Wir verbringen in unserer produktiven und aktiven Lebensphase in der Berufswelt etwa über die Hälfte im Sitzen. Je nach Branche sogar noch weit darüber hinaus. Denn besonders Büroangestellte, Unternehmer und auch Mitarbeiter auf Chefebenen sitzen überwiegend im Büro hinter dem Schreibtisch und am PC.
Dies hat zur Folge, dass sich die sitzende Position auch negativ auf die Gesundheit niederschlagen kann, insbesondere auf den Rücken. Rückenleiden ist mittlerweile Krankheit Nummer 1 in Deutschland und in vielen anderen Ländern. Dabei sind ergonomisch geformte Sitzmöbel für das Büro, etwas mehr Bewegung als Ausgleich und ein korrekter Sitz schon alles, um diese gesundheitlichen Defizite zu minimieren und sogar gar nicht erst entstehen zu lassen.
Besonders der Stuhl oder Sessel, in dem gesessen wird, ist wichtig. Denn mindestens acht Stunden täglich, an in der Regel fünf Tagen in der Woche, verbringt man als Arbeitnehmer und auch Arbeitgeber in sitzender Position. Der Interstuhl beispielsweise ist ein idealer Bürostuhl in ergonomischer Passform. Er unterstützt die Rückenmuskulatur und sorgt für ein bequemes und möglichst beschwerdefreies Sitzen.
Wichtig ist bei allen noch so gesunden und ergonomisch angepassten Stühlen und Sesseln für das Büro, dass man sich in aufrechter Sitzposition bis hin an die Rückenlehne heransetzt, da sonst die Wirkung des aufrechten Sitzens der Stühle gänzlich verfehlt werden würde. Die Sitzhaltung des gesamten Körpers, inklusive der richtigen Höhe des Schreibtisches und auch der Lage der Tastatur und der richtigen Sichthöhe des PCs sind allesamt wichtig, um ein relativ gesundes Sitzen zu ermöglichen. Desto besser der Stuhl in diesem Gesamtkonstrukt integriert wird, umso besser für die gesunde Haltung des Ober- und auch Unterkörpers.
Die Sitzposition am Arbeitsplatz ist mit entscheidend für die Gesundheit des Rückens und der gesamten Wirbelsäule, inklusive und insbesondere im LWS-Bereich. Denn dort wird in sitzender Position der meiste Druck auf die einzelnen Wirbel und auch auf die Hüftgelenke ausgeübt. Ebenso aber auch im oberen Bereich des Körpers. Im Schulterbereich und auch in der Höhe der Halswirbelsäule. Denn auch hier zeigt sich eine dauerhafte Fehlhaltung als äußerst gesundheitsschädigend. Die Position und Haltung am Arbeitsplatz macht den Unterschied.
Als Ausgleich sollte man bei dauerhaft sitzender Tätigkeit jede erdenklich freie Minute nutzen, um sich zu bewegen. Treppen nutzen zur Kantine, anstatt des Lifts. Zum Faxgerät ruhig mehrfach laufen und auch zum Kopieren vielleicht für jede Kopie erneut zum Gerät gehen. In den Pausen möglichst nicht wieder sitzen, sondern etwas die Beine vertreten und die Pause sinnvoll nutzen für Körper, Geist und Seele.
Denn nicht nur, dass die Bewegung gut für den Körper ist, sondern auch der Geist kann ein wenig Sauerstoff gut gebrauchen, wenn man stundenlang in geschlossenen Büroräumen sitzt und das meist bei recht schlechter Luft. Auch nach der Arbeit den inneren Schweinehund überwinden und in die Sportklamotten schlüpfen und durch den Wald gehen oder laufen. Das beflügelt ungemein und die Gedanken können sich während der sportlichen Betätigung sortieren und ordnen. Durch kontinuierliche Bewegung wird der Körper, seine Konstitution, die Muskel und auch die Durchblutung und der gesamte Kreislauf immer wieder aufs Neue trainiert und motiviert angekurbelt.
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