Rund um das Smartphone hat sich längst ein Multimilliarden-Euro-Markt gebildet. Alleine mit Smartphones, Apps und Diensten wurden im vergangenen Jahr mehr als 33 Milliarden Euro erwirtschaftet und die Branche wächst nach wie vor rasant. Insbesondere der große Zubehörmarkt kann reichlich Chancen für ein zusätzliches Einkommen bieten.
Das Internet bietet viele Möglichkeiten, um sich vergleichsweise einfach einen Nebenverdienst aufzubauen. Ein eigener Online-Shop kann interessante Einnahmemöglichkeiten eröffnen und ist schneller erstellt als man meinen mag. Alternativ lassen sich Produkte auch über die großen Marktplätze Amazon oder eBay vertreiben.
Für welche Variante man sich auch entscheidet, beide haben ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile. Während man auf Amazon und Co. meist schneller potenzielle Kunden trifft, spart man sich mit einem eigenen Shop die jeweils anfallenden Gebühren. In vielen Fällen hat es sich daher bezahlt gemacht, auf eine Kombination von beidem zu setzen. So lässt sich der eigene Shop Schritt für Schritt aufbauen und zeitgleich kann man Amazon als zusätzlichen Absatzmarkt nutzen. Ohne gewisse Kenntnisse im Bereich E-Commerce wird es allerdings schwierig, ein richtiges Konzept zu entwickeln. Die Auseinandersetzung mit den Grundprinzipien des E-Commerce sollte also stattfinden, bevor das Projekt Nebenerwerb gestartet wird.
Am Anfang besonders wichtig ist die Auffindbarkeit im Netz, sodass Kunden die Seite überhaupt finden, bzw. die jeweiligen Produkte bei Amazon. Hierfür ist vor allem Suchmaschinenoptimierung (SEO) wichtig, für Amazon gilt es spezielle Amazon SEO Aspekte zu berücksichtigen, die teilweise von herkömmlicher Optimierung unterscheiden.
Mobilfunkprodukte und Zubehör können sich gut für einen Start ins Online-Business eignen. Die Produktpalette ist groß und der Absatzmarkt wächst kontinuierlich. Neben Handyhüllen, Covern, Schutzfolien, Ladekabeln, Akkus, Kopfhörern oder sonstigem Zubehör lassen sich auch Mobilfunkverträge (siehe z.B. handyvertrag.com) oder andere Dienstleistungen vertreiben, hier gibt es eine ganze Reihe an Partnerprogrammen, bei denen man attraktive Provisionen einstreichen kann. Prinzipiell gibt es verschiedene Möglichkeiten und Ansatzpunkte mit dem Verkauf von Mobilfunkprodukten Geld zu verdienen. Nicht zuletzt kommt es immer auch darauf an, wie viel Zeit man hierbei investieren kann. Sicherlich ist es mit mehr Aufwand verbunden ein Vollzeit-Business zu etablieren, der Einsieg als Nebenerwerb jedoch erscheint durchaus überschaubar.
Weiterhin macht es einen Unterschied, ob man seine Produkte selber herstellt und verkauft (etwa Handyhüllen oder Taschen), ob man sie als Großhändler einkauft und weiterverkauft oder ob man sich auf Partnerprogramme und die Vermittlung von Dienstleistungen konzentriert, sicherlich ist es auch möglich mehrere Bereiche zu kombinieren. Abseits von diesen Methoden können auch neue Ansätze verfolgt werden. Beispielsweise kann es durchaus lukrativ sein, sich auf den Verkauf von besonders gefragten Smartphones zu konzentrieren. Gerade beim Erscheinen von neuen Modellen kann es zu Lieferengpässen kommen, sodass hier geschickte Wiederverkäufer eine gute Möglichkeit haben, neue Modelle gewinnbringend weiterzuverkaufen.
Ein baldiges Ende des Wachstumsmarkts Smartphone und Zubehör ist nicht abzusehen. Schon oft wurde prophezeit, dass sich der Trend umkehrt, aber stetig steigende Preise für Neugeräte sprechen eine eigene Sprache. Die Smartphone-Hersteller haben durch funktionale Innovationen stets dafür sorgen können, dass das Interesse an neuen Modellen nicht abreißt. Gerade erst hat Samsung dies mit dem ersten massentauglichen faltbaren Display bewiesen. Man darf gespannt sein, was für Neuerungen und in Zukunft noch erwarten werden.
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