Jeder Selbstständige und jede Firma fängt einmal klein an. Einige starten von Null, andere übernehmen möglicherweise eine Geschäftsidee oder schließen sich mit anderen Partner zusammen, um ein Unternehmen aufzubauen. Für alle Gruppen ist in dieser Phase eines essentiell: Eine gezielte und gut durchdachte Marketingstrategie, mit der sich neue Kunden gewinnen lassen. Die sozialen Netzwerke haben sich als äußerst populär erwiesen, wenn es darum geht, eine Geschäftsidee an ein breites Publikum heranzutragen. Die Gründer sollten jedoch althergebrachte – für manche möglicherweise altmodische – Werbemittel nicht aus den Augen verlieren, da einige äußerst effektiv und finanziell überschaubar sind.
Die Werbeindustrie greift auf unterschiedliche Werbetechniken zurück, um eine Geschäftsidee potentiellen Kunden näherzubringen. Unzählige Studien haben sich mit dieser Thematik beschäftigt und kamen teilweise zu überraschenden Ergebnissen: Laut einer Erhebung aus dem Jahre 2015 gab die Mehrzahl der Befragten an, einen Dienstleister am liebsten aufgrund von privaten Empfehlungen aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis auszuwählen. Erst an zweiter Stelle kommt die eigene Recherche mittels Internet-Bewertungen.
Hier empfiehlt es sich also umzudenken. Auch die altbewährte Mund-zu-Mund-Propaganda ist in manchen Kreisen äußerst erfolgreich, sofern sie durch andere Marketingstrategien unterstützt wird. Dabei müssen es nicht immer dutzende von Plakaten sein, die unnötig viel Geld kosten – kleinere Werbeartikel halten sich in einem kalkulierbaren finanziellen Rahmen und erfreuen die Bekannten und Geschäftspartner. Einen praktischen Zweck erfüllen dabei Gegenstände wie Kugelschreiber, Feuerzeuge oder Blöcke, die sich im Alltag etabliert haben.
Eine personalisierte Lasergravur, die den Namen des Unternehmens trägt, kann hier wahre Wunder bewirken. Diese spezielle Gravur eignet sich für Gegenstände aus Holz, Metall oder Glas, da sie wisch- und wasserfest und äußerst lange haltbar ist. Sie ist nicht aufdringlich, aber prägnant genug, um auch unterbewusst in Erinnerung zu bleiben. Je nach Branche bieten sich auffallende Werbegeschenke an – Gastronomen können Tassen und Becher verschenken, für Bank- und Versicherungsmitarbeiter bieten sich Werbegeschenke wie eine klassische Spardose an, um die Geschäftsidee für den Kunden zu visualisieren. Insgesamt bleiben Werbeartikel positiv in Erinnerung: Laut Umfrage der DIMA Marktforschung wirkten sich die Giveaways bei 37 Prozent der Teilnehmer positiv auf die Kauf- oder Kooperationsbereitschaft aus.
Bei Werbeartikeln ist es wichtig, verantwortungsvoll mit diesen umzugehen und die steuerlichen Bestimmungen zu beachten. Giveaways, die einen überschaubaren Preis haben, gelten als unproblematisch. Sind diese mit aufwendigen Lasergravuren versehen oder kosten diese aus anderen Gründen mehr als zehn Euro, so ist es erforderlich, in der Buchhaltung zu vermerken, wer den Artikel erhält. Insgesamt ist es erlaubt, dem Empfänger Werbegeschenke zu übermitteln, die einen Wert von 35 Euro jährlich nicht übersteigen.
So ganz ohne das Web 2.0 geht es heute nicht mehr. Der Vorteil liegt hierbei auf der Hand: Mit einer greifbaren Online-Präsenz und gutem Content Marketing erreichen Gründer eine Vielzahl von möglichen Neukunden mit einem kalkulierbaren Kostenaufwand. Soziale Netzwerke und Business-Plattformen gibt es heute wie Sand am Meer.
Es ist sinnvoll, mit der Firma auf den bekanntesten davon aktiv zu sein:
Neben dem Profil auf der Social Media-Plattform oder in einem Business-Netzwerk gilt es, dieses Profil zu pflegen und regelmäßige Marketingaktionen durchzuführen. Hierbei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Zu den bewährten Online-Marketingmaßnahmen gehören regelmäßige Newsletter, Pressemitteilungen, aber auch Gewinnspiele und Blogeinträge.
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