Ein Garten sollte ein Ort der Ruhe sein und die Möglichkeit bieten, sich vom hektischen Alltag zu erholen. Doch Straßenlärm oder auch laute Nachbarn können der Ruhe schnell ein Ende bereiten. Je nach Lautstärke kann Lärm nicht nur störend sein, sondern birgt auch tatsächliche gesundheitliche Risiken. Diverse Lärmschutz-Lösungen können dabei helfen, den Garten zu einem gemütlichen, stillen Rückzugsort zu verwandeln. Doch welche Möglichkeiten stehen hier zur Verfügung und was sollte man beachten, wenn man einen Lärmschutz auf dem eigenen Grundstück plant?
Es gibt eine ganze Reihe von effektiven Möglichkeiten, mit denen Lärm aus dem eigenen Garten / Grundstück fernhalten lässt. Generell unterscheidet man zwischen Lärmschutzwällen und Lärmschutzwänden. Erstere sind in der Regel günstiger, beanspruchen jedoch wesentlich mehr Fläche als Lärmschutzwände. Besonders beliebt, da kostengünstig, sind beispielsweise reine Erdwälle, welche anschließend begrünt werden. Oft bestehen diese Wälle auch aus einem Kern aus Beton oder Stahl, um sicherzustellen, dass der Wall nicht einsackt. Insbesondere beim Neubau von Wohngebieten werden solche Erdwälle als Schallschutz oft eingeplant.
Lärmschutzwände eignen sich aufgrund ihres geringen Flächenbedarfs vor allem für kleinere Grundstücke und Gärten. Bei der Gestaltung eines solchen Lärmschutzes sind prinzipiell kaum Grenzen gesetzt, Lärmschutzwände können aus unterschiedlichen Materialien hergestellt und kreativ gestaltet werden.
Beton, Ziegel, Holz, Kunststoffe oder auch Glas eignen sich als Materialien für Schallschutzwände, es gibt aber Unterschiede, was die Effektivität betrifft. Sehr effektiv sind beispielsweise massive Betonwände, die bestenfalls noch die Option bieten, diese zu bepflanzen. Die Bepflanzung ist nicht nur dekorativer Art, sondern erhöht den Schallschutz zusätzlich. Darüber hinaus schafft man auf eine solche Art auch einen Lebensraum für Pflanzen und Tiere, begrünte Wände und auch Hausfassaden sind ein immer wichtigerer werdender ökologischer Beitrag.
In der letzten Zeit haben sich vor allem auch befüllbare Konstruktionen, sogenannte Gabionen, sowie Lärmschutzwände aus Kokosfaser etabliert. Gabionen, aus verzinktem Stahl gefertigte Gitterkonstruktionen, können mit Steinen oder anderem Material befüllt werden und ermöglichen eine flächendeckende Begrünung in sehr kurzer Zeit. Folgender Link führt zu weiterführende Informationen rund um die Gabionenwand als Lärmschutz. Lärmschutzwände aus Kokosfaser bestehen meist aus mit Kokosfaser umwickelten Rohren, die zusätzlich mit Kokosfaser befüllt werden und zu einer Wand aneinander gereiht werden. Kokosfasern gelten aufgrund ihrer Beschaffenheit als ideales Naturdämmprodukt.
In Deutschland kann nicht jeder schalten und walten wie es ihm beliebt. Wer einen Schallschutz auf seinem Grundstück errichten möchte, kann dies nicht so einfach tun wie beispielsweise einen Zaun ziehen. Dementsprechend ist es notwendig, sich bei der zuständigen Baubehörde zu erkundigen, welche Möglichkeiten für die Errichtung eines Schallschutzes bestehen. Wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt sind, steht dem Bau des Lärmschutzes nichts mehr im Weg. Unter Umständen kann es auch Sinn ergeben, etwaige Bauvorhaben im Vorhinein mit dem Nachbarn abzusprechen.
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