Onlineshops in Deutschland haben laut Statistik mit ihren Waren im vergangenen Jahr rund 83 Milliarden Euro Umsatz generiert. Das ist mehr als eine Vervierfachung im Vergleich zum Jahr 2010. Viele Händler:innen und Dienstleister:innen haben ihr Hauptgeschäft während des Corona-Lockdowns online abgewickelt. Klassische, stationäre Händlerinnen und Händler fahren nun zweigleisig, allein so konnte oftmals ein Überleben der Geschäfte gesichert werden. Auch Dienstleister:innen konkurrieren mittlerweile online um ihre Kunden.
Doch wie erreicht man potenzielle Kundinnen und Kunden? Wie überzeugt man sie vom eigenen Angebot? Wie hebt man sich mit seiner Website von der Konkurrenz ab? Hier finden Sie einige Antworten.
Wer im Internet nach Produkten oder Dienstleistungen sucht, möchte sich entweder inspirieren lassen oder sucht sehr konkret nach einem passenden Angebot für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung.
Der potenzielle Kunde bzw. Kundin googelt erst einmal. Daher sollte man die fünf wichtigsten Faktoren für ein gutes Google-Ranking berücksichtigen: Content (Inhalt) passend zum User Intent, Verlinkungen, Keywords, User Experience (Erfahrungen der Website-Nutzerinnen und -Nutzer) und die Technik, die zugrunde liegt. Diverse Auswertungen belegen: Bereits auf Seite 2 im Google-Ranking wird man so gut wie nicht mehr wahrgenommen.
Doch neben diesen Faktoren spielen für die Kundinnen un d Kunden auch die optische Gestaltung und der Aufbau der Website eine wesentliche Rolle. Ziel ist es, aus Besuchern, die nur wenige Sekunden auf der Website verbringen, Kund:innen zu machen, die lange auf der Website verbleiben und dort alle Angebote nutzen. Weiterer positiver Effekt: Eine gute Website wird weiterempfohlen. Darauf kommt es zum Beispiel an:
Keine Webseite ist wie die andere, schließlich will man als Inhaber:in eines Onlineshops oder eines Dienstleisters gleich beim ersten Klick zeigen, inwiefern man sich von Mitbewerbern unterscheidet. Für die Umsetzung sollte man auf jeden Fall einen Profi, wie etwa von Webdesign Ludwigshafen, engagieren. Sowohl technische als auch inhaltliche Umsetzungen erfordern Fachwissen, Fingerspitzengefühl und Erfahrung.
Google erwartet, dass die Inhalte auf einer Website bestimmte Keywords und Formulierungen biete,, ein Faktor, der die Website im Ranking besser stellen kann, insbesondere wenn der User Intent erfüllt wird, mit dem die Website-Besucher:innen auf die Homepage kommen.
Kund:innen gewinnen innerhalb von Sekunden einen ersten Eindruck von der Startseite. Sie erwarten hier eine gute Übersicht und Inhalte, die ihnen im besten Fall nicht nur die gesuchten Informationen geben, sondern auch noch nützliche Fakten darüber hinaus. Wichtig sind beispielsweise knappe Sätze, schnell ersichtliche Schlagworte sowie eine zum Kunden passende Sprache.
Dieses Unternehmen ist anders als alle anderen. Innerhalb von Sekunden muss das dem potenziellen Kunden vermittelt werden. Was macht diesen Shop, diesen Dienstleister aus, diese Information verlängert die Verweildauer von Interessenten auf der Website.
h3. Blickfang
Öffnet sich die Startseite und zahlreiche Bilder, Farben oder Schriftarten springen den Besucher regelrecht an, klicken die meisten weg, das zeigen Untersuchungen. Der Interessent bzw. die Interessentin ist überfordert und will sich nicht irgendwo durchklicken müssen. Der Trend geht zu minimalistischen Webseiten. Große Bilder, wenig Text, dafür aber aussagekräftig. Gedeckte Farben, eventuell eine Leitfarbe um, den Blick über die Website zu führen. Vergleichen Sie die Textlänge mit gut rankenden Websites Ihrer Branche, um hier zu einem schlüssigen Ergebnis zu kommen.
Die Zeiten, wo man Zuhause einen festen PC-Platz mit Internetzugang hat, sind lange vorbei. Die Menschen gehen ins Netz, wo immer sie gerade sind. Sie nutzen Handys, Laptops, Tablets und PCs, um online zu shoppen und sich zu informieren. Daher ist es unerlässlich, dass die Website technisch so gestaltet ist, dass sie sich jedem Endgerät automatisch anpasst und gut zu bedienen ist. Das nennt man Responsive Design.
Nichts nervt einen Besucher bzw. eine Besucherin so sehr, wie wenn sich die Seite nach dem Klick einfach nicht aufbauen will. Innerhalb von Sekunden wird zum nächsten Anbieter weiter geklickt. Daher muss die Technik optimal auf die Website abgestimmt sein. Hier sollte man einen professionellen Webdesigner damit beauftragen.
Zahlreiche Websites haben eine ähnliche Grundstruktur. Man sollte sich bei der Anordnung der gewählten Bild- und Textelemente auf diese Struktur stützen. Das ist, was Besucher:innen erwarten und in der Regel wollen sie sich nicht grundsätzlich neu orientieren müssen. Findet man sich nicht schnell zurecht, wird weiter geklickt.
Fazit
Für eine gute, oft frequentierte Webseite müssen viele Faktoren ineinandergreifen. Daher sollte man einen Experten bzw. eine Expertin in sein Team holen, um zum einen ein gutes Google-Ranking und zum anderen eine ansprechende, zum Unternehmen passende, Website zu erhalten. Doch man sollte sich auch nie auf dem Erfolg ausruhen, Websites müssen regelmäßig überprüft und auch relauncht werden.
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