Der Trend technologischer Neuerungen führt immer weiter weg von großen Computer-Towers und stationärer Technik. Stattdessen kommt die Technik immer mehr direkt an den Mann bzw. an die Frau – buchstäblich: Die Technologie, die wir heute verwenden, ist oft so klein und komprimiert, dass sie, zum Beispiel in Form eines Smartphones, ganz einfach in jede Hosentasche passt und auf diese Weise mitgenommen werden kann; einen Schritt weiter gehen technologische Ansätze, die die Geräte buchstäblich tragbar machen – im Sinne von Kleidung oder Accessoires. Schenkt man fiktiven Zukunftsszenarios Glauben (oder besieht man sich die Entwicklungsrichtung neuer Technologien auf Messen und bei Produktpräsentationen namhafter Hersteller), ist absehbar, dass in nicht allzu ferner Zukunft genau diese Art der trag- und mitnehmbaren Technologie die ältere stationäre Technologie ablösen und möglicherweise sogar ganz verdrängen wird. Eine gewisse Dominanz in der Technologie-Branche kann man ihr schon heute attestieren.
Entsprechend viele neue wirtschaftliche Gründungen gibt es auf dem Feld der flexiblen und auf kleinstmögliche Größe optimierten Technologie. Ein sich entwickelnder und stetig vergrößernder Markt aktiviert die Gedanken kreativer Köpfe, beflügelt die Ideen und motiviert dazu, sich selbst in die Branche einzubringen und sich einen Namen zu machen. Maßgeblich für viele Ideen ist dabei die sogenannte Rigid-Flex-Technologie – ohne sie müssten die meisten der großartigen technologischen Innovationen, die Gründer realisieren wollen, bloße Träume bleiben. Bei der Starr-Flex-Technologie (im Englischen als „Rigid-Flex“ bezeichnet) handelt es sich um eine neuartige Technologie, die es ermöglicht, bewegliche, aber dennoch funktionale Platinen herzustellen. Starre und flexible Leiterplatten werden dabei, wie der Name „Starr-Flex-Technologie“ bereits andeutet, miteinander kombiniert. Die so entstandenen Platinen können vor allem, aber nicht ausschließlich dann zum Vorteil des Endergebnisses eingesetzt werden, wenn es darum geht, flexible Technologie (z. B. als Bestandteil von Kleidung) zu konzipieren oder kleinste Räume in den immer kleiner werdenden Gehäusen effektiv zu nutzen. Dabei ist die Starr-Flex-Technologie je nach Projekt möglicherweise sogar die kostengünstigere Alternative.
Allerdings hat auch die Starr-Flex-Technologie ihre Tücken, denn bevor die fertig designten Platinen ihren Weg in das fertige Produkt finden können, muss erst der richtige Mix aus Starrheit und Flexibilität sowie der optimale Aufbau für die Platine herausgefunden werden. Wer dies traditionell über real existierende Prototypen lösen will, muss häufig viel Material und somit auch viel Geld aufwenden. Kostengünstiger und sparsamer in Materialfragen ist es, die Möglichkeiten moderner Technik für das Design zu nutzen und mit Hilfe von geeigneter Software und 3D-Druckern zu entwerfen, was man braucht. Die technologischen Möglichkeiten sind da – nutzen Sie sie!
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