In Start-ups sind in der Regel alle Stakeholder darauf fokussiert, dass das Unternehmen so schnell wie möglich wächst. Denn man möchte das Momentum nutzen und keinesfalls riskieren, von der Konkurrenz abgehängt zu werden. Sonst kann es passieren, dass ein anderer Marktteilnehmer schneller ist und sich den Großteil eines Markts sichert, bevor man selbst soweit ist.
Allerdings dürfen Gründer/innen nicht vergessen, dass schnelles Wachstum auch einige Gefahren mit sich bringen kann, die man nicht vernachlässigen sollte. Idealerweise machen sich die Gründer/innen schon bei der Erstellung eines Businessplans Gedanken darüber, in welcher Form sie die Gefahren eigentlich berücksichtigen sollen. Dieser Artikel soll einige Gefahren beleuchten und Gründerinnen und Gründern zeigen, wie sie sich am besten absichern können.
Wer seine Ware oder Dienstleistung über das Internet anbietet, ist natürlich nicht an den deutschen Markt gebunden, denn es ist möglich, Kunden aus der ganzen Welt zu erreichen. Allerdings gibt es dabei einige Gefahren. So kann es im Ausland andere Gesetze geben, die eine Zulassung des eigenen Produkts vorschreiben oder die Einfuhr beschränken. Das gilt es schon im Voraus abzuklären. Darüber hinaus muss klar sein, wie die Vorgehensweise sein soll, wenn es einmal zu Problemen mit Kunden kommt.
Ein weiterer wichtiger Punkt bei Geschäften im Ausland ist die Zahlungsabwicklung. Abhängig von der Bank können hohe Gebühren entstehen, wenn Zahlungen aus anderen Währungsräumen empfangen werden. Außerdem kann es bei den Kunden für Unmut sorgen, wenn sich die Bearbeitung der Zahlungseingänge unnötig in die Länge zieht. Aus diesem Grund sollten Unternehmen prüfen, ob sie sich einen Anbieter suchen möchten, der sich speziell um die Auslandszahlungen kümmert. Einer dieser Anbieter ist Akcenta. Das Zahlungsinstitut kümmert sich im Auftrag von Unternehmen um die Abwicklung von Auslandszahlungen und bietet ein ganzheitliches Konzept an. So müssen sich die Unternehmerinnen und Unternehmer nicht mehr um diese Baustelle kümmern. In der Folge können sie ihre Zeit an anderer Stelle sinnvoller für Ihre Geschäftsbereiche nutzen.
Viele Start-ups bestehen am Anfang nur aus einem oder zwei Gründer/innen. Die Aufgaben werden anhand der Fähigkeiten vergeben und die Zuständigkeiten sind klar verteilt. Doch durch rasantes Wachstum können manche Start-ups sehr schnell an den Punkt kommen, an dem sie ihre ersten Mitarbeiter/innen einstellen müssen.
Viele Gründerinnen und Gründer waren in der Vergangenheit noch nie als Führungskraft tätig und tun sich verständlicherweise sehr schwer, wenn es um die Auswahl und Führung neuer Mitarbeiter/innen geht. Außerdem kann es passieren, dass die Gründer/innen nur ungerne Verantwortung abgeben und am liebsten alle Projekte selbst leiten wollen. Das kann dann dazu führen, dass sie sich nicht mehr so gut auf ihre Führungsaufgabe fokussieren können.
Darüber hinaus kann es die Mitarbeiter/innen in ihrer Entwicklung einschränken und die Kreativität begrenzen, wenn es zu viel Einfluss von oben gibt.
Zusätzlich kann es vorkommen, dass der zukünftige Personalbedarf falsch eingeschätzt wird. Da kann es dann passieren, dass in einer Wachstumsphase neue Mitarbeiter/innen eingestellt werden, die man nach dem Ende eines Projekts gar nicht mehr benötigt. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, einige Aufgaben an einen Dienstleister abzugeben, anstatt einen Mitarbeiter bzw. eine Mitarbeiterin dafür einzustellen.
Zwar mag das kurzfristig erst einmal ein wenig teurer sein. Auf lange Sicht kann es sich aber lohnen, wenn man die Kosten für unausgelastete Mitarbeiter/innen und Abfindungen in die Gesamtkosten mit einberechnet.
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