Schmuck macht das Leben schöner. Doch im Beruf ist das Tragen von Schmuck nicht immer angebracht und kann sogar einen unprofessionellen Eindruck machen oder zum Risiko werden. Selbst schlichte Eheringe aus Gold, die die meisten wohl als unbedenklich klassifizieren würden, sollten der Situation entsprechend für bestimmte Tätigkeiten abgelegt werden.
Es gibt zwei Gründe, die gegen das Tragen von Schmuck in bestimmten Berufen sprechen. Einerseits kann der falsche Schmuck unseriös wirken und einen schlechten ersten Eindruck hinterlassen (geschäftsschädigende Wirkung). Andererseits kann Schmuck aber auch zum Sicherheitsrisiko für den Träger bzw. die Trägerin werden oder, noch schlimmer, auch andere Menschen gefährden. Wer auf Nummer Sicher gehen will, kann auf das Tragen von Schmuck während der Arbeit komplett verzichten. Auch für Frauen ist das in der Regel kein Problem, denn während gestylte Haare und Make-Up oft zu einem professionellen Auftreten zählen, ist das Tragen von Schmuck optional.
In vielen Berufen müssen Sie ein bestimmtes Bild verkörpern. Dazu zählen alle Berufe mit Kundenkontakt und Positionen, in denen Sie stellvertretend für Ihr Unternehmen auftreten. Diese Tätigkeiten sind oft dadurch charakterisiert, dass es einen Dresscode oder eine Uniform gibt.
In Sachen Schmuck sollten Sie es in derartigen Berufen schlicht und neutral halten. Piercings (abgesehen von normalen Ohrringen) sollten für den Berufsalltag entfernt werden und die Schmuckstücke, die Sie tragen, sollten zueinander passen und nicht zu opulent sein. Es empfiehlt sich außerdem, keinen Modeschmuck, sondern hochwertigen Schmuck vom Juwelier zu tragen, denn manche Schmuck-Enthusiasten können den Unterschied schon mit wenigen Blicken erkennen. Tipp: Wer sich vor unwillkommenen Flirtversuchen schützen will, kann einen Ehering tragen. Wer nicht verheiratet ist, kann sich für diesen Zweck einen einzelnen Ehering-ähnlichen Ring zulegen.
Strenger sind die Regeln bei Berufen, in denen Schmuck ein Risiko darstellen kann. Hierzu zählen zum Beispiel medizinische Berufe und Berufe in der Lebensmittelverarbeitung. Schmuck, insbesondere an den Händen, kann ein Refugium für Keime sein und ein Hygiene-Risiko darstellen.
In anderen Fällen ist der Notwendigkeit, den Schmuck abzulegen, in einem Verletzungsrisiko begründet. Insbesondere Modeschmuck kann beispielsweise auf Magnete reagieren und zum tödlichen Geschoss werden, wo starke Magnete zum Einsatz kommen. In anderen Fällen kann sich Schmuck in schweren Maschinen verfangen. Bei körperlichen Arbeiten kann Schmuck im Fall eines Unfalls zu schlimmeren Verletzungen führen, indem er Körperteile abschnürt oder unvorhergesehene Kräfte auf sie wirken lässt, denen unser Gewebe und unsere Knochen dann nachgeben.
Viele Menschen empfinden es als nervig, für die Arbeit ihren Schmuck abzulegen. Piercings tendieren dazu, teils schon innerhalb weniger Stunden wieder zuzuwachsen. In solchen Fällen kann es die bessere Alternative sein, den Schmuck nicht herauszunehmen, sondern mit einem neutraleren und unauffälligeren Schmuckstück zu ersetzen. Oft besteht das Problem jedoch darin, dass man den Schmuck verliert, wenn man ihn auszieht. Es macht also Sinn, sich einen speziellen Beutel bereitzulegen – oder den Schmuck als Notlösung einfach im Geldbeutel aufzubewahren.
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