Eine Arbeitskraft einzusparen, kann natürlich Kosten senken und den Gewinn steigern. Eine gute Digitalisierung im Unternehmen nutzt aber die humane Arbeitskraft und gibt ihr durch Tools eine Möglichkeit, ihr Potenzial auszureizen. Kostensenkung erfolgt durch eine explizite Zeitplanung, die dank der Digitalisierung strikt und einfach verfolgt werden kann. Bereits kleine Schritte wie elektronische Preisschilder und digitale Auszeichnungen im Ladengeschäft können Ressourcen schonen, Kosten senken und entsprechend eine höhere Effektivität herausholen.
Eine optimale Digitalisierung im Laden kann viele verschiedene Vorteile bringen, aber vorerst muss eine gute digitale Struktur geschaffen werden. SES imagotag hat durch digitale Preisschilder Ladenbesitzer:innen einen großen Vorteil verschafft, da die elektronischen Auszeichnungen eine große Zeitersparnis bringen. Technisch auf dem neuesten Stand, gibt es die Etiketten in verschiedenen Größen, um sich optimal dem Ladengeschäft anzupassen und so effektiv wie möglich agieren zu können. Mit wenigen Klicks sind die Preisschilder jederzeit auf den neuesten Stand gebracht. Auf diese Weise sind digitale Etiketten und Produkt-Auszeichnungen eine enorme Erleichterung für große Ladengeschäfte mit vielen verschiedenen Produkten, aber auch für kleine Läden, die flexibel agieren möchten – und wer weiß, was die Digitalisierung in Zukunft noch alles ermöglichen kann?
Allein durch das Wegfallen des ständigen Neuetikettierens können Mitarbeiter:innen gezielter eingesetzt werden, um das Flair und die Atmosphäre des Ladens zu einer gemütlichen Oase für Kund:innen zu verwandeln. Was sich kitschig anhört, ist seit Corona ein wichtiger Aspekt für Ladengeschäfte, denn Kund:innen müssen sich wohlfühlen, um im Offline-Einkaufen einen echten Vorteil zu sehen.
Wenn dank der Digitalisierung Mitarbeiter:innen entlastet werden, bedeutet das nicht, dass nun Arbeitskraft eingespart werden soll, um so die Kosten zu senken. Wichtiger ist es, den Gewinn optimal zu steigern, um wirklich jedes Potenzial zu nutzen und nicht zu verlieren.
Mitarbeiter:innen können, wenn das Organisieren von Etiketten, die Laufwege und das „Mitdenken“ beim Labeling wegfallen, gewinnorientierter eingesetzt werden. Kreative Phasen werden explizit genutzt, auf Trends und Kundenwünsche wird besser und flexibler eingegangen und überarbeitete Mitarbeiter:innen, die keine Verschnaufpausen kennen, gehören der Vergangenheit an. Ausgeglichenere Mitarbeitende bieten den Kund:innen eine angenehme Atmosphäre, in die sie gerne eintreten, in der sie sich aufgehoben und gut beraten fühlen, und in der sie auch gerne etwas kaufen, wenn sie die Produkte (noch) nicht brauchen.
Mitarbeiter:innen können mit mehr Zeit flexibler und kreativer an Aufgaben herangeführt und bedarfsgerecht weitergebildet werden und für einen Mehrwert im Unternehmen sorgen, der zuvor aufgrund zeitintensiver Arbeiten auf der Strecke geblieben ist. Durch die enorme Zeitersparnis können die humanen Ressourcen gewinnbringend eingesetzt und gezielt genutzt werden, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. Entsprechend wird der Konkurrenzdruck geringer, da die Kernkompetenz des Verkaufens wieder an erster Stelle stehen kann.
Ohne Digitalisierung kann ein Unternehmen in der heutigen Welt nicht mehr bestehen. Wie groß, klein, intensiv oder minimal diese Digitalisierung erfolgt, ist abhängig vom jeweiligen Unternehmertum, der Branche und den Möglichkeiten, die der Chef oder die Chefin der Firma sieht. Digitalisierung bedeutet auch zuerst immer eine Kostensteigerung, da Systeme umgestellt, Mitarbeitende eingearbeitet oder umgeschult, und zu guter Letzt auch die Technik auf den neusten Stand gebracht werden müssen. Diese Kosten sollten wohlüberlegt sein und können auch ein gut laufendes Unternehmen kurzfristig ins Wanken bringen. Wird es mit der Digitalisierung übertrieben, kann es Jahre dauern, bis die Kosten gedeckt sind.
Es muss vorab immer eruiert werden, ob die Digitalisierung zum Unternehmen passt, welche Schritte notwendig sind und welche Schritte eventuell auch später gestartet werden können.
An erster Stelle muss jedoch immer die humane Ressource stehen, denn ohne einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin, der oder die Systeme bedient, Knöpfe drückt oder die Kasse schließt, hilft einem die beste Digitalisierung nichts.
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