Kryptowährungen sind seit einigen Jahren in aller Munde. Bitcoin, Ripple und Co. haben sich etabliert und locken nach wie vor immer mehr Interessenten sowie Investoren an. Doch aller Start ist im Normalfall nicht besonders einfach. Die meisten Digitalgeldprojekte begannen ihren Weg nach oben als Start-up. Wie läuft die Arbeit dort in Wirklichkeit ab?
Wer sich mit Kryptowährungen beschäftigt, setzt seine Hoffnungen vor allem in die Zukunft. Das gilt einerseits für Investoren, andererseits aber auch die Unternehmen hinter den Coins. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um ein klassisches Start-up, das es mit seinem Konzept besser als die Konkurrenz sein möchte. Als Beispiel dient hier oftmals Bitcoin, das dank seiner Dominanz auf dem Markt natürlich polarisiert. Es sei zu langsam, zu teuer und grundsätzlich wenig lohnend, BTC zu kaufen, so die Kritiker/innen. Als alternatives Gegenstück wird derweil meist Ripple ins Spiel gebracht. Wer Ripple kaufen möchte, investiert ebenfalls in ein blitzschnelles Netzwerk, das selbst internationale Transaktionen innerhalb weniger Sekunden durchführt. Doch selbst Währungen wie Bitcoin Cash betonen, die Nachteile der ersten Digitalwährung ausgleichen zu wollen.
Erstens ist hervorzuheben, dass sich die Krypto-Industrie rasant vorwärts bewegt. Als LinkedIn 2018 die Liste der 50 besten amerikanischen Start-ups des Jahres veröffentlichte, stammten gleich 15 von ihnen aus der Kryptowelt. Zudem zählte die gesamte Branche ein Investment-Wachstum von 280 % in demselben Jahr. Für die besten Talente der Branchen Technologie und Finanzen bilden die Start-ups großartige Möglichkeiten. Das liegt vor allem daran, dass sie dazu bereit sind, Risiken einzugehen, was ansonsten meist nicht geschieht. Dabei werden insbesondere bei ICOs zudem sehr moderne Finanzierungsmöglichkeiten wie Crowdfunding genutzt. Für die Expert/innen bieten sich somit viel mehr Optionen, innovativ zu entwickeln, ohne von großen Einschränkungen betroffen zu sein. Genau deshalb sind viele der bekanntesten Start-ups von bekannten Köpfen durchzogen, die sich mit der Problemlösung beschäftigen.
Es ist davon auszugehen, dass an jedem Tag zumindest ein/e promovierte/r Mathematiker/ in den Büroräumen des Start-ups aktiv ist. Er oder sie setzt sich zum Beispiel mit fortgeschrittenen Handelsalgorithmen auseinander, während die anderen Mitarbeiter/innen sich gerade über die elliptische Kurvenkryptografie austauschen. Sie merken bereits: Die Arbeit in einem Krypto-Start-up ist nicht für alle Menschen geeignet. Dennoch ist die Stimmung meist sehr produktiv, sodass sich mit dem vorhandenen Gründungskapital Fortschritte erzielen lassen. Diese kommen unter anderem auch durch die großen Unterschiede zustande, die sich aus den einzelnen Teilnehmer/innen aus verschiedenen Branchen ergeben. Auf der einen Seite Programmierer/innen, auf der anderen Anzugträger aus dem Finanzviertel. Am Ende profitieren von der Zusammenarbeit jedoch beide Gruppen, sofern sie erfolgreich verläuft.
Während der öffentliche Eindruck der Start-ups oftmals durch die Unwissenheit geprägt ist, die Kryptowährungen nach wie vor auszeichnet, ist in der Realität ein großer Wunsch nach vollständiger Integrität der Industrie vorhanden. Dabei fielen die Probleme bislang ausschließlich durch schwarze Schafe, etwa auf den unregulierten Börsen, auf. Die Technologie selbst ist die sicherste bislang in der Finanzwelt bekannte. Keinerlei Sicherheitsprobleme von der den Kryptowährungen zugrundeliegenden Blockchain sind bekannt. Zu guter Letzt ist zu betonen, dass die Arbeit in einem Krypto-Start-up häufig noch ideelle Gründe hat. Es war kaum abzusehen, dass sich einmal solch hohe Summen mit den Digitalgeldern verdienen lassen.
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