In vielen Fällen ist die Psychologie ein Schlüsselfaktor beim Börsenhandel. Es spielt eine wichtige Rolle, wie Anleger den Verlauf offener Marktpositionen wahrnehmen und darauf reagieren. Diese Reaktionen, z.B. mit vorschnellen, übereilten Käufen bzw. Verkäufen oder ähnliches, haben großen Einfluss auf den Erfolg beim Trading. So gibt einige interessante Elemente der Handelspsychologie, die Anleger kennen sollten, um typische oder häufige Anfängerfehler beim Trading zu vermeiden.
Viele Anleger nutzen eine Software zur Unterstützung und Durchführung beim Börsenhandel. Andere folgen vielleicht den Analysen und Empfehlungen von Einzelpersonen, nutzen spezielle Chartsysteme oder haben die Möglichkeit, noch detaillierter an die wesentlichen Grundzüge des jeweiligen Marktes heranzugehen. So können die Technologien und Tools sehr hilfreich sein, allerdings sollten Anleger sich bewusst machen, dass es Hilfsmittel und Werkzeuge sind, die den Erfolg auch schmälern können. Zu sehr sollte man sich also nicht darauf verlassen. Wenn man Technologien wie Chart-Software oder Analyse-Tools nutzt, sollte man auch die zugrunde liegenden Konzepte derselben verstehen. So ist besser zu verstehen, was etwa die Charts aussagen und als Anleger bekommt man ein Gesamtbild und kann Fehler vermeiden. Mehr dazu erfahren Anleger auch auf deutschefxbroker.de.
Viele Menschen, die sich neu mit dem Thema Trading befassen, unterliegen oft Fehleinschätzungen und begehen Fehler beim Timing. So kommt es vor, dass unerfahrene Anleger das Potenzial einer Idee falsch einschätzen und verpassen, weil sie zum ungünstigen Zeitpunkt gehandelt haben. Beim Timing kommt es darauf an zu wissen, dass es bestimmte Zeiten und Situationen gibt, die es herauszufinden gilt und hier besonnen zu reagieren.
Grundsätzlich kann es sinnvoll sein, ein detailliertes Handelsprotokoll anzulegen, um Fehler nicht zu wiederholen. Außerdem können Charts und Grafiken als Hilfsmittel sinnvoll sein, bestimmte Szenarien vorherzusagen. Wer sich an einen Handelsplan hält, handelt sehr wahrscheinlich seltener impulsiv. Erfahrungen sind dabei immer der beste Weg, Timing zu lernen.
Eine detaillierte Auflistung beim Trading bringt viele Vorteile mit. Anleger können sehen, welche Aktionen in der Vergangenheit richtig und sinnvoll waren und wo Entscheidungen danebengegangen sind. Diese Möglichkeit des Lernens muss man jedoch auch richtig nutzen. Ein Plan macht möglich, die vorherigen Erfahrungen und Entscheidungen auszuwerten und zu vermerken, was am Börsenmarkt geschehen ist. Die Auflistung führt die Positionen, die neu eröffnet wurden, vor Augen und macht den Gewinn oder Verlust daraus deutlich. Außerdem können Anleger feststellen, wie sich beim Öffnen oder Schließen des Handels gefühlt haben. Ein Tagebuch oder Handelsprotokoll kann also sehr hilfreich sein und helfen, häufige und kostspielige Fehler beim Aktienhandel zu vermeiden.
Das Verhältnis zwischen Risiko und Rendite beim Trading ist die Beziehung zwischen möglichen Verlusten und Gewinnen. Um das Verhältnis zu berechnen, brauchen Anleger den aktuellen Kurs, das Gewinnziel und den Ausstiegskurs. Das können Anleger vor dem Handeln erfahren und damit festlegen, ob das Risiko-Rendite-Verhältnis zur eigenen Handelsstrategie passt. Unerfahrene Händler, die neu im Geschäft sind, bevorzugen am besten ein Verhältnis mit hoher Rendite und einem geringen Risiko. So bleiben die möglichen Verluste eher gering. Erfahrene Händler dagegen kennen sich besser aus und können auch mal mehr Risiko eingehen, um mehr Rendite zu erlangen.
Experten raten Anlegern dazu, einen detaillierten Handelsplan zu entwerfen. Anleger sollten einen gewissen Kurs, eine Handelsstrategie entwickeln. Allerdings sollte man dabei auch bleiben und nicht ständig vom Kurs abweichen. Oftmals ist die Versuchung groß, den Handelsplan zu ignorieren und vielleicht eine Position länger zu behalten oder neue zu eröffnen. Wer sich jedoch Zeit für einen ausführlichen Handelsplan nimmt, kann sicher sein, dass dies auch ein guter Ansatz ist, auf den man vertrauen sollte. Der Handelsplan kann zwar auch nur ein Leitfaden sein, doch bleibt man dabei, stellt sich langfristig mehr Erfolg beim Trading ein.
Beim Trading gibt es die gefährliche Falschauffassung, dass man einen Sturm überstehen und letztlich Verluste wieder in Gewinne umwandeln kann. Das ist ein Trugschluss. Beim Trading sollte man sich die wichtige Fähigkeit aneignen, Verluste in Grenzen zu halten. Das geschieht natürlich langfristig durch Erfahrung. Dennoch gibt es einige Maßnahmen, mit denen Anleger vermeiden, verlustreiche Positionen länger wie nötig zu halten.
Dazu gehören zum Beispiel so genannte Stop Orders. Im Voraus wissen Anleger dann, wann ein möglicher Verlust eintritt. Anleger sollten Handelsprotokolle über frühere Transaktionen führen. Das gibt gute Anhaltspunkte, wann verlustreiche Positionen geschlossen wurden und wann nicht. Wichtig ist zudem die Erstellung eines Handelsplans, um die Handelsstrategie festzulegen. Dabei sollten Emotionen beim Trading außen vor bleiben. Dennoch lassen sich Situationen nicht vermeide, dass Verluste hingenommen werden müssen. Langfristig jedoch bringt diese Erfahrung Gewinn und das Gespür, kritische Situationen zu erkennen. Diese Fähigkeit entwickeln Anleger eher, je länger sie am Finanzmarkt aktiv sind.
Wenn Glück im Spiel ist und Anleger Gewinne aus dem Trading ziehen können, sind Freude und Euphorie groß. Dabei muss man sich jedoch bewusst machen, dass die Wahrnehmung des Marktes und die Handlungen die künftigen Positionen und Transaktionen beeinflussen. So besteht die Gefahr, in der Euphorie des Gewinns vorschnell und unüberlegt neue Positionen zu eröffnen, die vielleicht doch nicht so erfolgversprechend sind.
Anleger sollten wissen, dass es keine Glückssträhne gibt. Auch wenn einige Erfolge erzielt werden konnten, heißt das nicht, dass dies immer so ist. Eine ausgefeilte Handelsstrategie kann am ehesten dazu beitragen, langfristige Erfolge und eine langfristige Rentabilität zu unterstützen.
Nach Gewinnen ist es wichtig, Ruhe zu bewahren, in Ruhe zu analysieren und die Handelsstrategie zu überprüfen. Neue Positionen sollten mit dem allgemeinen Handelsplan übereinstimmen und nicht kurzfristig als brillante Idee erscheinen.
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