Bei der Einrichtung von Büros scheiden sich mitunter die Geister. Die einen stellen die Repräsentation gegenüber Besuchern in den Vordergrund, die anderen wollen bestmöglich dem Leistungsprinzip Rechnung tragen und dafür gerne auch auf eine eher ansprechende Optik verzichten. Dabei lässt sich beides durchaus miteinander verbinden. Die Kompromisse, die die jeweiligen Bedenkenträger dafür eingehen, sind keineswegs gravierend. Es kommt dabei einerseits auf die Planung der Infrastruktur einerseits und auf die Wahl der Möbel andrerseits an. So etwa ein attraktives Regal aus Metall, das Eleganz und Robustheit miteinander vereint.
Bevor es jedoch an die Auswahl der Möbel geht, stehen andere Dinge im Vordergrund, deren Planung oder Festlegung aber wiederum ihre Auswirkung auf die Möblierung haben. Zunächst dreht sich alles um die technische Einrichtung des oder der Büroräume.
Jeder Schreibtisch oder heute eher jeder Bildschirmarbeitsplatz benötigt eine entsprechende Anzahl an Steckdosen. Je nach Ausstattung für PC, Drucker, Ladegeräte usw. zuzüglich Anschlüsse für das Netzwerk. Im besten Fall sind bereits ausreichend Steckdosenleisten fest installiert und genauso Unterflursteckdosen montiert. Im schlechtesten Fall werden Verlängerungskabel verlegt. Das kann zu Problemen mit dem Sicherheitsbeauftragten des Unternehmens führen, wenn diese Kabel nicht entsprechend so abgesichert sind, dass niemand darüber stolpern kann. Es sollten auch nicht die billigsten Verlängerungskabel sein, etwa vom Supermarkt-Wühltisch. Ein Kabel der Schutzklasse IP20 mit der Kabelbezeichnung H05VV-F 3G1,5 darf es schon sein.
Am Schreibtisch selbst helfen Kabelkanäle oder Kabelklammern dabei, dass es zu keinem Kabelwirrwarr kommt. Vor allem bei Kabeln, die so nach außen ragen, dass eventuell vorbeigehende Personen sich darin verfangen und das dazugehörige Gerät herunterreißen. Gerade in Büros tritt sehr gerne Murphys Gesetz in Kraft. „Was passieren kann, passiert auch“.
Obwohl im Büro sitzende Tätigkeiten ausgeführt werden, sind mitunter während eines Arbeitstages verschiedene Strecken zurückzulegen. So sind oft Kopierer, die üblicherweise auch Drucker sind, zentral positioniert und müssen von jedem Büromitarbeiter aufgesucht werden. Da hilft es, wenn nicht jedes Mal ein Slalom hingelegt wird, um dorthin zu gelangen.
Wie ein Schreibtisch steht, ist nicht einfach eine Frage des Gefallens. Vor allem bei Bildschirmarbeitsplätzen darf zum Beispiel hinter dem Monitor kein Fenster sein. Eine solche Blickachse führt schnell zu Beschwerden beim Sehen, weil sich die Augen häufig von kurzen auf lange Distanzen und starke Kontrastwechsel einstellen müssen. Der Schreibtisch sollte also mindestens quer zum Fenster stehen.
Moderne Bürobauten besitzen eine flexible Innenausstattung. Wände lassen sich je nach Bedarf so verschieben, dass daraus Einzel- oder Großraumbüros genauso wie Konferenzräume werden. An der Decke montiere Lichtschienen sorgen dort für Licht, wo es gerade gebraucht wird. Schreibtische bildeten früher oft feste, scheinbar unverrückbare Größen eines Büroraumes.
Inzwischen besteht weit mehr Flexibilität. Oft werden den Mitarbeitern
abschließbare Rollcontainer für ihre Unterlagen und Utensilien zugeordnet und es wird der Schreibtisch genutzt, der gerade frei ist. Regale und Schränke entsprechen in ihrem Volumen dem Bedarf und werden entsprechend erweitert, wenn der Aktenberg steigt. Dafür bestehen sie aus einzelnen Modulen, die sich einfach miteinander verbinden und auch wieder lösen lassen.
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