Lebenslanges Lernen ist ein Konzept, dem immer mehr Arbeitnehmer positiv gegenüberstehen. Und auch Arbeitgeber haben längst den Nutzen von Schulungen und Weiterbildungen erkannt. Viele geben ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, an einer Inhouse-Schulung teilzunehmen. Dies hat im Vergleich zur klassischen Weiterbildung zahlreiche Vorteile für den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer.
Wer ein neues Unternehmen gründet, steht vor vielen Herausforderungen. Zunächst gilt es, die Rechtsformwahl zu überdenken. Doch nicht nur bei der Gründung selbst sind tiefergehende Überlegungen gefragt. Die Art, wie man ein Unternehmen führt und seine Mitarbeiter leitet, kann entscheidend zum unternehmerischen Erfolg beitragen.
Noch niemals waren berufliche Weiterbildungen so wichtig wie heutzutage. Um mit der dem stetigen Wandel unterzogenen Arbeitslandschaft Schritt halten zu können, ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben. Ob der Umgang mit neuer Software oder das Erlernen neuer Skills – Weiterbildungen bieten zahlreiche Vorteile und zwar nicht nur für den Arbeitnehmer selbst, sondern auch für den Arbeitgeber. Immerhin profitiert dieser vom neuen Wissen seines Mitarbeiters. Deswegen ist es für viele Arbeitgeber auch selbstverständlich, den Weiterbildungswunsch ihrer Angestellten zu unterstützen. Dies geht auf vielfältige Weise. Der Bildungsurlaub ist nur eines von vielen Beispielen.
Um ihr Fachwissen stets aktuell halten zu können, sind Schulungen die beste Möglichkeit. Besonders bequem sind diese Maßnahmen dann, wenn es sich um Inhouse Schulungen handelt. Wie eine Studie von TechConsult, einem IT-Markt-Analysten, zeigt, entscheiden sich 77,5 % der befragten Unternehmen für Seminare und Tagungen außer Haus. Und mit 60,8 % nutzt mehr als Hälfte der befragten Unternehmen mit 10 bis 999 Mitarbeitern die Möglichkeit von Inhouse Schulungen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Weiterbildungen, bieten Inhouse Schulungen die Möglichkeit, das Seminar direkt auf die Zielsetzung des Unternehmens abzustimmen. Hierfür können Experten von Bildungsanbietern gebucht werden. Diese erscheinen dann direkt am Arbeitsplatz der Angestellten. So kommt es zu keinen zeitlichen Verzögerungen. Darüber hinaus muss der Arbeitgeber weder die Kosten für die Anfahrt noch für Übernachtung oder Verpflegung seiner Mitarbeiter übernehmen.
Weil die Schulung direkt am Arbeitsplatz stattfindet, kann das neu vermittelte Wissen direkt praktisch angewendet werden. Angestellte, die eher introvertiert sind, gewinnen durch Schulungen direkt am Arbeitsplatz ein enormes Maß an Selbstbewusstsein. Immerhin sind dort alle Seminarteilnehmer auf dem gleichen Wissensstand und verfügen über die gleichen Vorkenntnisse. Dies ist bei klassischen Weiterbildungen nicht der Fall. Denn dort treffen Mitarbeiter mit unterschiedlichen Vorkenntnissen aufeinander, was schnell zu einer Einschüchterung und Überforderung führen kann. Hieraus ergibt sich auch ein weiterer Vorteil: Bei externen Schulungen gibt es nur selten einen effektiven Meinungs- und Erfahrungsaustausch, der den Beteiligten Mehrwert bietet – im Gegensatz zu einer internen Schulung.
Oftmals besteht bei externen Schulungen das Problem, dass vertrauliche Informationen das Unternehmen verlassen könnten. Dies kann für den Arbeitgeber im schlimmsten Fall nicht gut ausgehen. Dem stehen interne Schulungen gegenüber, bei denen die vertraulichen Informationen innerhalb des Unternehmens bleiben. Für Arbeitgeber ist auch der niedrigere Kostenfaktor ein entscheidendes Merkmal. Außerdem können verschiedene Abteilungen Wünsche über den Inhalt der Schulung äußern. Es handelt sich also um eine individuell auf die Bedürfnisse des Unternehmens und der Mitarbeiter zugeschnittene Weiterbildung.
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