Viele junge Menschen stehen vor der großen Entscheidung, ob Sie auf den Trend aufspringen sollen und ein eigenes Start-up gründen sollen oder doch lieber ein lukratives Angebot eines etablierten Unternehmens annehmen sollen. Die Entscheidung wird einem besonders dann nicht leicht gemacht, wenn man vielleicht staatliche Förderungen oder gar Gelder von Investoren erhält.
Eines ist jedoch ziemlich sicher: Die Karriere im Unternehmensverbund eines erfolgreichen Konzerns ist mit Sicherheit von weniger Steinen gesegnet als dies im Start-up Umfeld der Fall ist. Sie werden sich mit vielen Dingen auseinanderzusetzen haben, die Sie vielleicht nur von der Universität herauskennen. Vor allem der Aufbau einer neuen Organisationsstruktur kann herausfordernd sein. Sie werden den Verkauf organisieren müssen, denn ohne einen funktionierenden Verkauf wird ihr neu gegründetes Unternehmen auch keine Erfolge vorweisen können. Sobald der Verkauf anrollt, beginnen die Herausforderungen aber von Neuem zu laufen. Sie werden Ihre ersten Mitarbeiter/innen einstellen müssen der natürlich am Monatsende auch ihr Geld auf dem Bankkonto haben möchten. Es braucht also ein Lohnbüro, welches die Abrechnung des Mitarbeiters organisiert.
Ein Lohnbüro wird sowohl im großen Konzern in Bayern wie auch im Axel Springer Verlag in Berlin notwendig sein, um alle geschäftlichen Ambitionen unter Dach und Fach zu bringen. Es ist wie immer auch entscheidend, wie man das Fine Tuning schafft. Die Aufgaben sind jedenfalls komplex und es spielt hier keine Rolle, ob es sich um ein Start-up oder einen Konzern handelt.
Dazu muss aber das Unternehmen erst einmal kräftig wachsen, was natürlich auch eine Herausforderung für sich ist. Wie man es auch immer dreht, mit einem Start-up sind durchaus hohe Herausforderungen verbunden. Wir sagen bewusst nicht, dass diese Herausforderungen Hürden darstellen, aber Sie werden sich diesen Problemen dennoch anders stellen müssen als im Konzernverbund.
Während zu Jahresbeginn in einem Konzern meist die eigene Leistung durch den Chef beurteilt wird und ann über Aufstiegschancen und das neue Gehalt diskutiert wird, so sieht man sich als Unternehmer meist mit viel Papierkram im eigenen Büro sitzen. Die Bilanzen müssen fertiggestellt werden und auch die Mitarbeiter (soweit schon welche eingestellt wurden) müssen bezahlt werden. Dazu kommt noch der komplexe Bereich der Lohnverrechnung und als kleiner Gründer wird man vermutlich noch die meisten Dinge selbst erledigen wollen.
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