Bei der Gesundheits- und Wellnessbranche handelt es sich in der Regel um eine lukrative Industrie. Vor allem Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel werden immer beliebter – für frischgebackene Unternehmer/innen, die dort Fuß fassen wollen, ist die optimale Vermarktung ein entscheidender Schritt.
Aufgrund der immer stetig wachsenden Nachfrage befinden sich immer mehr solcher Produkte in Regalen der Supermärkte und in Online-Shops – ein Grund mehr, warum richtiges Branding für Vitamine und Ergänzungsmittel entscheidend ist. Nur so wird es möglich sein, im eigenen Geschäft oder dem Online-Store konkurrenzfähig zu sein. Mit den richtig gesetzten Schritten kann das Vertrauen in die eigenen Marke allerdings umgesetzt werden.
Bevor die eigenen Produkte im Online-Shop verkauft werden, ist die Beantwortung grundlegender bzw. existenzieller Fragen von entscheidender Bedeutung. Allem voran steht die eigene Identität. Worum handelt es sich beim Unternehmen und wie soll diese Identität an die Zielgruppe vermittelt werden? Soll der eigene, digitale Vitamin-Shop Erfolg haben, ist auch der Wiedererkennungswert entscheidend, sprich in welchem Ausmaß eine Differenzierung zur Konkurrenz möglich ist.
Um die eigenen Nahrungsergänzungsmittel verkaufen zu können, muss auch eine Verbindung zu den gewünschten Kundensegmenten aufgebaut werden können. Wenn man aber nicht weiß, welche Eigenschaften der ideale Kunde des Vitamin-Online-Shops besitzen soll, ist eine Recherche in der gesamten Wellnessbranche sinnvoll. Hier kann herausgefunden werden, welche Eigenschaften der ideale Kunde haben sollte. Wenn diese Informationen nicht nur in den Businessplan sondern auch das Branding einfließen, ist man auf dem richtigen Weg.
Sind die Grundlagen festgelegt, sollten sie als Vorlage für wichtige Brandingelemente genutzt werden. Allem voran ist hierbei das Logo, das Gesicht des eigenen Online-Shops. Da es sich um eines der wichtigsten Elemente handelt, sollte in die Unverwechselbarkeit und die Sichtbarkeit der Grundwerte möglichst viel Zeit investiert werden.
Jede Marke benötigt außerdem eine eigene Website für den Shop. Hier geht es nicht nur darum, ein ansprechendes Design zu wählen und die Aufmerksamkeit der Kunden zu erregen. Informationen, die in Kombination mit Vitamin-Shops vermittelt werden, unterliegen besonderen Regeln. “Ein “hoher Vitamingehalt” darf nur angegeben werden, wenn mindestens 20 Prozent des Tagesbedarfs im Produkt enthalten sind. Aussagen zu gesundheitlichen Wirkungen sind verboten und dürfen nur in Verbindung mit Medikamenten getroffen werden”, weiß Nahrungsmittelexperte Dannie Hansen vom Händler Sundt.
Jene Richtlinien gelten auch für die Verpackungen, die im Shop zu sehen sind. Abgesehen davon sollte erkennbar sein, dass das Produkt sicher und erfolgreich aufbewahrt wird. Zusätzlich muss jenes Element auch als Werbefläche für das eigene Logo und essenzielle Werbebotschaften betrachtet werden.
Wie möglicherweise bereits herauszulesen war, ist Vertrauen ein wichtiger Aspekt im weiten Dschungel der Vitamin-Online-Shops. Abgesehen von der eigenen Website, ist es daher wichtig auch andere Plattformen zu nutzen, die die Digitalisierung zur Verfügung stellt. Bei der Entwicklung der eigenen Branding-Strategie, sollte daher genauestens überlegt werden, ob Touchpoints wie soziale Medien, E-Mail-Marketing oder Bezahlte Anzeigen den Verkauf der eigenen Vitamine fördern können.
In diesem Zusammenhang ist das Umfeld entscheidend. Steht bei den eigenen Produkten beispielsweise eine vegane Ernährungsweise im Vordergrund, sollten sie idealerweise nur auf Werbeflächen thematisch passender Webseiten gebucht werden. Auch bei der immer relevanter werdenden Zusammenarbeit mit Online-Influencern sollte im Vorab geklärt werden, ob sich jene Personen auf jene Dinge konzentrieren, die mit den Werten der eigenen Produkte im Einklang stehen.
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