Die meisten Unternehmen sind nur in einem einzigen Land tätig. Doch sobald sie das Potential in ihrem Heimatmarkt ausgeschöpft haben, expandieren zumindest einige Firmen ins Ausland. Dadurch können sie ihren Umsatz steigern und sich insgesamt solider aufstellen, da eine schlechte Entwicklung in einem Markt möglicherweise durch die anderen Absatzmärkte ausgeglichen werden kann. Mit der Internationalisierung eines Unternehmens gehen allerdings einige Herausforderungen einher. In diesem Artikel wollen wir uns damit auseinandersetzen.
Selbst innerhalb der Europäischen Union gibt es gravierende kulturelle Unterschiede. Besonders stark zeigen sich die Unterschiede aber dann, wenn Unternehmen in ganz anderen Kulturen tätig werden. Beispielsweise in Asien oder im arabischen Raum. Dort gibt es sehr viele Besonderheiten, die für eine erfolgreiche unternehmerische Tätigkeit unbedingt beachtet werden sollten. So ist es für Menschen aus vielen asiatischen Ländern ungewohnt, dass sie mit der deutschen Direktheit konfrontiert werden. Viele Unternehmen schulen ihre Mitarbeiter deshalb speziell für den Einsatz in anderen Kulturen. Eine größere Herausforderung ist es aber, wenn sogar eine Zweigniederlassung in einem anderen Land gegründet werden soll. Denn dann müssen auch bei der Personalführung die Besonderheiten der jeweiligen Kultur beachtet werden.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, um sich auch am internationalen Geschäftsverkehr zu beteiligen. Beispielsweise durch den Export von Waren oder Dienstleistungen, den Aufbau einer Niederlassung oder die Gründung einer Tochtergesellschaft in einem anderen Land. Dabei ist es in der Regel englisch die Lingua Franca. Das klappt in der westlichen Welt normalerweise sehr gut.
Doch bei der Expansion im arabischen Raum oder in Fernost kann das zu einem Problem werden. Zwar spricht man in den großen Städten englisch. Wer eine Produktion aufbaut und dabei auch mit einfachen Angestellten arbeiten muss, kommt aber nicht darum herum, in der Landessprache zu kommunizieren. Aus diesem Grund ist es von großer Bedeutung, dass Führungskräfte aus dem entsprechenden Land eingestellt werden. Unternehmen die in der Managementebene ausschließlich mit Parent Country Nationals arbeiten gelingt es oft nicht, die sprachlichen und kulturellen Differenzen zu bewältigen. Oft fühlen sich die im Zielland rekrutierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht richtig verstanden und es gelingt oftmals nicht, ein gutes Verhältnis zu etablieren.
Sobald ein Unternehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in verschiedenen Ländern beschäftigt, muss es eine Lösung für die Sprachbarriere bei der internen Kommunikation finden. Zwar lassen sich grundlegende Dinge für gewöhnlich auf Englisch absprechen. Allerdings reichen die Englischkenntnisse der einzelnen Mitarbeiter nicht mehr zwingend aus, wenn es beispielsweise um technische Details geht. Sollen Dienstanweisungen, Gebrauchsanleitungen oder Strategiekonzepte von der Zentrale an die Untergliederungen in den jeweiligen Ländern geschickt werden, ist ein schnelles und gutes Verständnis enorm wichtig. Solche Informationen sollten daher ausschließlich durch ein zertifiziertes Deutsch Übersetzungsbüro bearbeitet werden. Das ist zwar mit Kosten verbunden. Doch dafür werden teure Missverständnisse vermieden und man kann sich sicher sein, dass die jeweiligen Informationen tatsächlich so beim Empfänger ankommen, wie es sich der Sender gedacht hat.
Viele international agierende Unternehmen haben eben deshalb eine langfristige Zusammenarbeit mit Übersetzungsdiensten. So kann gewährleistet werden, dass die Übersetzungen schnell bearbeitet werden und die Qualität konstant ist. Ein zuverlässiger Dienstleister für Übersetzungen ist also in vielen Fällen nahezu unabdingbar, um auch auf internationaler Ebene erfolgreich zu sein.
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