Der Bitcoin ist die wohl bekannteste Kryptowährung und hat die höchste Marktkapitalisierung unter den digitalen Devisen. Am 20. Oktober 2021 erreichte er ein neues Allzeithoch. Er wird für Anleger:innen aufgrund der möglichen Kursgewinne immer interessanter. Möchten Sie investieren, sollten Sie das Risiko immer im Blick haben. So wie die meisten digitalen Devisen ist er sehr volatil, was auch zu hohen Verlusten führen kann. Verschiedene Faktoren wirken sich auf die Kursentwicklung aus.
Der Bitcoin wird dezentral gehandelt, also unabhängig von einem Finanzinstitut. Handeln können Sie an verschiedenen Kryptobörsen im Internet. Auch der automatische Handel mit einer Handelssoftware ist möglich und viele Anleger:innen haben damit gute Erfahrungen gemacht – z. B. Erfahrungen mit Immediate Edge. Sie müssen sich beim automatischen Handel um nicht viel kümmern, da die Software mit einem Algorithmus arbeitet. Das Ziel sind dabei hohe Gewinne und die Vermeidung von Verlusten. Eine empfehlenswerte Software ist News Spy. Allerdings sind auch mit einer Software Verluste nicht vollständig auszuschließen.
Möchten Sie investieren, sollten Sie die Faktoren, die sich auf die Kursentwicklung des Bitcoin auswirken, kennen. Anders als bei Fiatwährungen wie Euro oder US-Dollar wird der Bitcoin-Kurs nicht von einer einzelnen Instanz wie einer Zentralbank bestimmt, sondern er ist abhängig von Angebot und Nachfrage. Der Kurs steigt mit wachsender Nachfrage. Nimmt die Nachfrage ab, ist ein größeres Angebot vorhanden. Das führt dazu, dass der Kurs fällt. Künftig ist mit einer Verknappung des Bitcoin zu rechnen. Es wird nie mehr als 21 Millionen Bitcoins geben. Ist diese Zahl erreicht, kann die digitale Devise nicht mehr durch Mining erzeugt werden. Diese Verknappung kann zu einer Kurssteigerung führen, doch der Kurs wird nicht kontinuierlich steigen.
In bestimmten zeitlichen Abständen kommt es zu einem sogenannten Halving, bei dem die Blöcke des Bitcoin halbiert werden. Ein Block enthält dann nur noch die Hälfte an Bitcoins, was zu einer deutlichen Verknappung führt. Das letzte Halving fand am 11. Mai 2020 statt. Bei den bisherigen Halvings kam es im darauf folgenden Jahr immer zu deutlichen Kurserhöhungen. Eine solche Kurserhöhung ist auch 2021 zu verzeichnen. Halving bedeutet also quasi Verknappung: Da die Nachfrage nach Bitcoin das Angebot übersteigt, erhöht sich der Kurs.
Auch nach dem derzeit letzten Halving hat sich der Kurs der digitalen Devise nicht geradlinig entwickelt. Am 14. April 2021 erreichte die digitale Devise ein neues Allzeithoch. Kurze Zeit später kam es zu Kurseinbrüchen. Inzwischen hat sich der Kurs nicht nur erholt, sondern am 20. Oktober 2021 mit ungefähr 65.600 US-Dollar, was ca. 56.300 Euro ausmacht, das bisherige Allzeithoch geknackt. In erster Linie wird der Kurs durch Angebot und Nachfrage beeinflusst. Nun stellt sich aber die Frage, wodurch die Nachfrage beeinflusst wird. Ein Grund dafür kann die allgemeine Inflation sein. Werden Fiatwährungen weniger wert, investieren mehr Anleger:innen in Bitcoin. Auf die Kursentwicklung können sich auch politische Entscheidungen und die globale wirtschaftliche Situation auswirken.
Auch, wenn die aktuelle Kursentwicklung gute Gewinne verspricht, sollten Sie bei der Investition in Bitcoin vorsichtig sein und nur Geld investieren, das übrig ist. Schnell kann es zu Verlusten kommen. Totalverluste sind nicht auszuschließen.
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