Als Unternehmensgründer sieht man sich insbesondere zu Beginn der Existenzgründung häufig mit Stress und einer erhöhten psychischen Belastung konfrontiert. Wer keinen persönlichen Ausgleich schafft, stößt bei all den anfallenden Aufgaben und Herausforderungen schnell an seine Grenzen. Sich in einem Spa verwöhnen zu lassen und wenigstens einen Tag lang komplett abschalten zu können, ist für viele ein effektiver Ausgleich für stressige Arbeitsphasen. Gründern fehlt aber häufig schlichtweg die Zeit dafür. Die Lösung: Eine eigene kleine Wellness-Oase, die man unabhängig von Öffnungszeiten nutzen kann.
Ob Joggen, meditieren, ein Buch lesen oder ein paar Folgen seiner Lieblingsserie schauen – jeder Mensch hat seine eigene Methode, um einen Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag zu schaffen. Rund 5 Millionen Menschen hierzulande gehen dazu häufig in die Sauna oder ins Dampfbad (Stand 2017), so eine Studie der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse. Wellness als Geheimwaffe im Kampf gegen Stress und Überforderung ist derzeit ein regelrechter Trend, bestätigen auch andere Studien.
Wer in den eigenen vier Wänden ohne viel Aufwand Wellness-Atmosphäre entstehen lassen möchte, sollte auf ein heißes Entspannungsbad mit Badezusätzen setzen. Besonders gut gegen Stress helfen Kräuter wie Zitronenmelisse, Lavendel und Minze. Jeweils 100 Gramm auf 5 Liter kochendes Wasser geben, 15 Minuten ziehen lassen und dem normalen Badewasser zugeben. Wer abends vor dem Schlafen ein solches Entspannungsbad nimmt, fördert nicht nur den Stressabbau (die Wärme führt zur Muskelentspannung), sondern auch die Qualität des Schlafes.
Ein Kräutertee aus Blättern der Bitterorange beruhigt zusätzlich die strapazierten Nerven. Wer dann noch ein Nackenmassagegerät (schon ab knapp 40 Euro zu haben) verwendet, spürt geradezu, wie der Stress abfällt.
Zu einer richtigen Wellness-Oase gehört aber noch mehr. Die Auswahl an modernen Sanitärprodukten beinhaltet beispielsweise Regenduschen, Dampfduschen, Whirlpools oder gar eine Mischung aus den letztgenannten. Viele dieser Sanitäranlagen gibt es auch als platzsparende Variante, beispielsweise Dampfduschen für eine oder zwei Personen, sodass sie auch in kleineren Bädern Platz finden. Eine Infrarotkabine ist übrigens die perfekte, platzsparende Alternative zu einer Sauna. Die Wärmespender brauchen wenig Platz und stellen vergleichsweise wenige Anforderungen an den Betrieb.
Wer die Ausgaben für die private Wellness-Oase möglichst gering halten möchte, kann auf einen Regenbrause-Duschkopf – wahlweise mit Wasserfallfunktion – zurückgreifen. Dieser gibt ein noch entspannenderes und angenehmeres Duschgefühl als ein Standardduschkopf. Warmes farbiges Licht, Dufthölzer, Kerzen und eine Wandgestaltung aus Schiefer, Kalk, Granit oder Mosaiksteinfliesen in maritimen beziehungsweise natürlichen Farben sorgen zusätzlich für eine angenehme Atmosphäre, die zum Entspannen einlädt.
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