Als Geschäftsführer:in eines Unternehmens treffen Sie täglich Entscheidungen. Während einige von ihnen auch im Fall eines Fehltritts folgenlos bleiben, können andere weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen und schlimmstenfalls den finanziellen Ruin bedeuten. Mit einer Firmenrechtsschutzversicherung lassen sich viele Risiken absichern.
Viele Negativbeispiele aus dem Unternehmensalltag zeigen: Es müssen nicht einmal ein unmittelbares Fehlverhalten oder eine falsche Entscheidung Ihrerseits vorliegen, um Ihrem Unternehmen finanziellen Schaden zuzufügen. So können Sie etwa den Schikanen von Nachbarn ausgesetzt sein, von Behörden zu Unrecht beschuldigt werden oder aber den Ärger von Ex-Mitarbeiter:innen auf sich ziehen.
Nicht alle dieser Probleme lassen sich ohne Hilfe lösen, vielmehr kommt es nicht selten zu Rechtsstreitigkeiten – und diese können bekanntlich teuer werden. Speziell für neu gegründete Unternehmen, die noch kein Eigenkapital aufbauen konnten, können Streitfälle den Traum vom erfolgreichen Start-up schnell zerplatzen lassen. Wirksamen Schutz kann hier eine Rechtsschutzversicherung für Firmen bieten, die sowohl Sie selbst als Selbstständige/n, Ihr Unternehmen als solches sowie Ihre Beschäftigten einschließt.
Doch Achtung: Im privaten Bereich schützt Sie eine solche Police nicht. Hier gilt es, einen Privatrechtsschutz abzuschließen. Um dem Wirrwarr an Verträgen von verschiedenen Versicherern vorzubeugen, können Sie für den privaten und geschäftlichen Bereich oftmals Verträge mit dem gleichen Versicherungsunternehmen vereinbaren. So bietet etwa die ALLRECHT einen Rechtsschutz für Privatpersonen sowie für Firmen an. Die Variante für Unternehmen unterstützt Gründer:innen dabei beispielsweise in den folgenden Bereichen:
Welche Kosten übernimmt die Rechtsschutzversicherung für Firmen bei Rechtsstreitigkeiten?
Generell kommt die Firmenrechtsschutzversicherung für sämtliche Kosten auf, die aus geschäftlichen Rechtsstreitigkeiten resultieren. Im Detail sind das unter anderem die folgenden Kosten:
Welche Kosten und Gebühren im Detail übernommen werden und ob es bei einzelnen Posten Beschränkungen gibt, können Sie in der Regel auf der Homepage der Versicherer einsehen. Ansonsten erhalten Sie auch telefonisch Auskunft über Art und Umfang der übernommenen Kosten sowie auch zu den Versicherungsleistungen. Denn: Nicht jede Police schützt Sie und Ihr Unternehmen auch in jedem Rechtsgebiet. Während Sie in den meisten Bereichen auf eine Kostenübernahme zählen können, erhalten Sie in anderen Gebieten gegebenenfalls lediglich eine telefonische Beratung. Wissenswert ist auch, dass in den meisten versicherten Bereichen vertraglich eine Wartezeit von 3 Monaten festgelegt ist.
Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen Businessplan-Tools und Handbücher vor, die wir für Sie im Web – ohne Gewähr – recherchiert haben. Damit Sie gut informiert in Ihre Gründung starten können!
Übersicht über unsere drei Businessplan-Tools
(eines davon kostenlos zum Download)
Hinter Gründerblatt selbst steckt ein praxis- erprobtes Netzwerk an Berater/innen, die Sie gerne auch persönlich bei Ihrer Gründung begleiten. Diese Dienstleistung ist kostenpflichtig, kann aber unter bestimmten Konditionen im Rahmen von geförderten Beratungen bis zu 80 % bezuschusst werden.
Mehr zu unserem Beratungsangebot:
Übrigens: Über die „Förderung unternehmerischen Know-hows“ des BAFA können Sie sich auch eine professionelle Unterstützung und Beratung unmittelbar nach Ihrer Gründung fördern lassen – so umschiffen Sie die ersten Hürden, die oft zu Beginn einer Selbständigkeit auftreten!
Viel Erfolg mit Ihrer Existenzgründung!