFS liegt bei 3 bis 4:1 zwischen Frauen und Männern, was bedeutet, dass mehr Frauen als Männer von diesem Syndrom betroffen sind.
Viele leiden jahrelang unter den Symptomen des Syndroms, bevor sie eine Diagnose erhalten. ME/CFS geht mit einer überwältigenden Müdigkeit einher, verbunden mit einer erheblichen Verminderung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit.
CBD ist eine Abkürzung für Cannabidiol, eine der vielen chemischen Verbindungen, die ausschließlich in der Cannabis Sativa-Pflanze vorkommen. Cannabis Sativa gehört zur Pflanzenfamilie der Cannabeacea, die zu den Blütenpflanzen zählen, und wurde 1753 erstmals klassifiziert. Die einjährige, krautige Blütenpflanze wird weltweit angebaut, obwohl sie nur in bestimmten Teilen Asiens heimisch ist. Im Laufe der Geschichte wurde Cannabis Sativa zur Herstellung von Samenöl, Industriefasern, Lebensmitteln, Medizin, für spirituelle/religiöse Zwecke und zur Erholung verwendet. Alle Teile der Cannabispflanze werden je nach Verwendungszweck mit unterschiedlichen Methoden geerntet.
Es gibt hybride und reine Sorten der Cannabis-Pflanzengattung, wobei die drei häufigsten Arten Cannabis Sativa, Cannabis Indica und Cannabis Ruderalis sind.
Diese Sorten werden gezüchtet, um bestimmte Eigenschaften der Pflanze zu verstärken oder die Sorte zu differenzieren, um ihre medizinische Wirkung zu verbessern. Während einige Cannabissorten ausschließlich wegen der Samen und Fasern (Hanf) angebaut werden, enthalten andere Sorten einen hohen Anteil der psychoaktiven Verbindung THC oder Tetrahydrocannabinol (Marihuana). Eine dritte, häufig angebaute Sorte von Cannabis ist reich an anderen Cannabinoiden, aber arm an THC (weniger als 0,3 %).
Die Cannabispflanze enthält 500 oder mehr Verbindungen, von denen etwa hundert als Cannabinoide eingestuft werden. Während einige Cannabinoide in geringen Mengen vorhanden sind, sind etwa 66 Cannabinoide in erheblichen Mengen vorhanden. THC ist zwar auch ein Cannabinoid, der Unterschied zwischen dieser Verbindung und anderen Cannabinoiden besteht jedoch darin, dass erstere psychoaktive Wirkungen (ein Gefühl des “Rausches”) hervorruft, andere Cannabinoide jedoch nicht. Einige Cannabispflanzenarten produzieren hohe Konzentrationen eines Cannabinoids, das als CBD oder Cannabidiol bekannt ist. CBD ist nicht psychoaktiv und die Forschung zeigt, dass es die psychoaktive Wirkung von THC im Gehirn sogar blockiert.
CBD wird aus der Cannabispflanze mit Hilfe fortschrittlicher Extraktionsverfahren wie der überkritischen Fluidextraktion (CO2-Extraktion), der Kohlenwasserstoffextraktion, der Dampfdestillation oder der traditionellen Lösungsmittelextraktion gewonnen.
Das so gewonnene CBD wird mit Trägerölen gemischt, die für ihre therapeutischen Eigenschaften bekannt sind, wie Mandelöl, Avocadoöl, Olivenöl oder Kokosnussöl, sowie mit weiteren wichtigen Inhaltsstoffen, um topische medizinische Produkte herzustellen. Von Gesichtscremes über Schmerzsprays und Anti-Aging-Augenseren bis hin zu Körperölen gibt es eine breite Palette von CBD-haltigen topischen Produkten, die in der Regel zwischen 100 und 300 Milligramm Cannabidiol enthalten.
Cannabis-Derivate, einschließlich CBD Öl 6%, werden in vielen Teilen der Welt seit Jahrzehnten zur Behandlung verschiedener Beschwerden wie Müdigkeit, Schmerzen und Epilepsie eingesetzt. Die vorliegenden Erkenntnisse deuten darauf hin, dass CBD eine positive Wirkung durch die Beeinflussung von Schlüsselsignalen in den Gehirnzellen entfaltet. Durch die Interaktion mit bestimmten Gehirnrezeptoren hilft CBD unter Umständen dabei, das Schmerzempfinden zu verringern und gleichzeitig die Stimmung und das Energieniveau zu verbessern.
In den 1980er-Jahren entdeckten Forscher:innen die Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn und im peripheren Immunsystem. Bald darauf entdeckten Wissenschaftler:innen auch das Endocannabinoid-System oder ECS, das das homöostatische Gleichgewicht im menschlichen Körper reguliert. Es gibt viele Endocannabinoide, der Körper produziert sie als Reaktion auf inneren Stress. Anandamide (Arachindonylethanolamid) und 2-Arachidonoylglycerin (2-AG) sind die beiden wichtigsten Endocannabinoide. Die Cannabinoidrezeptoren (CB1 und CB2) sind im menschlichen Körper weit verbreitet und bilden zusammen mit den Endocannabinoiden das Endocannabinoidsystem.
Die CB1- und CB2-Rezeptoren werden mit Energie und Stimmung in Verbindung gebracht. Während CBD im Gegensatz zu der anderen psychogenen Verbindung THC diese Rezeptoren nicht direkt beeinflusst, kann es die Art und Weise verändern, wie die Rezeptoren an andere wichtige Chemikalien wie Neurotransmitter binden. Diese Neurotransmitter sind wichtige Botenstoffe, die Schlüsselsignale an das Gehirn weiterleiten. CBD kann auch den Abbau von Endocannabinoiden verhindern und so das Gleichgewicht der physiologischen Funktionen fördern.
Viele Forscher:innen vermuten, dass bei der Schmerzregulierung auch andere als die CB1-Mechanismen von CBD eine Rolle spielen. Es wird angenommen, dass CBD die Rezeptoren von Serotonin 1A, Vanilloid und Adenosin A2A aktiviert, die zur Kontrolle von Schmerzen und Entzündungen beitragen. CBD-integriertes Schmerzspray wurde auf sein Potenzial bei der Behandlung chronischer Schmerzen im Zusammenhang mit neurologischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose untersucht.
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