Ein gutes Betriebsklima ist ein maßgeblicher Faktor für erfolgreiches Wirtschaften. Am produktivsten sind Ihre Mitarbeiter:innen nämlich dann, wenn sie Freude an ihrer Arbeit haben und gerne für Sie arbeiten – klar. Aber wie können Sie ein gutes Arbeitsklima in Ihrem Unternehmen unterstützen, und was können Sie tun, wenn es zwischenmenschlich mal nicht klappt?
Viele erfolgreiche Unternehmer:innen schwören auf sie: Betriebsausflüge. Was anmutet wie bloßer Spaß, trägt meist stark zum Zusammenhalt der im Unternehmen Beschäftigen bei und hat positive Effekte auf die weitere Zusammenarbeit. Wohin der Ausflug geht, entscheiden Ihre finanziellen Mittel sowie die Lage des Betriebs – von einem Ausflug mit der Yacht bis hin zu einer geführten Tour durch die historischen Orte der eigenen Stadt, alles ist denkbar.
Leider gibt es immer wieder Beschäftigte, die Betriebsausflüge als Zeitverschwendung empfinden und sich am liebsten schon im Vorfeld ausklinken wollen. Dem begegnen Sie am besten, indem Sie den Ausflug zu etwas ganz Besonderem machen, an dem teilnehmen zu dürfen Ihren Mitarbeiter:innen als Privileg erscheint. Das muss nicht unbedingt teuer sein – auch eine tolle Ausflugsidee oder eine nahezu perfekte Organisation des Ausflugs können dafür sorgen, dass Ihre Betriebsausflüge einen Ruf gewinnen, der dafür sorgt, dass niemand sie verpassen möchte.
Nicht jeder mag jeden. Sympathien und Antipathien gibt es auch in der Geschäftswelt. Als Chef:in ist es Ihre Aufgabe, zu erkennen, wer gut und wer nicht so gut miteinander kann. Diese Erkenntnis können Sie aktiv dafür nutzen, das Arbeitsklima zu verbessern, indem Sie beispielsweise gut miteinander auskommende Kolleg:innen Platz im selben Büro beziehen lassen oder Sie in der Arbeit an einem gemeinsamen Projekt unterstützen. Genauso können Sie einander unsympathische Menschen vielleicht so in Ihrem Betrieb einsetzen, dass diese möglichst wenig miteinander in Kontakt kommen. Grundsätzlich gilt jedoch, dass erwachsene Menschen in der Lage sein sollten, auch mit Menschen zusammen zu arbeiten, die sie nicht mögen – Sie müssen sich also keine regulierende Funktion aufbürden.
Anders verhält es sich beim Thema Mobbing. Wenn einzelne Mitarbeiter:innen Ihres Betriebes gezielt drangsaliert und angegriffen werden, ist es Ihre Verantwortung, einzuschreiten. Manchmal hilft es schon, als übergeordnete Authorität klar Stellung auf Seite des oder der Gemobbten zu beziehen oder ein klärendes Gespräch zwischen den beiden Parteien zu veranlassen.
In anderen Fällen müssen Sie resoluter reagieren. Das kann bedeuten, dass Sie Disziplinarmaßnahmen ergreifen, möglicherweise bis hin zur Entlassung der Mobbing-Rädelsführer; meist reichen weniger drastische Mittel jedoch aus. Sie haben auch immer die Möglichkeit, sich professionelle Hilfe zu holen: Kursangebote zur Stärkung des Zusammenhalts im Team gibt es viele.
Der vielleicht wichtigste Ansatzpunkt, wenn es um ein gutes Betriebsklima geht, sind Sie selbst. Eine positive und vertrauensvolle Beziehung zu Ihren Mitarbeiter:innen legt das richtige Fundament für alle sozialen Interaktionen im Unternehmen. Seien Sie nahbar, aufmerksam und verständnisvoll – damit legen Sie nicht nur den Grundton aller Kommunikation im Betrieb fest, sondern sorgen auch dafür, dass die Mitarbeitenden sich gut aufgehoben fühlen.
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