Arzt oder Ärztin zu werden – das ist der Traum vieler deutscher Schülerinnen und Schüler. Die Motive für diesen Berufswunsch sind vielfältig. Die meisten jungen Menschen träumen davon, anderen Menschen helfen oder selbst neue Therapien entwickeln zu können. Sie verstehen den Arzt als wichtigen Ansprechpartner, der dafür sorgt, dass jeder – unabhängig von seinem Einkommen – das Recht auf eine gute medizinische Versorgung in Anspruch nehmen kann. Andere Abiturienten spekulieren auf die sehr guten Verdienstmöglichkeiten im Arztberuf. Sie wollen am liebsten Kieferorthopäden oder Schönheitschirurgen werden, weil sie hoffen, in diesen Branchen besonders gut zu verdienen.
Ganz gleich, aus welchen Motiven heraus sich ein junger Mensch wünscht, Medizin zu studieren – viele scheitern am NC, der ihnen den Zutritt zur Universität verwehrt. Diese Statistik zeigt, dass im Jahr 2018 in allen Bundesländern Deutschlands eine Abiturdurchschnittsnote von 1,0 verlangt wurde, um sich für einen medizinischen Studiengang einzuschreiben. Doch was, wenn der Wunsch größer ist, die Abiturnote aber nicht gut genug ist, um ohne Wartesemester einen Studienplatz zu bekommen? Auf Internetseiten wie Studimed.de erfahren diese jungen Menschen, wie sich ihr Traum doch noch erfüllen könnte.
Um zu überlegen, welche Alternativen zum Medizinstudium überhaupt möglich sind, lohnt es sich, eine ganz essenzielle Frage zu stellen: Welche Eigenschaften zeichnen eigentlich einen guten Arzt aus? Unter anderem in diesem Artikel wurde versucht, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Neben sozialen Stärken wie Einfühlungsvermögen wird hier vor allem erwähnt, dass sich ein guter Arzt viel Zeit für eine gründliche Anamnese nimmt und seine Patienten über die Art der Behandlung mitentscheiden lässt.
Eigentlich ist es selbstverständlich, dass weder Mediziner noch Patienten meinen, der beste Arzt sei zwingend der mit der einst besten Abiturnote. Der NC ist im Fach Medizin ganz sicher nur eine Notlösung, mit der man einer übergroßen Bewerberzahl Herr werden möchte. Wäre es nicht besser, nach alternativen Auswahlverfahren zu suchen und sicherzustellen, dass derjenige Medizin studieren darf, der für den Arztberuf besonders gut geeignet ist?
Glücklicherweise leben wir in einer globalisierten Welt. In zahlreichen mehr oder weniger weit entfernten Ländern gibt es auch für deutsche Staatsbürger die Möglichkeit, Medizin zu studieren, auch wenn die Abiturnote nicht perfekt ist. Doch wie kommt man an einen Studienplatz in Rumänien oder in der Türkei? Die Zulassungsvoraussetzungen für ausländische Studierende sind so unterschiedlich wie die Länder selbst, in denen Universitäten damit werben, eine neue Medizinerelite auszubilden.
Wer nicht monatelang das Internet durchforsten möchte, um verschiedene Universitäten zu vergleichen, kann sich an Agenturen werden, die bei der Studienplatzsuche, bei der Bewerbung und der Wohnungssuche weiterhelfen können. Das Medizinstudium im Ausland ist oft mindestens ebenso gut wie das in Deutschland – bei leichter zu erreichenden Zugangsvoraussetzungen und mitunter sogar besseren Rahmenbedingungen!
Nicht jeder, der sich für ein Medizinstudium interessiert, sollte sein Blickfeld so weit verengen, dass für ihn nichts anderes mehr übrig bleibt. Mancher kann sich auch mit einem Beruf anfreunden, der mit dem Arztberuf verwandt ist. Warum nicht sich mit einem eigenen Pflegedienst selbstständig machen und ebenso vertraut mit Menschen zusammenarbeiten wie ein Arzt?
Es ist ebenfalls überlegenswert, eine Hebammenausbildung anzustreben, einen Heilpraktikerschein zu machen oder sich zum Experten für Naturheilkunde ausbilden zu lassen. Das Berufsfeld Medizin ist vielfältig und wird sich in den kommenden Jahren weiter differenzieren. Und so mancher spätere Arzt hat zunächst mit einer Alternative zum klassischen Medizinstudium begonnen und auf diese Art den Grundstein für eine Karriere im Medizinbereich legen können!
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