Insbesondere Gründer:innen stehen vor der Herausforderung, Entscheidungen zu treffen, von denen ihr Unternehmen langfristig betroffen sein kann. Da sie sich am Markt erst profilieren müssen, können sie sich außerdem keine allzu großen Fehler erlauben. Dies gilt natürlich auch dann, wenn es um die Mitarbeitersuche geht. Aus diesem Grund sollten junge Betriebe bei diesem Vorhaben mit Bedacht vorgehen. In diesem Artikel erfahren Gründer:innen, auf welche Aspekte sie hierbei achten müssen und wie sie die richtigen Mitarbeitenden für ihr Unternehmen finden können.
Gründer:innen müssen sich in den ersten Jahren intensiv mit dem Aufbau eines Unternehmens und damit ihrer Marke befassen. Bei diesem Vorhaben dürfen sie sich keine großen Fehler leisten, denn das Budget ist zu Beginn oft begrenzt, wobei zumeist nur wenige Umsätze erzielt werden. Daher muss das Geld gut und gewinnbringend investiert werden. Aus diesem Grund sollte sich ein Start-up beim Einstellen eines oder einer Mitarbeiter:in sicher sein, dass diese Person ins Unternehmen passt. Ein Jobbörsen-Vergleich im Internet kann sich für solche Firmen durchaus lohnen, um gezielt Stellenanzeigen zu schalten und passende Mitarbeiter:innen zu gewinnen. Auf diese Weise schalten sie nur auf den Portalen Jobangebote, die auch das gewünschte Zielpublikum erreichen. Dadurch sparen Betriebe Zeit und Geld.
Besonders im Handwerk, aber auch in der Technik- und Industriebranche, liegt derzeit ein Mangel an Fachkräften vor. Damit ist es für Unternehmen in diesen Branchen besonders wichtig, die richtige Zielgruppe anzusprechen. Schließlich bringt die beste Jobanzeige mit den attraktivsten Angeboten nur wenig, wenn sie von den gewünschten Personen erst gar nicht entdeckt wird. Daher sollten sich Gründer:innen genau überlegen, auf welchen Plattformen sich potenzielle Mitarbeiter:innen bewegen und wie sich diese am besten erreichen lassen. Hier kann der oben genannte Jobbörsen-Vergleich helfen.
Hat ein Unternehmen bereits erste Kandidat:innen ins Auge gefasst, geht es nun darum, die passenden Mitarbeiter:innen für den Job zu bestimmen. Vor allem bei einem Start-up ist es wichtig, dass sich Angestellte mit der Firma und deren Visionen identifizieren. Denn es ist zu bedenken, dass besonders in der Anfangsphase ein höherer Arbeitsaufwand erforderlich ist, um die Produkte und Dienstleistungen des Betriebes auf den Markt zu bringen und dort zu etablieren. Außerdem sollten Mitarbeitende über ein hohes Maß an Flexibilität verfügen – idealerweise bringen sie auch eigene Ideen und Vorschläge zur Verbesserung des Marktwertes mit ein.
Ob Unternehmer:innen auf Fachkräfte mit Erfahrung oder Berufseinsteiger:innen setzen, bleibt ihnen überlassen. Personen mit Berufserfahrung haben in der gewünschten Sparte bereits erstes Wissen erworben und können dieses den Gründer:innen vermitteln. Insbesondere junge Expert:innen sind hingegen besonders offen und engagiert.
Wichtig ist, dass Firmen keine vorschnelle Entscheidung treffen. Sie sollten mit potenziellen Kandidat:innen ausführliche Gespräche führen und sich genau mit deren Berufsprofil und ihren Zielen befassen. So finden sie am wahrscheinlichsten einen Mitarbeiter bzw. eine Mitarbeiterin, der oder die tatsächlich zum Unternehmen passt.
Start-ups stehen oftmals vor erheblichen Herausforderungen, wenn es um die Suche nach dem passenden Mitarbeiter oder der passenden Mitarbeiterin geht. Immerhin entscheiden sich Fachkräfte eher für Betriebe, die sich auf dem Markt bereits bewährt und einen Namen gemacht haben. Neu gegründete Firmen können hingegen mit neuen und flexiblen Herangehensweisen punkten. Gewähren sie ihren Angestellten beispielsweise viel Freiraum, überzeugen sie damit oft insbesondere junge Expert:innen. Ansprechen lassen sich potenzielle Mitarbeitende über Jobbörsen in der gewünschten Nische. Doch auch auf Berufsmessen können Start-ups einige Kandidat:innen auf sich aufmerksam machen.
Start-ups müssen sich auf dem Berufsmarkt gegen bewährte Größen behaupten. Dabei können sich junge Betriebe aber mit flexiblen Berufsmodellen und einer offenen Unternehmenskultur von ihrer Konkurrenz absetzen. Die Mitarbeitersuche ist gezielt anzugehen, wobei Berufsanzeigen auf einschlägigen und themenbezogenen Jobportalen geschaltet werden sollten.
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