Kann sich noch jemand vorstellen, wie es vor dem Smartphone war? Selbst die Zeiten der Mini-Handys, die gerade mal als Zusatzoption SMS angeboten haben, scheinen Äonen weit zurückzuliegen. Auch der Laptop und das Tablet erscheinen so selbstverständlich, als wären sie ähnlich dem Rad seit Jahrtausenden Bestandteil unserer Zivilisation. Dabei sind es noch keine zwei Jahrzehnte, in denen Tablet und Smartphone erstmalig präsentiert wurden und auch der Laptop ist nur unwesentlich älter. Das gesamte digitale Zeitalter wird etwas ungenau so ab dem Jahr 1980 gerechnet, ein sehr gesunder Mittvierziger also. Allerdings ein Mittvierziger mit einer unglaublich hohen Unfallrate. Dem könnte zum Beispiel eine Leder Macbook Hülle entgegenwirken. Gute Protektion war und ist schon immer hilfreich.
Es geht hier, die meisten werden es schnell bemerkt haben, nicht um den Sturz des Computers im gesellschaftlichen Sinne, etwa der plötzlichen Abkehr aller Menschen vom Rechner, zurück zur Kreidetafel und dem Abakus. Das wird, sollte es je passieren, vermutlich noch lange dauern. Was nicht lange dauert und inzwischen jeder oder jedem dritten Smartphone/Tablet-Besitzer passiert ist: Das Gerät fällt zu Boden und ist kaputt. Damit sind Smartphone und Tablet einsame Spitzenreiter bei den Unfallschäden technischer Geräte. Weltweit sind etwa 4 Milliarden Handys, Tablets und Smartphones aktuell in der Nutzung. Etwa 1,3 Milliarden davon werden oder wurden bereits durch einen Sturz beschädigt. Wird jeweils ein Schaden in Höhe von vielleicht nur 50 Euro gerechnet, sind dies 51,5 Milliarden Euro. Vermutlich ist die wirkliche Schadenshöhe viel höher, zumal die Folgeschäden nicht mit einberechnet wurden. Verlust von Telefonnummern, gespeicherter Bilder, Neubeschaffung usw.
Eigentlich gibt es jede Menge Möglichkeiten, das Smartphone bei einem Sturz zu schützen, umgangssprachlich wird von Handyhüllen geredet. Sollen diese jedoch wirklich die Folgen eines Sturzes mildern, brauchen sie eine entsprechende Polsterung. Inzwischen jedoch sind viele Smartphones bereits bezüglich der Größe an der Grenze dessen angelangt, was noch als in jeder Situation bequem tragbar erachtet wird. Von Chimären wie dem Phablet oder dem Tablet selbst gar nicht erst zu reden. Der zusätzliche Schutz trägt noch mehr auf und die meisten Smartphones passen dann in keine Hemd- oder Jackentasche beziehungsweise lassen sich nur noch sehr unelegant herausholen. Junge Menschen stecken die Geräte sehr gerne in die breiteren Gesäßtaschen ihrer Jeans, wo sie gut zur Hälfte herausragen. Die Folgen sind bekannt. Die Menschen tragen das Smartphone in der Hand und da ist es einfach nur eine Frage der Zeit, bis es der Schwerkraft gelingt, es zum Boden zu ziehen.
Die Geräte könnten beispielsweise wieder kleiner und über eine Smartwatch gesteuert werden. So bleiben sie in der sicheren Tasche. Für viele Menschen ist jedoch das Smartphone der einzige Computer und zu kleine Displays verursachen Sehschäden.
Smartphones könnten aber auch von den Herstellern wesentlich stabiler gebaut werden, ohne dass hierbei die Kosten drastisch steigen würden. Bruchsichere Displays, der häufigste Unfallschaden, sind in der Massenproduktion spottbillig und könnten selbst noch im Ultra-Billig-Handy verbaut werden, ohne den Preis anheben zu müssen. Stellt sich nur die Frage, ob dies denn gewollt ist?
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