Wenn man den Schritt gewagt hat sich selbständig zu machen, ist in den meisten Fällen das Geld knapp. Dieser Artikel wird einige Anhaltspunkte und Tipps geben, um den Start des Unternehmens möglichst kostengünstig zu gestalten.
Viele dubiose Coaches und selbst ernannte Gurus versuchen gerade Existenzgründern überteuerte Produkte zu verkaufen. Erfahrungsgemäß findet sich die meiste Information aus solchen Kurzen auch kostenlos im Internet. Es gibt unzählige Foren oder Blogs, bei denen man sich das Wissen selbst aneignen kann. Bei Kursen, die oft über 1000 Euro am Tag kosten bezahlt man meist lediglich für die Präsentation von gesammeltem, aber frei zugänglichem Wissen.
Der Staat fördert in den meisten Fällen eine Existenzgründung. Dafür sind einige Dinge zu beachten, maßgeblich für eine Bewilligung ist ein überzeugendes Konzept und ein ausgefertigter Businessplan. Das führt uns direkt zum nächsten Punkt. Eine Vorlage für den Businessplan ist an vielen Stellen im Netz kostenlos verfügbar.
Viele Unternehmen bieten Existenzgründern vergünstigte Konditionen im Rahmen „bester Preis“ Angebote an. Beispiele dafür sind gerade im Bereich der Software- oder Webentwicklung zu finden. Im Großhandel lassen sich als Gewerbetreibender aber auch Einsparungen bei der Büroausstattung oder bei der Technik machen.
Um einen Steuerberater werden die meisten Gründer nicht herumkommen. Dennoch lässt sich auch hier jede Menge Geld sparen, wenn man sich für einen modernen Steuerberater entscheidet. Oft ist es nämlich möglich einen bestimmten Teil der Verwaltung selbst zu übernehmen, dazu gehört unter anderem die Buchhaltung. Dadurch verringern sich die Kosten oft erheblich.
Google AdWords bietet beispielsweise immer wieder mal Gutscheine an um für die eigene Webpräsenz zu werben. Eine andere Möglichkeit um kostenlos Besucher auf die Webseite zu ziehen, ist die Erstellung einer Facebook Gruppe zum Thema. Es muss aber nicht bei der Online Werbung bleiben. Das eigene Auto eignet sich auch hervorragend für eine Werbebotschaft mit Website.
Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen Businessplan-Tools und Handbücher vor, die wir für Sie im Web – ohne Gewähr – recherchiert haben. Damit Sie gut informiert in Ihre Gründung starten können!
Hinter Gründerblatt selbst steckt ein praxis- erprobtes Netzwerk an Berater/innen, die Sie gerne auch persönlich bei Ihrer Gründung begleiten. Diese Dienstleistung ist kostenpflichtig, kann aber unter bestimmten Konditionen im Rahmen von geförderten Beratungen bis zu 80 % bezuschusst werden.
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Übrigens: Über die „Förderung unternehmerischen Know-hows“ des BAFA können Sie sich auch eine professionelle Unterstützung und Beratung unmittelbar nach Ihrer Gründung fördern lassen – so umschiffen Sie die ersten Hürden, die oft zu Beginn einer Selbständigkeit auftreten!
Viel Erfolg mit Ihrer Existenzgründung!