Wie können Unternehmen den Einkauf optimieren?
Das richtige Einkaufsmanagement kann über den Erfolg eines Unternehmens entscheiden. Zunehmender Wettbewerb kann das Risiko erhöhen, trotz Maßnahmen wie Senkung der Produktionskosten oder Erweiterung der Produktion nicht konkurrenzfähig zu bleiben und Marktanteile zu verlieren. Um langfristig erfolgreich zu sein, ist es sicherer, auf ein ökonomisches Wirtschaften zu machen und dabei auch bisher unberücksichtigte Unternehmensbereiche im Hinblick auf ihre Effizienz zu analysieren.
In diesem Zusammenhang sticht besonders der strategisch indirekte Einkauf heraus, welcher von der Wirtschaft weitgehend nicht beachtet wurde. Dem strategischen indirekten Einkauf kann eine besondere Bedeutung zukommen, da aufgrund der beschleunigten Dynamik an den Beschaffungsmärkten von Einkäufern heute eine weitaus größere Expertise verlangt wird als früher. Der klassische Einkäufer ist inzwischen der Manager komplexer Strategien. Bis vor wenigen Jahren wurden indirekte Einkäufe von Materialien und Dienstleistungen meist ohne die Berücksichtigung einer Strategie durchgeführt. Inzwischen erkennen immer mehr Unternehmen, dass die Verbesserung des Einkaufsmanagements durch den strategischen indirekten Einkauf erhebliche Einsparpotenziale bieten kann.
Die Umsetzung des strategischen Einkaufs erfordert jedoch genaue Fachkenntnisse. Unterstützung im strategisch indirekten Einkauf erhalten Unternehmen von der Hans Becker GmbH, einem Dienstleister, der sich auf die Optimierung von Kosten und Prozessstrukturen im indirekten Einkauf spezialisiert hat. Der Dienstleistungsbetrieb https://www.hansbeckergmbh.de/, der 1992 als Berater für mittelständische Unternehmen gegründet wurde, verarbeitete seine langjährigen Erfahrungen im strategischen Einkauf als Partner einer Studie über “die Bedeutung des strategischen indirekten Einkaufs”, die in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München erstellt wurde. Der strategische Einkauf beinhaltet die vorausschauende Beschaffung wiederkehrender Materialien und Dienstleistungen, die in der gesamten Unternehmensstruktur benötigt werden und nicht unmittelbar in die Produktionsprozesse einfließen.
Strategischer Einkauf zur Optimierung des Einkaufsmanagements
Da der indirekte Einkauf jeden Bereich eines Unternehmens betreffen kann, kann die Implementierung des strategisch indirekten Einkaufs zahlreiche Vorteile bieten. Der strategische Einkauf unterstützt die Geschäftsführung mit zielgerichteten Empfehlungen für die zum Unternehmen passenden Warengruppen-, Lieferanten- und Risikostrategien. Dabei können bessere Konditionen und Rahmenverträge mit größerem Handlungsspielraum ausgehandelt werden. Das Ziel besteht darin, wiederkehrenden Materialbedarf effizient und kostensparend zu decken und reibungslose Prozesse zu ermöglichen.
Bei Bedarf kann sich ein separater strategischer Einkauf auch auf bestimmte Aufgaben, wie Verhandlungen mit potenziellen Lieferanten, spezialisieren. Verhandelte Verträge müssen zudem für den operativen Einkauf zugeschnitten sein. Bei vielen Unternehmen ist eine Vereinigung strategischer und operativer Aufgaben sinnvoll. Durch die Zusammenführung der Aufgabengebiete erhalten Einkäufer die gesamte Verantwortung für die jeweiligen Produktgruppen. Die Schaffung eines firmeneigenen strategisch indirekten Einkaufs oder durch Outsourcing dieser Aufgabenstellung kann eine Lösung für bisher bestehende Probleme im indirekten Einkauf darstellen. Auch die hohe Transparenz über den gesamten indirekten Bedarf zählt zu den Vorteilen des strategisch indirekten Einkaufs.
Die Bündelungen von Bestellungen kann die Ermittlung des tatsächlichen Bedarfs erleichtern. Durch die daraus resultierende Kostenstellenzuordnung werden Rechnungen vereinheitlicht und eine klare Übersicht geschaffen. Da Buchhaltung und Controlling auf eine einheitliche Datenbasis zugreifen können, werden die Bearbeitungsprozesse beschleunigt. Für alle weiteren indirekten Beschaffungsoperationen dient diese Datenbasis als transparenter Ausgangspunkt zur Übersicht über den tatsächlichen Bedarf und zur Verkürzung von Bestellprozessen. Der strategische Einkauf bietet jedem Unternehmen eine stärkere Verhandlungsposition gegenüber Lieferanten. Dabei können aufgrund klarer Leistungsdefinitionen langfristige Verträge mit deutlich besseren Konditionen ausgehandelt werden, während gleichzeitig eine langfristige Sicherung der Leistungen ermöglicht wird.