Seit der Erfindung der Fotografie hat sich die Menge der weltweit aufgenommenen Fotos stetig vervielfacht. Während es im 19. Jahrhundert noch etwas Außergewöhnliches und mit großem Aufwand Verbundenes war, sich schließlich auf einem Foto abgebildet sehen zu können, hat das 20. Jahrhundert riesige technologische Fortschritte auf diesem Gebiet verzeichnen und die Fotografie für alle Gesellschaftsschichten zugänglich machen können.
Es liegen Welten zwischen den starren, ernsten und sorgfältig komponierten Fotos, die unser Bild früherer Epochen prägen, und den bunten Schnappschüssen, mit denen unsere Eltern und Großeltern ihre Umwelt festgehalten haben. Nur das Anliegen der fleißigen Fotografen scheint gleich geblieben zu sein: Seit ihrer Erfindung wurde die Fotografie vor allem dazu genutzt, das abzubilden, woran man sich gerne erinnern wollte – liebe Menschen, die eigene Familie, Urlaube, besondere Momente.
Die Evolution der Fotografie ist noch lange nicht abgeschlossen. Obwohl es noch nicht alt ist, hat auch das 21. Jahrhundert schon für wesentliche Neuerungen in der Fotokultur gesorgt. Die wichtigste davon ist wohl die Etablierung von Smartphones. Noch vor wenigen Jahrzehnten konnte nur fotografieren, wer über das nötige Equipment verfügte – ohne Kamera und Film ging es nicht, und wer ein Bild aufzunehmen gedachte, musste dies bereits im Vorfeld bedenken.
Anders ist es seit der Einführung von Handykameras. Mittlerweile trägt so gut wie jeder permanent eine Kamera im Handygehäuse mit sich herum, die bei Bedarf blitzschnell gezückt und benutzt werden kann. Und – dem technischen Fortschritt sei Dank – diese Kameras sind denen vergangener Jahrzehnte mittlerweile weit überlegen. Völlig spontan kann heutzutage jeder alles fotografieren, und das auch noch in extrem guter Qualität.
Erste Versuche mit sich bewegenden Bildern auf Smartphones lösen sogar die alte Konstante der statischen Bilder auf, die seit den Kindertagen der Fotografie Bestand hatte. Und da durch die Digitalisierung zugleich möglich wurde, beliebig viele Bilder aufzunehmen und bei Bedarf wieder zu löschen, entsteht so eine echte Bilderflut, die uns täglich auf Social Media zu überrollen scheint.
Die Art, wie wir heute mit Fotos umgehen, verlangt eine gänzlich neue Fähigkeit von uns: Nur, wer seine Fotos auszuwählen, zu ordnen und gut aufzubewahren versteht, kann die Bilder auch tatsächlich als Erinnerungsstücke nutzen. Dabei stehen uns heute diverse Möglichkeiten zur sinnvollen Aufbewahrung offen, von Fotoboxen über die digitale Nutzung (z. B. als Wallpaper) bis hin zu Fotodrucken als Poster, Kalender, T-Shirts etc.
Seit Jahrzehnten bewährt haben sich die klassischen Aufbewahrungsmöglichkeiten Fotoalbum und Bilderrahmen – quasi die Evergreens unserer Fotokultur. Und auch hier passt sich die Fotografie an die neuen Gegebenheiten an: die Designs von Rahmen sind oft frisch und modern, und statt einem Fotoalbum zum Einkleben wählen viele ein Fotobuch, das komplett mit den gewünschten Bildern gedruckt wird.
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