Manchmal stehen umfassende und beunruhigende Veränderungen an – sei es beruflich oder privat. In anderen Fällen entsteht das Bedürfnis nach mehr Durchhaltevermögen oder frischer Motivation, wenn ein Projekt sich lange hinzieht und/oder nur schleppend voranschreitet. Fakt ist: Unsere eigene psychische Verfassung und unsere innere Einstellung unserer Beschäftigung gegenüber sind maßgeblich für unsere Leistungsfähigkeit.
Wer im Job einhundert Prozent geben will, muss sich um sich selbst kümmern – und das betrifft nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch auch unser Innenleben. Glücklicherweise gibt es mittlerweile viele Angebote, um an uns zu arbeiten und den Menschen aus uns zu machen, der wir gerne sein wollen, angefangen von simplen Tipps wie in diesem Artikel bis hin zum professionellen Einzelcoaching in Berlin oder einer anderen Stadt Ihrer Wahl.
Wenn Sie merken, dass Ihr Elan nachlässt und bei Ihnen sprichtwörtlich “die Luft raus” ist, wird es höchste Zeit, sich eine kleine Pause zu gönnen und das eigene Leben zu reflektieren. Wie unser Körper hat auch unsere Psyche Bedürfnisse, die es zu erfüllen gilt, wenn wir langfristig erfolgreich sein wollen.
Eines dieser Bedürfnisse (und vielleicht das am einfachsten zu erfüllende) ist das Bedürfnis nach Ruhepausen. Kurzfristig kann Stress unsere Leistungsfähigkeit zwar erhöhen und uns zu Spitzenleistungen anspornen, dauerhaft allerdings macht Stress krank und führt letztendlich zum sogenannten Burnout-Syndrom. Deswegen ist es wichtig, sich selbst regelmäßig Entspannung zu gönnen.
Wenn Sie merken, dass Ihre Motivation nachlässt und Sie zunehmend Probleme haben, das momentane Projekt zu Ende zu führen, kann es helfen, wenn Sie sich die Zeit nehmen, das Projekt für sich neu zu bewerten. Wir sind prinzipiell immer dann motiviert, wenn wir in unserem Tun einen Sinn erkennen können, auf den es sich für uns hinzuarbeiten lohnt. Versuchen Sie also, diesen Sinn für sich selbst (neu) zu entdecken. Als letztes Mittel kann es auch helfen, sich eine Belohnung in Aussicht zu stellen, sobald das Projekt abgeschlossen wurde. Stammt der Motivationsmangel daher, dass beim Projekt einfach kein Ende in Sicht ist, können Sie es in überschaubare Einzeletappen aufteilen.
Beim Aufsteigen auf der Karriereleiter haben viele mit mangelndem Selbstbewusstsein zu kämpfen. Auch, wenn wir wissen, dass wir fachlich qualifiziert sind, kann sich mitunter das Gefühl einstellen, für den neuen Job nicht die richtige Eignung mitzubringen. Dieses Gefühl ist meist nicht gerechtfertigt. Um es loszuwerden, kann es helfen, sich (z. B. durch eine Liste) bewusst die eigenen bewundernswerten Eigenschaften vor Augen zu führen. Wem selbst keine einfallen, kann Verwandte, Freund/innen, Kolleg/innen und Partner/innen fragen oder sich alte positive Beurteilungen durchlesen und die eigenen Erfolge zu rekapitulieren.
Wenn uns privat etwas beschäftigt, können wir das meist nicht einfach abstellen, wenn wir zu arbeiten beginnen. Natürlich ist es optimal, sich eine Auszeit nehmen zu können, um alles Wichtige zu regeln – aber auch anders kann man sich behelfen. Sie können quälende Gedanken beispielsweise auf einem Zettel notieren und ihn zur Seite legen, um diese Gedanken auf die Zeit nach der Arbeit zu “vertagen”; außerdem helfen Rituale zum Arbeitsbeginn und -ende, wie zum Beispiel ein Ortswechsel.
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