Der Arbeitsmarkt befindet sich in einem starken Wandel. Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen nicht nur die Herausforderungen der Digitalisierung bewältigen, sondern vor allem als Arbeitgeber möglichst attraktiv sein, um qualifiziertes Personal nicht nur gewinnen, sondern auch halten zu können.
In diesem Zusammenhang spielt vor allem das sogenannte Employer Branding eine entscheidende Rolle. Was genau versteht man darunter und was sollten Unternehmen beachten, wenn sie ihre Attraktivität als Arbeitgeber verbessern wollen?
Übersetzen lässt sich Employer Branding am ehesten mit Arbeitgebermarkenbildung. Darunter lassen sich alle Maßnahmen zusammenfassen, die dazu dienen, für die eigenen Mitarbeiter:innen und potenzielle Bewerber:innen gleichermaßen als möglichst attraktiver Arbeitgeber in Erscheinung zu treten.
Dabei ist Employer Branding keinesfalls als eine einmalige Angelegenheit zu verstehen, sondern vielmehr als eine langfristige Strategie, die darauf abzielt, die Arbeitgebermarke kontinuierlich zu stärken. Durch effektive und kontinuierliche Arbeitgebermarkenbildung können Unternehmen von zahlreichen Vorteilen profitieren. Dazu zählen unter anderem:
Um Employer Branding möglichst effektiv umzusetzen, gilt es zunächst einmal, eine kritische Bestandsaufnahme durchzuführen. Dabei müssen die individuellen Alleinstellungsmerkmale und Unternehmenswerte herausgearbeitet werden. In diesem Rahmen kann es durchaus sinnvoll sein, ein Wertesystem bzw. Leitbild für das Unternehmen zu entwickeln oder ein bestehendes zu überarbeiten. Es ist ratsam, bei der Entwicklung einer effektiven Strategie mit einer professionellen Werbeagentur zusammenzuarbeiten. Diese sollte zum einen auf Employer Branding spezialisiert und zum anderen mit der jeweiligen Region vertraut sein, wie etwa diese Werbeagentur in München. Wichtige Fragen, die im Zusammenhang der Strategiefindung eine Rolle spielen, sind beispielsweise:
Die durch die kritische Auseinandersetzung mit diesen und weiteren Fragen gewonnenen Erkenntnisse können dabei helfen, Ansatzpunkte zu finden, mit denen sich die Wahrnehmung als Arbeitgeber nachhaltig verbessern lässt. Zwar gibt es kein Patentrezept für erfolgreiches Employer Brandig und Maßnahmen müssen immer individuell auf das jeweilige Unternehmen abgestimmt werden, aber dennoch lassen sich sowohl interne als auch externe Schritte einleiten, um das Employer Branding zu verbessern.
Employer Branding wird zunehmend wichtiger werden, wenn es darum geht, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Man kann davon ausgehen, dass sich der Kampf um die besten Nachwuchskräfte in zahlreichen Branchen zukünftig weiter verstärken wird. Eine durchdachte, individuelle Strategie in Bezug auf Arbeitgebermarkenbildung ist daher unabdingbar für langfristigen Erfolg.
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