Bei dem sogenannten Blended Learning handelt es sich um eine bestimmte Art des (ggf. kombiniert mit offline) digitalen Lernens. Lernende können dann Möglichkeiten nutzen – persönlich als auch online – mit Hilfe digitaler Plattformen zu lernen. Das Ziel soll nicht darin bestehen, die herkömmlichen Lernstile zu ergänzen oder zu ersetzen. Es sollen vielmehr notwendige Änderungen vorgenommen werden, damit der Bildungsweg für die Lernenden persönlicher sowie effektiver gestaltet werden kann.
Eine Studie soll diesbezüglich gezeigt haben, dass Blended Learning im Vergleich zu anderen Lernstilen (beispielsweise nur online oder von Angesicht zu Angesicht) bessere Lernergebnisse erzielt.
Mit Hilfe des Blended Learning erhalten Mitarbeiter:innen mehr Möglichkeiten zu lernen sowie sich einsetzen zu können. Man kann direkt von Trainern/Ausbildern etwas beigebracht bekommen und wenn man verstärkt an einer neuen Praxis oder an einem neuen Konzept arbeiten muss, hat man immer dafür den Online-Zugang zu den weiterführenden Arbeitshilfen. Man kann sich diese Arbeitshilfen/Materialien wiederholt ansehen, um etwas besser verstehen zu können.
Ebenfalls kann man sich mit einem Trainer/Ausbilder treffen, damit eventuell offene Fragen und Probleme direkt besprochen werden können. Des weiteren ist die Rede davon, dass diese Art des Lernens effektiver ist, eine höhere Flexibilität zulässt sowie Zeit und Geld sparen und auch die Kommunikation verbessern kann. Das Blended Learning für Unternehmen kann also eine sehr hilfreiche und nützliche Methode für alle Mitarbeitenden und auch für die Unternehmen selbst sein.
Wie kann man also eine anspruchsvolle Lernmöglichkeit neben dem Tagesgeschäft realisieren?
Mancher wird sagen, dass dafür die Zeit fehlen wird. Denn weder die Führungskräfte noch die Mitarbeitenden haben neben dem täglichen Geschäft viel Zeit übrig für eine Weiterbildung. Daher ist es besonders wichtig, dass die passenden Inhalte zur richtigen Zeit aufgenommen, gelernt sowie ausprobiert werden können. Blended Learning ist auch deswegen vorteilhaft, weil man es gut in Zwischenzeiten, zum Beispiel während der Fahrt zu Terminen oder zwischen Meetings, zur Weiterqualifizierung nutzen kann. Die digitalen Lerninhalte können nahezu an jedem Ort sowie zu jeder Zeit zur Verfügung stehen. Dank der hohen Flexibilität eines Blended Learning Programms wird es ermöglicht, eine Weiterbildung quasi nebenbei zu schaffen. Und das ohne Verlust der nötigen Lerntiefe als auch Lernqualität.
Schwierig könnte es werden, wenn es sich um unpassende Lerninhalte handelt, die nicht auf den Bedarf der Zielgruppe abgestimmt sind. Das kann die Inhalte und auch die angebotenen Formate betreffen. Man muss berücksichtigen, dass Menschen auf unterschiedliche Weise lernen. Es sollte sich deshalb um Blended Learning Programme in passenden Formaten handeln, die dann für unterschiedliche Lerntypen geeignet sind. Teilnehmende können mit personalisierten Lernangeboten da abgeholt werden, wo sie sich mit ihrem Wissensstand befinden.
Bei manchen Themen ist es erforderlich, dass viele Mitarbeitende in einer kurzen Zeit an einem Training teilnehmen sowie die Inhalte möglichst schnell aufnehmen können. Gleichzeitig entsteht häufig ein Kostendruck bei der Personalverwaltung / Personalführung. Dann sollen Trainingseinheiten nicht zu teuer sein, damit diese sich nicht zu sehr in der BWA niederschlagen. Das Digital sowie Blended Learning können sich auf beides positiv auswirken, weil die digitalen Formate gleichzeitig von vielen Lernenden genutzt werden können.
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