Um eine eigne Webpräsenz kommt heutzutage kein Unternehmen herum. Nicht nur bei aufs Internet spezialisierten Geschäftskonzepten wie Onlineshops oder Webservices spielt der eigne Onlineauftritt eine wichtige Rolle, sondern auch immer mehr klassische Gewerbe, vom kleinen Café nebenan bis hin zum großen Industriebetrieb, kommen kaum noch ohne eigene Webseite aus.
Gründer:innen und Unternehmer:innen müssen sich daher früher oder später auf jeden Fall mit dem Thema Webhosting beschäftigen. Doch worauf kommt es bei der Wahl des richtigen Hosting-Dienstleisters an und wo liegen überhaupt die Unterschiede bei den verschiedenen Webhosting-Lösungen? Das soll der folgende Artikel erklären.
Auf dem Webhosting Markt werden Lösungen für die verschiedensten Vorhaben angeboten. Abhängig vom geplanten Webauftritt des eigenen Unternehmens kommen daher unterschiedliche Webhosting Angebote infrage. Dabei spielt vor allem Umfang und Komplexität der eigenen Onlinepräsenz eine wichtige Rolle. Für den stark frequentierten Onlineshop eines Start-ups bedarf es etwa einer anderen Hosting Lösung als für die einfache Webvisitenkarte eines selbstständigen Beraters. Auf dem Webhosting Vergleichsportal hosttest.de lässt sich ein Überblick zu den verschiedenen Möglichkeiten schaffen. Unter anderem stehen beispielsweise folgende beliebte Hosting Varianten stehen zur Verfügung:
Bei einem Shared Webspace Paket handelt es sich um die günstigste Art des Webhostings. Kunden erhalten hier die Möglichkeit, eine eigene Webseite auf den Server des Hosting Anbieters hochzuladen, ohne dass sich um die technische Verwaltung des Systems gekümmert werden muss.
Shared Webspace Paket besitzen streng limitierte Ressourcen und lassen wenig Spielraum bei den Konfigurationsoptionen. Dafür können sie zu besonders günstigen Preisen angeboten werden, die in der Regel nur wenige Euro pro Monat betragen. Für die Erstellung einer einfachen Firmenwebseite oder eines eigenen Blogs reichen Leistung und Funktionsumfang der Pakete aber vollständig aus. Das macht Shared Webspace meist zur ersten Wahl, wenn es um das Hosting einer einfachen Webpräsenz geht.
Mit einem virtuellen Server steht sozusagen die nächst höhere Webhosting Variante zur Verfügung. Es handelt sich hierbei um eigenständige virtuelle Instanzen, die im Gegensatz zum Shared Webspace mehr Systemressourcen und eine höhere Konfigurationsfreiheit bieten. Da sich mehrere Kunden den darunterliegenden Hauptrechner teilen, können die Kosten für jeden einzelnen Nutzer trotzdem gering gehalten werden.
Virtuelle Server werden in erster Linie für umfangreichere Webprojekte wie Onlineshops oder besucherstarke Webseiten genutzt, setzen aber auch einiges an technischem Wissen bei der Verwaltung und Administration der Systeme voraus.
Bei einem dedizierten Server bekommen Kunden tatsächlich einen physikalisch eigenständigen Rechner im Rechenzentrum des Webhosting Anbieters zugeteilt. Auf diese Weise stehen sämtliche vorhandenen Systemressourcen zur exklusiven Nutzung bereit und auch die Konfiguration des Systems kann komplett individuell erfolgen.
Dedizierte Server sind daher allerdings deutlich kostenintensiver und erfordern, wie auch die virtuellen Server, entsprechend tiefgreifende Kenntnisse bei der Verwaltung und Administration des Systems. Dedizierte Server werden für komplexe Webprojekte wie Onlineservices oder ganze IT-Infrastrukturen verwendet.
Steht die Entscheidung für eine bestimmte Webhosting Variante fest, dann gilt es, anschließend den richtigen Webhosting Anbieter zu finden. Auf dem Markt sind zahlreiche Unternehmen in den verschiedenen Segmenten unterwegs, die alle individuelle Konditionen bieten. Ein genauer Vergleich der Angebote ist daher sinnvoll. Dabei ist auf folgende Kriterien zu achten:
Auf dem Markt steht eine Vielzahl an Webhostern und Webhosting Lösungen für den eigenen Webauftritt zur Verfügung. Gründer:innen und Unternehmer:innen sollten sich bei der Auswahl der passenden Angebote ausreichend Zeit nehmen und sorgfältig recherchieren, um letztendlich den richtigen Anbieter beauftragen zu können.
Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen Businessplan-Tools und Handbücher vor, die wir für Sie im Web – ohne Gewähr – recherchiert haben. Damit Sie gut informiert in Ihre Gründung starten können!
Übersicht über unsere drei Businessplan-Tools
(eines davon kostenlos zum Download)
Hinter Gründerblatt selbst steckt ein praxis- erprobtes Netzwerk an Berater/innen, die Sie gerne auch persönlich bei Ihrer Gründung begleiten. Diese Dienstleistung ist kostenpflichtig, kann aber unter bestimmten Konditionen im Rahmen von geförderten Beratungen bis zu 80 % bezuschusst werden.
Mehr zu unserem Beratungsangebot:
Übrigens: Über die „Förderung unternehmerischen Know-hows“ des BAFA können Sie sich auch eine professionelle Unterstützung und Beratung unmittelbar nach Ihrer Gründung fördern lassen – so umschiffen Sie die ersten Hürden, die oft zu Beginn einer Selbständigkeit auftreten!
Viel Erfolg mit Ihrer Existenzgründung!