Dienst-Handys sind mittlerweile gang und gäbe. Kein Wunder: Inzwischen läuft ein Großteil unserer Kommunikation über das kleine mobile Gerät ab, das nicht nur Anrufe tätigen, sondern auch auf das Internet zugreifen kann. Je nach Branche sind diese Funktionen unerlässlich – und auch Berufe, die nicht zwingend ein Mobiltelefon erfordern, können doch häufig davon profitieren, wenn eines eingesetzt wird. Woher Sie am besten Diensthandys für Ihre Mitarbeitenden bekommen, welche Vorteile diese bieten und was Sie beachten sollten, lesen Sie in diesem Artikel.
Wenn Sie Diensthandys für Ihre Mitarbeiter/innen anschaffen möchten, sind preisliche Überlegungen sicher wichtig für Sie. Schließlich sind Handys teuer – sowohl das Gerät an sich als auch der Tarif, den Sie abschließen müssen, um das Handy nutzen zu können. Zunächst einmal müssen Sie sich für einen Mobilfunk-Anbieter entscheiden. Neben Preis und Leistung sollten Sie dabei auch die Größe und Bekanntheit des Anbieters mitbedenken: Mit einem bekannteren Anbieter ist nicht nur die Wahrscheinlichkeit größer, dass sich die späteren Nutzer/innen bereits gut mit dem Tarif auskennen, sondern es gibt vermutlich auch eine bessere Netzabdeckung. Einer der größten Mobilfunkanbieter im deutschen Raum ist Vodafone, wie wäre es also mit einem Vodafone-Tarif?
Bei der Wahl von Handy und Tarif sollten Sie nie außer Acht lassen, welche konkreten Aufgaben die Geräte am Ende erfüllen können sollen. Neben dem Preis und der Netzabdeckung sollten sie folgende Punkte bedenken:
* Welche technischen Voraussetzungen muss das Handy erfüllen? Dazu gehören
** Internetfähigkeit
** Akkuleistung
** Sprachsteuerung
** inkludiertes Zubehör, z. B. für Freisprechanlagen
** Barrierefreiheit
** Größe und Gewicht
** Robustheit
** Auflösung
** Betriebssystem
** Kameraleistung
** etc.
* Welche technischen Voraussetzungen sollte das Handy nicht haben, um nicht zur Prokrastination zu verleiten oder zum Sicherheitsrisiko zu werden? (z. B. intern verbaute Kameras und Mikrofone, Internetfähigkeit)
* Muss das Handy eine bestimmte Nummer haben (Rufnummernmitnahme)?
* Welche Versicherungen können, welche wollen Sie für das Gerät abschließen?
Manchmal ist weniger mehr – vergessen Sie nicht, dass es sich um ein Dienst-Handy handeln soll. Unnötige Sonderfunktionen machen das Gerät teurer, den Umgang damit schwieriger und das Risiko eines Schadens oder eines Diebstahls größer.
Häufig werden inzwischen Handy-Versicherungen angeboten, die vor diversen Unglücksfällen schützen sollen: Beschädigungen durch Stürze oder Wasser, oder Verlust durch Verlieren oder Diebstahl. Diese Versicherungen machen sicherlich in vielen Fällen Sinn, und Sie sollten sich im Vorfeld überlegen, ob sie für Ihre Situation sinnvoll sind. Gehen Sie im Zweifelsfall immer davon aus, dass solche Fälle während der Lebensdauer des Handys eintreten werden.
Übrigens: Sturzschäden können in vielen Fällen durch die richtige Handyhülle vermieden werden. Bewährt haben sich Silikonhüllen, die die Kraft des Sturzes abfedern können, in Verbindung mit aufs Display aufgebrachten Schutzfolien. Durch eine Investition in diesem Bereich lässt sich außerdem der Wiederverkaufswert steigern, da weniger Kratzer zu erwarten sind.
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