Das Ende des bei vielen Betreibern beliebten Shopsystems Magento 1 steht vor der Tür. Shopbetreiber und Onlinehändler sollten bis Juni 2020 auf ein anderes System umgestellt haben, dann endet der offizielle Support. Zwar wurde die Einstellung von Magento 1 bereits vor zwei Jahren bekannt gegeben, dennoch verwenden viele Online-Shops das System noch immer. Die Gründe dafür sind wohl sehr vielfältig. Häufig hat es einfach mit einer gewissen Trägheit oder auch einem Informationsdefizit zu tun.
Rein technisch ist es durchaus möglich, Magento 1 auch über den Stichtag 01.06.2020 zu verwenden, der Support allerdings wird nicht weitergeführt, sodass Sicherheitslücken und Fehler nicht mehr geschlossen bzw. gefunden werden können. Eine auf den ersten Blick naheliegende Option für Shopbetreiber ist es sicherlich, einfach auf Magento 2 umzustellen. Dies ist jedoch nicht für jeden zu empfehlen, einerseits ist der Funktionsumfang wesentlich größer und das Programm somit komplexer. Die meisten Nutzer von Magento 1 können mit vielen Funktionen gar nichts anfangen, zudem ist die Verwendung von Magento 2 mit höheren Kosten verbunden. Anderseits kann man einen solchen “Cut” auch gleich als Anlass nutzen, die Frage nach dem richtigen Shopsystem auf den Prüfstand zu stellen und Ergebnisoffen nach der besten Lösung zu suchen (ggf. mit professioneller Unterstützung).
Mohamed Ali Oukassi, Gründer und Inhaber der E-Commerce Agentur eBakery rät Onlinehändlern, die bislang noch nicht auf ein anderes System umgestellt haben, in vielen Fällen zu dem Shopsystem von JTL. Oukassi ist seit mehr als einem Jahrzehnt im Bereich E-Commerce tätig und weiß, worauf es bei einem effektiven Shopsystem ankommt. In seiner Agentur setzt Mohamed Ali Oukassi häufig auf Software von JTL, einem der beliebtesten Lösungen für den Onlinehandel im deutschsprachigen Raum. Im Laufe der Jahre hat Oukassi bereits zahlreiche Unternehmen bei der Planung und Umsetzung von Onlineshops, sowie bei der Umstellung von einem bestehenden Shop auf ein anderes System unterstützt.
Bei der Umstellung von einem existierenden Shop auf ein neues System müssen zahlreiche Aspekte berücksichtigt werden, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen, sagt Oukassi. Je nach Größe des Shops kann dies auch mal mehrere Monate in Anspruch nehmen, daher rät er allen Shopbetreibern, die noch immer Magento 1 nutzen, zu einem raschen Wechsel bzw. diesen umgehend vorzubereiten. Es gibt zahlreiche vergleichbare und gute Lösungen sagt Oukassi, seiner Erfahrung nach eignet sich ein JTL Shop für die allermeisten Shopprojekte besonders gut. eBakery bietet dazu passend auch professionell designte JTL Shop Templates aus einer Hand an. Generell haben alle Shopsysteme ihre eigenen Stärken und Schwächen, Mohamed Ali Oukassi rät Nutzern von Magento 1 jedoch, auf ein System zu wechseln, welches vom grundsätzlichen Aufbau her betrachtet, recht ähnlich zu Magento 1 ist. So wird nicht unnötig viel Zeit mit der Einarbeitung in ein neues Programm vergeudet, gerade bei vielen Mitarbeitern / hohen Personalkosten ein entscheidender Vorteil.
Im Gegensatz zu Magento 1, welches recht einfach in der Bedienung ist, haben viele andere Shoplösungen eine Masse an Funktionen, die für viele Shopbetreiber zu komplex ist. Andere Lösungen hingegen bieten für das jeweilige Shopsystem zu wenige Funktionen. Einer der wesentlichen Vorteile von JTL ist der modulare Aufbau des Programms. Die Basisfunktionen reichen für die allermeisten Shopkonzepte aus, bei Bedarf kann die Software aber flexibel erweitert werden merkt Oukassi an. So kann sichergestellt werden, dass bei einer Vergrößerung des Sortiments oder auch bei einem Sortimentswechsel, immer die passende Shoplösung gefunden werden kann, um auf sich verändernde Strukturen flexibel reagieren zu können. Um Verzögerungen bei der Umstellung oder etwaige Komplikationen zu vermeiden, rät Mohamed Ali Oukassi allen Nutzern von Magento 1 zu einem zeitnahen Wechsel des Shopsystems, bestenfalls noch vor Anfang Juni und steht dazu gerne als Ansprechpartner zur Verfügung. Erfahrungen mit anderen Kunden zeigen, dass Mohamed Ali Oukassi sein Handwerk versteht und sich mit vollem Einsatz um anstehende Herausforderungen in Sachen Shopsysteme kümmert.
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