Wenn ein Unternehmen gegründet wird, dann besteht in der Regel eine durchdachte Geschäftsidee und entsprechendes Eigenkapital. Allerdings gibt es immer häufiger auch Fälle, in welchen kein Kapital zur Verfügung steht. Dann ist es notwendig, dass Investoren gesucht werden oder die Gründungsfinanzierung auf anderen Wegen beschafft wird. In diesem Artikel geht es darum, wie Sie eine Geldquelle finden und die Kosten niedrig halten können.
Wenn eine Dienstleistung im Internet angeboten wird, besteht die Möglichkeit, dass ein Gewerbe (für etwa 39 Euro) angemeldet wird. Ansonsten werden nur noch ein Computer oder Laptop vorausgesetzt. Damit ist ein potenzieller Einstieg in die Selbstständigkeit nicht schwer.
Sollte allerdings mehr geplant sein, wodurch auch Lagerräume oder anderes benötigt wird, dann könnte es schwer werden. Dann muss Kapital beschafft werden. Hierfür können Sach- und Finanzmittel jeder Art verwendet werden, wie unter anderem ein Versicherungsvertrag, Sparbuch oder Wertgegenstände, denn auch Investoren erwarten einen gewissen Einsatz vom Gründer bzw. der Gründerin.
Über diesen Weg ist es auch möglich, anderes Fremdkapital abseits von Investoren zu erhalten. Eine Bank könnte eher ein Darlehen oder Kredit vergeben. Eine Gründung ohne auch nur einen Euro aus der eigenen Tasche zu investieren, ist äußerst schwierig. Hierfür muss ein durchdachter Finanzplan vorliegen.
Zeitgleich muss auch überlegt werden, wie Kosten gespart werden können. Es fallen bei allen Rechtsformen stets Gründungskosten an. Es muss nicht sofort eine GmbH sein, denn ohne Startkapital ist es weitaus einfacher und günstiger, wenn eine OHG oder GbR gegründet wird.
Ebenso darf die Ausstattung für das Büro oder andere Anschaffungen nicht zu teuer sein. Es empfiehlt sich, dass Büroausstattung zum Beispiel im Discounter (https://jedewoche-rabatte.de/lidl) wird statt beim hochpreisigen Fachhändler. Damit werden die ersten Kosten drastisch reduziert.
Existenzgründer:innen und Jungunternehmer:innen haben einen besonderen Stellenwert in der Politik, denn immerhin wird Deutschland als Wirtschaftsstandort durch diese Gründungen aller Wahrscheinlichkeit nach profitieren. Damit auch weiterhin der „Gründergeist“ gefördert wird, gibt es diverse Förderungen vom Bund und von der Europäischen Union. Es gibt jedoch spezielle Voraussetzungen, welche erfüllt werden müssen, daher sollten alle Optionen stets gründlich recherchiert werden.
Zusätzlich gibt es auch Berater:innen, welche bei einem Kredit oder Darlehen helfen können. Zumeist wird dann aus der Kreditsumme ein gewisser Prozentsatz als Beratungsentgelt bezahlt.
Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen Businessplan-Tools und Handbücher vor, die wir für Sie im Web – ohne Gewähr – recherchiert haben. Damit Sie gut informiert in Ihre Gründung starten können!
Übersicht über unsere drei Businessplan-Tools
(eines davon kostenlos zum Download)
Hinter Gründerblatt selbst steckt ein praxis- erprobtes Netzwerk an Berater/innen, die Sie gerne auch persönlich bei Ihrer Gründung begleiten. Diese Dienstleistung ist kostenpflichtig, kann aber unter bestimmten Konditionen im Rahmen von geförderten Beratungen bis zu 80 % bezuschusst werden.
Mehr zu unserem Beratungsangebot:
Übrigens: Über die „Förderung unternehmerischen Know-hows“ des BAFA können Sie sich auch eine professionelle Unterstützung und Beratung unmittelbar nach Ihrer Gründung fördern lassen – so umschiffen Sie die ersten Hürden, die oft zu Beginn einer Selbständigkeit auftreten!
Viel Erfolg mit Ihrer Existenzgründung!