Ohne Drucken geht es nicht in der Wirtschaftswelt. Aber Druck ist nicht gleich Druck – da ist zu unterscheiden in professionelle Großformatdrucker, die ganze Reklamen drucken können, Drucker in kleineren Formaten für Visitenkarten u. ä. und natürlich den Klassiker, den normalen DIN A4-Drucker; es gibt Drucker, die mit Farbe arbeiten, und solche, die zwar nur schwarz-weiß können, dafür aber besonders schnell; Laserdrucker machen herkömmlichen Tintenstrahldruckern Konkurrenz; und als wäre all das noch nicht genug, wollen auch Papier und Druckertinten sorgfältig nach den individuellen Druckbedingungen ausgewählt werden, um ein optimales Ergebnis erzielen zu können.
Drucken ist eine Wissenschaft für sich, die nicht wenige lieber dem Fachmann (sprich: dem Copyshop) überlassen. Für kleine Unternehmen kann das funktionieren, aber spätestens dann, wenn regelmäßig Drucksachen anfallen, sollte eine Lösung im Haus gefunden werden. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach: Wann lohnt sich ein Laserdrucker, und wann ist man mit einem Tintenstrahldrucker vielleicht besser beraten?
Bei der Anschaffung eines eigenen Druckers stehen viele zunächst vor der grundlegenden Frage, ob es ein Tintenstrahl- oder ein Laserdrucker werden soll. Tintenstrahldrucker sind oft sehr günstig in der Anschaffung, kommen dafür aber nur mit geringeren Druckvolumina zurecht und erfordern oft hohe Folgeausgaben (Ersatztinte). Laserdrucker auf der anderen Seite sind eher etwas teurer beim Kauf und auch die Preise der Nachfüll-Kartuschen haben sich meist gewaschen, dafür können sie extrem schnell und extrem viel drucken, ehe sie die nächste Wartung bzw. die nächste Ersatzkartusche benötigen.
Generell wird empfohlen, die Wahl der Druckerart an den konkreten Druckvorhaben festzumachen. Wenn Sie nur gelegentlich etwas drucken wollen und ein vielseitiges Gerät benötigen, sind Sie, so der generelle Tonus, mit einem Tintenstrahldrucker besser beraten. Wer hingegen täglich eine große Menge drucken will, ist wahrscheinlich mit einem Laserdrucker besser beraten. Übrigens: Die Zeiten, in denen Laserdrucker auf Graustufen beschränkt waren, sind vorbei. Auch preislich ist der Unterschied zwischen Ihnen und Tintenstrahlgeräten kleiner geworden.
“Der Drucker ist der Kevin des Büros.” Mit solchen und ähnlichen Sprüchen wird oft der Wut über nicht funktionierende Drucker Luft gemacht. Tatsächlich sind insbesondere Tintenstrahldrucker dafür bekannt, in kleinen zeitlichen Abständen neue Tinte zu verlangen und dann, wenn man drucken möchte, ständig ein technisches Problem zu haben (das oft das Freispritzen der Düsen mit ebendieser Tinte und/oder farbintensive Probedrucke erfordert).
Zumindest einige Druckerhersteller scheinen ihre Geräte absichtlich so zu konzipieren, dass den Anwender:innen hohe Folgekosten entstehen – hauptsächlich durch die teure Druckertinte, die andauernd nachgekauft werden muss. Wir empfehlen daher, sich vor dem Kauf eines Tintenstrahldruckers ausgiebig zu informieren und sich Rezensionen und Tests zu den in Frage kommenden Geräten anzusehen. Wenn Sie nicht jede Woche etwas zu drucken haben, ist es wahrscheinlich rentabler, sich kein eigenes Gerät anzuschaffen – die Instandhaltungskosten könnten die gesparten Kosten sonst schnell überflügeln.
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