Ob in der Schule, an der Uni oder im Job – gute Präsentationen halten zu können, die die Zuhörenden fesseln und prägnant die wichtigsten Infos zusammenfassen, ist ein sehr wertvolles Talent. Mit der richtigen Vorbereitung (mitunter auch durch die Hilfe einer Powerpoint-Agentur) und etwas Übung kann jede:r spannende und informative Vorträge halten. In diesem Artikel haben wir für Sie die wichtigsten Tipps aufgelistet.
Übung macht den Meister – das ist kein Geheimnis. Auch auf Präsentationen trifft das zu. Je mehr Vorträge Sie halten, umso besser darin werden Sie auch.
Was wir mit unserem Tipp aber eigentlich meinen, ist, dass Sie eine konkrete Präsentation vor dem entscheidenden Tag proben sollten. Mindestens eine “Generalprobe” sollte stattfinden, bei der Sie alle geplanten Präsentationsmaterialien verwenden und im gesetzten Zeitlimit zu bleiben versuchen. Ihr Publikum können Sie sich entweder vorstellen oder, noch besser, einen Freund oder eine Freundin darum bitten, sich Ihren Vortrag anzuhören und Ihnen im Anschluss Feedback zu geben.
Eine solche Generalprobe hat nicht nur den Vorteil, dass sie Ihnen die eventuell vorhandene Nervosität nehmen kann, sondern sie gibt Ihnen auch eine wertvolle Rückmeldung darüber, wo Ihr Vortrag noch angepasst werden muss. Ein weiteres Plus: wer vorher übt, spricht in der Regel während der Präsentation flüssiger.
Heutzutage werden so gut wie alle Vorträge mit einer Powerpoint-Präsentation unterstützt – doch auch der richtige Einsatz dieses Mediums will gelernt sein. Unabdingbar ist, dass Sie mit Ihrer Powerpoint vertraut sind und nicht vergessen, die Folien an der richtigen Stelle zu wechseln (schreiben Sie sich vielleicht einen Vermerk in Ihre Stichpunkte). Die einzelnen Folien sollten nicht zu viel Text enthalten; der Bezug zum Gesagten sollte stets deutlich werden.
Ein Fehler, den viele machen, ist, dass sie sich zu sehr auf ihre Powerpoint-Präsentation verlassen. Oft ist es der Vortrag, welcher für die Powerpoint-Präsentation erstellt wird, und nicht umgekehrt, wie es eigentlich sein sollte. Dramatisch wird es mitunter, wenn es zu einem technischen Problem kommt und der Vortrag ohne Powerpoint stattfinden muss – hier punktet, wer sich an die Situation anpassen und auch ohne die visuelle Hilfe seinen Vortrag halten kann.
Das, was einen Vortrag von einem vorab aufgezeichneten Video am deutlichsten unterscheidet, ist die Interaktion mit den Zuhörenden. Diese passiert einerseits explizit durch Fragen, und zwar in beide Richtungen, oder implizit durch Blickkontakt.
Die implizite Interaktion fällt vielen etwas leichter, weil sie ein eher unterbewusster Vorgang ist, auf den wir meist nicht extra Konzentration verwenden müssen. Versuchen Sie, während des Vortrags frei zu sprechen (möglicherweise mit Notizen, um nicht den Faden zu verlieren) statt abzulesen. So können Sie sich beim Sprechen direkt an Ihr Publikum richten und den zuhörenden Personen in die Augen blicken.
Fragen kommen bei einem klassischen Vortrag am Ende, wenn das Publikum explizit dazu aufgefordert wird. Versuchen Sie, mögliche Fragen schon im Vorfeld zu antizipieren und eine Antwort parat zu haben. Wer will, kann aber auch selbst Fragen ans Publikum stellen, vielleicht wie in einem Quiz – wichtig ist nur, dass Sie dabei nicht infantilisierend wirken.
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