Anschlussleitungen, Patchkabel, Datenleitungen – das moderne Büro ist von Kabeln durchzogen. Durch Netzwerke innerhalb des Büros und nicht zuletzt das World Wide Web ist es heute wichtiger als je zuvor, Mitarbeitenden Computer mit einem Internetanschluss zur Verfügung zu stellen. Doch es ist nicht gerade einfach, ein Büro mit all den Kabeln sicher, übersichtlich und ordentlich einzurichten. Eine systematische Verkabelung, bei der Kabel mit Kabelbindern gebündelt und mit Hilfe von Kabeltunneln stolpersicher verlegt werden, bringt viele Vorteile mit sich.
Eines der größten Risiken von Kabeln, die den Raum durchspannen, ist die Stolpergefahr. Zu schnell bleibt ein Fuß, ein Postwagen, eine Gürtelschnalle o. ä. an einem Kabel hängen und es kommt zum Stolpern. Das ist einerseits eine Gefahr für die Arbeitssicherheit, denn Stürze können natürlich zu Verletzungen führen. Für diese Verletzungen ist dann theoretisch der Arbeitgeber haftbar, weil sie durch ein Versäumnis bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes passiert sind.
Doch auch, wenn niemand fällt oder sich verletzt, kann durch Stolperfallen-Kabel einiges Negatives geschehen. Schließlich sind die Kabel mit teuren elektronischen Geräten verbunden. Wird plötzlich an ihnen gerissen, weil beispielsweise jemand mit dem Fuß an ihnen hängen geblieben ist, entstehen schnell empfindliche Sachschäden. Die Kabel selbst können beschädigt werden, ebenso wie der Anschluss am Gerät selbst. Kommt es ganz schlimm, kann das Gerät durch den plötzlichen Impuls sogar vom Tisch gerissen werden.
Es hat allerdings nicht nur Vorteile im Bereich der Arbeitssicherheit, Kabel professionell zu verlegen. Auch optisch profitiert das Büro. Wild kreuzende Kabel werden generell als unordentlich, unaufgeräumt und unschön wahrgenommen. Sie widersprechen dem menschlichen Drang nach einer sauberen und übersichtlichen Umgebung.
Kabeltunnel und Konsorten senden da eine bessere Botschaft: Dieses Büro wird sorgfältig gepflegt und in Stand gehalten. Und der psychologische Effekt, den eine aufgeräumte Umgebung auf uns hat, ist auch zu bedenken.
Schon ein einziger Rechner hängt an einem regelrechten Kabelsalat. Selbst, wenn WLAN genutzt wird und ein Netzwerkkabel dadurch entfällt, bleiben genügend andere Kabel übrig. Bildschirme, Eingabegeräte, Headsets – alles muss mit einem Kabel angeschlossen werden. Funktechnologie, zum Beispiel bei Maus und Tastatur, ersetzt das Kabel nicht, denn es muss ein (verkabelter) Empfänger mit dem Rechner verbunden sein.
Problematisch wird es oft, wenn ein Gerät getauscht werden soll. Das richtige Kabel muss identifiziert und gezogen werden. Hierbei einen Fehler zu machen bedeutet oft, den Computer nicht mehr nutzen zu können oder gar einen Absturz zu provozieren.
Vermieden werden kann das durch eine übersichtliche Organisation der Kabel. Wenn sich die Kabel nicht umeinander winden, sondern ordentlich nebeneinander liegen, kann schnell erfasst werden, welches Kabel zu welchem Anschluss führt. Das vorsichtige Entwirren des Kabelsalats entfällt. Ein maximal schneller technischer Support wird möglich. Unser Tipp: Wenn Sie wiederverwendbare Kabelbinder verwenden (z. B. aus Klett statt aus hartem Platik), können Sie die Organisation Ihrer Kabel immer wieder ganz leicht anpassen und müssen den Kabelbinder nicht zerschneiden, wenn Sie mal ein Kabel entfernen wollen.
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