Es ist oft eine Kombination mehrerer Faktoren, die ein Unternehmen als Arbeitgeber bzw. Arbeitgeberin attraktiv macht. Wollen Firmen also bei potenziellen Mitarbeiter:innen landen, dürfen sie sich nicht nur auf einen Aspekt konzentrieren. Nur so ist es letzten Endes möglich, sich effektiv von der Konkurrenz abzuheben. Und hier setzt auch dieser Beitrag an – er verrät Ihnen, wie Unternehmen ein attraktives Arbeitsumfeld schaffen.
Im Berufsleben ist das Arbeitsklima besonders wichtig. Denn es trägt maßgeblich dazu bei, dass sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in ihrer Firma wohlfühlen und positive Gefühle mit ihrem Job verbinden. Dabei sollten Betriebe darauf achten, dass der Unternehmensalltag nicht in einen Wettkampf ausartet. Keinesfalls dürfen Angestellte das Gefühl haben, miteinander konkurrieren zu müssen. Dies schwächt langfristig den Zusammenhalt.
Vielmehr sollten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten. Die Leistung jeder Person ist gebührend zu würdigen – so stellt man sicher, dass sich Angestellte nicht übergangen fühlen. Ein fairer und transparenter Arbeitgeber hat außerdem die Aufgabe, seinen Mitarbeitern die Unternehmensziele zu übermitteln. Es sollten Arbeitnehmer:innen von Beginn an wissen, wofür die Firma steht und welchen Zweck sie in der Geschäftswelt verfolgt. Dadurch ist es den Angestellten möglich, sich mit dem Betrieb und auch mit den Kollegen zu identifizieren.
Nicht nur im Privatleben ist schlechte Kommunikation ein Problem – auch im Berufsleben können unausgesprochene Erwartungen in unangenehmen Konsequenzen resultieren. Daher sollte die Kommunikation in einem Unternehmen auf allen Ebenen stimmen. Es empfiehlt sich, Entscheidungen gemeinsam zu treffen und etwaige Veränderungen zeitnah zu kommunizieren. Dadurch fühlen sich alle Mitarbeiter:innen wahrgenommen.
Man sollte Angestellte zudem dazu ermutigen, ihren Vorgesetzten ein konstruktives Feedback zu geben. Dies kann auch im Zuge eines Zwiegesprächs erfolgen. Ein Unternehmen muss auch dazu imstande sein, Kritik anzunehmen, um das Arbeitsklima zu verbessern. Dies ist ein wichtiger Schritt, mit dem man als Arbeitgeber die Attraktivität erhöhen kann.
Das Gehalt dürfen Arbeitgeber:innen natürlich nicht vernachlässigen – während Spaß im Job zwar wichtig ist, so erweist sich die Entlohnung für viele Jobsuchende als ausschlaggebender Faktor. Unternehmen sollten diesbezüglich einen Blick auf die Konkurrenz werfen und den Lohn im selben Bereich ansetzen. Natürlich ist eine stete Anpassung der Bezahlung notwendig.
Erbringt ein Angestellter bzw. eine Angestellte besonders gute Leistungen, sollte man dies auch mit einer angemessenen Entlohnung würdigen. Es kann sich dabei entweder um eine dauerhafte Gehaltserhöhung oder um eine einmalige Bonuszahlung handeln. Während Lob zwar auch wichtig ist, so nimmt die Bezahlung in der Arbeitswelt eine tragende Rolle ein. Immer noch messen die meisten Menschen ihre Leistung an ihr.
Immer weniger Menschen geben sich mit einer Stagnation am Arbeitsplatz zufrieden. Denn die meisten Angestellten haben heute den Wunsch, sich beruflich weiterzuentwickeln und höhere Posten zu erklimmen. Und diesen Anliegen können Unternehmen durchaus nachkommen. Es bietet sich in diesem Kontext an, Arbeitnehmer:innen unternehmensinterne Weiterbildungen zu ermöglichen. So haben Angestellte die Gelegenheit, ihr Wissen zu erweitern und dieses am Arbeitsplatz einzusetzen.
Wichtig ist dabei, dass Mitarbeiter:innen die Ausbildung berufsbegleitend wahrnehmen können. Natürlich sollte sich der Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin um die Bezahlung kümmern. Nach dem Abschluss der Weiterbildung sollte man dem Angestellten eine höhere Position anbieten oder ihm neue Aufgaben zuweisen.
Fazit
Will man als Arbeitgeber seine Attraktivität erhöhen, setzt man am besten auf mehreren Ebenen an. Es haben sich vor allem Unternehmen, bei denen das Betriebsklima und die Bezahlung stimmen, von ihrer Konkurrenz ab. Bietet eine Firma außerdem Weiterbildungen samt Aufstiegschancen an, kann sie auch bestehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten.
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