Der Hype um Leipzig als Start-up-Stadt reißt nicht ab: Die Stadt wächst rasant, ist jung, innovativ und ein wichtiger Universitätsstandort – ideale Voraussetzungen für die immer zahlreicher werdenden Start-ups der sächsischen Metropole. Auch für Zuzügler – High Potentials, Universitätsabsolventen und Fachkräfte – bietet Leipzig attraktive Standortvorteile: Allen voran sind hier die noch immer erschwinglichen Mieten zu nennen. Unser Artikel gibt einen Überblick über die Wohnmöglichkeiten, die Mietpreise und einige der angesagten Wohngegenden.
Wer eine Jobzusage in einem Leipziger Start-up bekommen hat, muss im Gegensatz zu Städten wie München, Berlin, Frankfurt oder Hamburg nicht lange nach bezahlbaren Wohnungen suchen: Hausverwaltungen wie Grand City Property haben eine Fülle günstiger Wohnungen in infrastrukturell attraktiven Lagen im Angebot.
Die Mietpreise in Leipzig sind sogar fast im gesamten Stadtgebiet günstiger als in vergleichbaren Städten: Sogar in den begehrten Gründerzeitvierteln wie Gohlis-Süd oder dem Waldstraßenviertel sind die Preise noch relativ erschwinglich. Dieser Artikel der Welt vergleicht die Durchschnittsmieten von Leipzig mit Frankfurt am Main: Demnach liegen die Mieten in Leipzig pro Quadratmeter im Schnitt sogar unter 6,50 Euro – ein in der Mainmetropole utopischer Wert. Dort wird gerne auch das Doppelte für die gleiche Wohnfläche verlangt.
Der “Hypezig” hat viele Gründe – sowohl auf Seiten der ansässigen Unternehmen wie auch bei den Zuzüglern: Für die Unternehmen stehen insbesondere die perfekte Infrastruktur des Standorts mit seiner zentralen Lage an wichtigen Autobahnen sowie eine niedrige Grunderwerbssteuer von 3,5 Prozent im Vordergrund. Zugezogene finden neben den spannenden Arbeitsplätzen in einer dynamischen Start-up-Szene auch eine lebendige Stadt mit einem sehenswerten Altstadtkern und abwechslungsreichen Wohnvierteln sowie Parks vor, die einen guten freizeitlichen Ausgleich ermöglichen.
Wer beispielsweise ins Zentrum zieht, findet eine ungeheure kulturelle Vielfalt direkt vor der Haustür: Hier kann man zu Weihnachten dem berühmten Thomanerchor an Johann Sebastian Bachs altehrwürdiger Wirkungsstätte lauschen, im Zoo das berühmte Gondwanaland besichtigen oder vom City-Hochhaus des MDR die Aussicht genießen.
In Gohlis wohnt man hingegen in einem noblen Villenviertel in bester Nachbarschaft zu Friedrich Schillers ehemaligen Wohnhaus: Dort verbrachte der Dichter den Sommer 1785 und schrieb das Gedicht “An die Freude”, von dem Ludwig van Beethoven später einige Strophen vertonte – seine “Ode an die Freude” ist heute die Hymne der Europäischen Union.
Wer statt Hochkultur vor der Haustür lieber Popkultur leben und erleben möchte, ist in den Bezirken Plagwitz, Connewitz oder in der Südvorstadt bestens aufgehoben. Während Connewitz bei Studierenden und jungen Kreativen besonders beliebt ist und mit zahlreichen alternativen Veranstaltungen aufwarten kann, zieht es Künstler mit ihren Ateliers und Galerien in das ehemals durch Industrie und Gewerbe geprägte Viertel Plagwitz, das südwestlich des Zentrums liegt. Die Karl-Liebknecht-Straße in der Südvorstadt hat sich als Ausgehmeile etabliert und ist ein weiteres Argument für viel junge Menschen, nach Leipzig zu ziehen.
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