Die Geschichte des Straßenbaus beginnt lange vor unserer Zeit und reicht vermutlich bis ins 4. Jahrtausend vor Christus, zur Erfindung des Rads zurück. In diesem Text erfolgt ein kurzer Überblick über die wichtigsten Entwicklungen und Fortschritte seitdem sowie einige Anmerkungen zu aktuellen Neuerungen im Bereich des Straßenbaus.
Zwei Voraussetzungen mussten erfüllt sein, damit es sich für den Menschen lohnte, überhaupt so etwas wie Straßen zu bauen. Der Mensch wurde sesshaft und das Rad wurde erfunden, das Transporte unabhängig vom eigenen Körper oder von Lasttieren ermöglichte. Während ersteres lange vorher der Fall war, wurde das Rad in der Mitte des 4. Jahrhunderts in Mesopotamien oder in Mitteleuropa – oder in beiden Regionen zugleich – erfunden. Seitdem beschäftigt sich der Mensch damit, Straßen zu bauen, aber auch damit, diese instand zu halten. Größte Motivation für den Straßenbau waren stets ein effizienterer Handel sowie militärische Zwecke. Erste ausgedehntere Straßen- und Wegnetze entstanden durch die Ägypter und Perser. Ausgereiftere Techniken für den Straßenbau entstanden schon in dieser Epoche, als man zum Beispiel Bohlenwege oder Straßen aus Schotter anlegte. Nachfolgend bauten die Römer ein (beinahe) europaweites Straßennetz in hoher Qualität auf. Viele Fernstraßen verlaufen noch heute entlang der damaligen Römerstraßen.
Nach der Zeit der Römer herrschte lange Stillstand im Straßenbau
Große Teile des damals akkumulierten Wissens blieben im Mittelalter allerdings ungenutzt, was sogar auch für den Straßenbau gilt. Befestigte Straßen wurde in jener Zeit meist nur innerhalb von, aber nicht zwischen Städten angelegt. Erst mit der Einführung des Wegezolls machte man sich wieder daran, die immer noch genutzten Römerwege zu pflegen und ihre – bemerkenswert langlebige – Qualität zu erhalten. Großen Aufschwung erlebte so wie vieles in Wissenschaft und Technik mit Beginn der Neuzeit. Ab dem 18. Jahrhundert wurde zu neuen Techniken im Straßenbau geforscht und dieser Bereich als eine der Grundlagen für ein Vorankommen der menschlichen Gesellschaft gesehen. Die Wege wurden durch diese neuen Methoden wirtschaftlicher und länger haltbarer, zudem wurden auch die Prinzipien der Linienführung weiterentwickelt. Erstmals erhielten Straßen wie Chausseen auch repräsentativen Charakter. Mit dem Aufkommen von motorisierten Fahrzeugen schließlich kam der Straßenbau zu seiner heutigen Form und ist eine.
Elementar für den Schritt zu jener Art Straßen, die man heute kennt und nutzt, war die Wahl von Teer als Oberfläche einer Straße. Dieser unterband erfolgreich die lästige Staubentwicklung, sodass man überall dazu überging, statt losen Oberflächen solche aus Teer, Bitumen oder Zement einzusetzen, die sowohl das Staubproblem lösten als auch ganz neue Dimensionen der Belastung aushielten und -halten. Einhergehend wurden extra Maschinen für den Straßenbau entwickelt, die den bis dato nötigen riesigen Aufwand an Personal drastisch verringerten. Auch heute noch findet im Betonstraßenbau eine stetige Weiterentwicklung statt, da der Transport von Personen und Gütern die Basis des modernen Wohlstands ist. Neuere Aspekte wie Umweltverträglichkeit und Verkehrssicherheit lassen selbst ein scheinbar erschöpftes Feld wie den Straßenbau immer wieder Verbesserungen erleben, die die eine Vielzahl von Unternehmen, wie es Roos Groep eines ist, dann in die Realität des Straßenbaus umsetzen.
Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen Businessplan-Tools und Handbücher vor, die wir für Sie im Web – ohne Gewähr – recherchiert haben. Damit Sie gut informiert in Ihre Gründung starten können!
Übersicht über unsere drei Businessplan-Tools
(eines davon kostenlos zum Download)
Hinter Gründerblatt selbst steckt ein praxis- erprobtes Netzwerk an Berater/innen, die Sie gerne auch persönlich bei Ihrer Gründung begleiten. Diese Dienstleistung ist kostenpflichtig, kann aber unter bestimmten Konditionen im Rahmen von geförderten Beratungen bis zu 80 % bezuschusst werden.
Mehr zu unserem Beratungsangebot:
Übrigens: Über die „Förderung unternehmerischen Know-hows“ des BAFA können Sie sich auch eine professionelle Unterstützung und Beratung unmittelbar nach Ihrer Gründung fördern lassen – so umschiffen Sie die ersten Hürden, die oft zu Beginn einer Selbständigkeit auftreten!
Viel Erfolg mit Ihrer Existenzgründung!