Endlich der eigene Chef sein! Das ist sicherlich ein Gedanke, den viele mit sich tragen, aber nur wenige wagen diesen Schritt am Ende. Es gibt viele Möglichkeiten, eine selbstständige Arbeit aufzunehmen. Eine davon ist der Einstieg in die Transportbranche. Die Mitarbeiter:innen im Transportwesen sehen sich generell mit schlechten Arbeitsbedingungen und vielen Arbeitsstunden konfrontiert, was häufig mit einem niedrigen Gehalt einhergeht. Es gibt also reichlich Potential zur Verbesserung.
Die Transportbranche bietet für eine Firmengründung gute Chancen in Hinsicht auf die Entwicklungschancen, beispielsweise als Transportunternehmer:in oder Spediteur:in. Allerdings gilt es einiges zu beachten. Denn bei der Gründung eines Kurierdienstes, einer Spedition oder einem Unternehmen in der Produktionslogistik müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden. Wer das nicht beachtet, läuft Gefahr, dass es zu Problemen kommt. Dabei ist der Einsatz eines Flottenmanagements wie FleetGo hilfreich.
Nicht nur das persönliche Interesse ist wichtig für eine gelungene Unternehmensführung, sondern es geht um viel mehr. Es werden viele Prozesse inzwischen von einer Software erledigt oder zum Teil ausgelagert, um die Produktivität zu steigern. Die Geschäftsprozesse müssen optimiert werden. Das bedeutet, dass die Aufgaben gezielt verteilt werden müssen, wenn mehrere Personen an der Gründung beteiligt sind. So wird sichergestellt, dass die Aufgaben erfolgreich und effizient erfüllt werden können.
Für die Unternehmensgründung und zur Beantragung von Fördermitteln bzw. zum Erhalt von Krediten und/oder Leasing-Verträgen ist ein Businessplan ein Muss. Der Businessplan sagt sehr viel aus und sollte keineswegs halbherzig erstellt werden.
Wer sich im Logistiksegment eine Existenz aufbauen möchte, muss einige wichtige Voraussetzungen erfüllen:
Es gilt, Genehmigungen einzuholen, um eine Spedition zu gründen zu können. Bei der Genehmigungsbehörde der Stadt oder der Gemeinde kann die Güterkraftverkehrserlaubnis eingeholt werden. Zudem muss überlegt werden, welche Rechtsform das Unternehmen haben soll. Diese hängt vor allem von der Größe und der Unternehmensbewertung ab. Handelt es sich um ein Logistikunternehmen, wird sicherlich nicht eine einzelne Person die Gründung durchführen.
Eine der wichtigsten Anschaffungen ist die Fahrzeugflotte. Hier gilt es, zu überlegen, ob die Fahrzeuge gekauft oder geleast werden. Ebenso wichtig ist die Frage danach, welches Flottenmanagement eingesetzt wird. Dieses kann nicht nur die Fahrerkarten auslesen, sondern zugleich noch einige andere wichtige Funktionen mit sich bringen, wie eine Analyse des Fahrtenschreibers, GPS-Ortung, Temperaturüberwachung, Abfahrtkontrolle-App und mehr.
Eines ist klar: eine Existenzgründung in der Transport- und Logistikbranche ist mit hohen Kosten verbunden. Das betrifft nicht nur das Finanzielle, sondern auch den Zeitaufwand. Daher sollte sich jeder, der eine solche Gründung im Sinn hat, einige Fragen stellen:
Es versteht sich von selbst, dass ein Gründer bzw. eine Gründerin in der Transportbranche ganz anderen Problemen gegenübersteht als jemand, der sein Start-up vom Homeoffice aus als Texter:in, Versicherungsvertreter:in oder Unternehmensberater:in startet.
Auch wenn die Transport-Branche boomt und gute Chancen für eine Gründung bietet, sollte diese durchdacht sein. Denn eine Gründung setzt einiges voraus. E sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Zudem müssen Versicherungen, Genehmigungen und Kapital vorhanden sein. Bereits in der Planungsphase sollte damit begonnen werden, Kund:innen zu akquirieren. Aufgrund dessen, dass diese Gründung recht kompliziert ist, sollte dafür eine (staatlich geförderte) Existenzgründungsberatung in Anspruch genommen werden.
Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen Businessplan-Tools und Handbücher vor, die wir für Sie im Web – ohne Gewähr – recherchiert haben. Damit Sie gut informiert in Ihre Gründung starten können!
Übersicht über unsere drei Businessplan-Tools
(eines davon kostenlos zum Download)
Hinter Gründerblatt selbst steckt ein praxis- erprobtes Netzwerk an Berater/innen, die Sie gerne auch persönlich bei Ihrer Gründung begleiten. Diese Dienstleistung ist kostenpflichtig, kann aber unter bestimmten Konditionen im Rahmen von geförderten Beratungen bis zu 80 % bezuschusst werden.
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Übrigens: Über die „Förderung unternehmerischen Know-hows“ des BAFA können Sie sich auch eine professionelle Unterstützung und Beratung unmittelbar nach Ihrer Gründung fördern lassen – so umschiffen Sie die ersten Hürden, die oft zu Beginn einer Selbständigkeit auftreten!
Viel Erfolg mit Ihrer Existenzgründung!