Werbeaktionen wollen sorgfältig geplant werden. Am effektivsten ist Werbung nämlich dann, wenn sie gezielt bei der intendierten Zielgruppe ankommt. Damit allein ist es aber noch nicht getan: Damit eine Werbeaktion positiv aufgenommen wird und lange im Gedächtnis bleibt, gilt es, aktuelle Trends und Strömungen zu kennen und richtig zu interpretieren, sie in der geplanten Kampagne sinnvoll zu berücksichtigen und eine ganzheitliche Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. Es gibt jedoch einen besonderen Trick, der potentiellen Kund/innen so gut wie immer einen zumindest schwach positiven Eindruck vermittelt – und zwar, den Kund/innen etwas zu schenken. Egal, ob Kugelschreiber, Tasche, Becher, T-Shirt oder etwas ganz anderes, das magische Stichwort heißt Werbeartikel.
Selbstverständlich lässt sich auch der spezifische Bereich der Werbeartikel besser und zielgerichteter für die Popularität Ihres Unternehmens nutzen, wenn Sie Ihre Werbeaktion unter Berücksichtigung aktueller Zahlen und Trends planen. Glücklicherweise hat Adler eine kompakte und leicht zu verstehende Infografik über Werbeartikeltrends 2020 veröffentlicht, die Ihnen einen ersten, umfassenden Überblick darüber bieten kann, was Sie bei Ihrer geplanten Werbeartikel-Aktion beachten sollten.
Ein klarer Trend, der sich bereits seit einiger Zeit abzeichnet und der unverändert richtungsweisend ist, ist der Trend zu mehr Nachhaltigkeit bei Werbeartikeln. Spätestens seit Beginn der *Fridays4Future*-Bewegung ist das Bewusstsein, dass zielloser, ungebremster Konsum nicht mehr zeitgemäß ist, endgültig in der Bevölkerung angekommen. Darauf sollten Sie sich in der Werbeartikel-Produktion einstellen: Adler schlägt beispielsweise vor, Kunststoffe durch natürliche Materialien zu ersetzen. Ein anderer Ansatz besteht darin, statt vieler Wegwerf-Produkte lieber wenige hochwertige und wiederverwendbare Produkte zu wählen. Diese können die potentiellen Kund/innen mitunter jahrelang begleiten, als kostenlose Werbefläche für Ihr Unternehmen dienen und obendrein das Qualitätsimage Ihrer Marke verbessern.
Ein weiterer Trend, den Adler identifiziert, ist die zunehmende Tendenz zu technischen Werbemitteln wie USB-Sticks oder Powerbanks. Dieser Trend lässt sich hervorragend mit dem Trend zu mehr Nachhaltigkeit und weniger Wegwerf-Konsum verbinden, schließlich ist derartiges technisches Equipment eher teuer in der Herstellung und auf eine dauerhafte Benutzung ausgelegt. Wollen Sie ein besonders ökologisches Image für Ihr Unternehmen beanspruchen, sollten Sie die für die technischen Geräte benötigten Ressourcen aus ethischen Quellen beziehen und das auch nachvollziehbar für Ihre Kund/innen machen.
Zumindest in den USA – und, so darf gerne gemutmaßt werden, in der Folge wohl bald auch hier – zeichnet sich ferner ein Trend hin zu textilen Werbeartikeln ab. Auch dieser Trend passt perfekt zur neuen Nachhaltigkeit, denn auch Textilien sind auf eine häufige Wiederverwendung ausgelegt und können, je nach genauem Produktionsweg, einen großen oder zu vernachlässigenden Schaden an der Umwelt bedeuten. Auch massenhaft produzierte Kleidung kann inzischen problemlos aus ethisch und ökologisch nachhaltigen Quellen bezogen werden – achten Sie bei der Wahl Ihres Produzenten einfach auf entsprechende Gütesiegel.
Adler hat allerdings nicht nur klare Tendenzen festgestellt, was die Art der Werbeartikel betrifft – nein, auch die Zielgruppe der Werbeartikel befindet sich im Wandel. Oft geht es gar nicht mehr darum, neue Kund/innen zu gewinnen, sondern neue, loyale Mitarbeiter/innen. Und auch die bestehende Mitarbeiterschaft freut sich über Werbeartikel mit dem Firmenlogo: Mit wenig Einsatz können Sie hierdurch effektiv die Mitarbeiter-Bindung zum Unternehmen wie auch zu den Kolleg/innen stärken.
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