Viele sehen Gold als eine sichere Geldanlage. Es können aber Schwankungen im Preis entstehen, weshalb Gold besser als eine spekulative Geldanlage gesehen werden sollte. Dennoch kann die Anlage in Gold lukrativ sein und sich für Käufer:innen lohnen. Käufer:innen sollten jedoch einige Faktoren bei der Anlage in Gold beachten.
Die Verbraucherzentrale schätzt Gold als eine spekulative Geldanlage ein, da die Preise Schwankungen unterworfen sind. Werden beispielsweise noch Zinspapiere und Aktien gehalten, lässt sich das Risiko insgesamt senken. Trotz der Risiken kann es sich lohnen, Geld in Gold zu investieren. Betrachtet man die Coronakrise, erkennt man, dass viele Aktien eingestürzt sind. Gold hat jedoch neue Rekorde erreicht und der Preis stieg stark an. Durch ausgegebene Hilfspakete der Notenbanken und Regierungen fing der Goldkurs an zu steigen.
Auch in den vergangenen Finanzkrisen stieg der Goldpreis stark an. Die Geldanlage in Gold kann zur Risikostreuung beitragen. Es gilt als Krisenwährung und hat bereits Depressionen, Kriege und Währungsformen überstanden. Mit Gold kann das Gesamtrisiko gesenkt werden, wenn Aktienmärkte einbrechen. Gold ist zudem ein knappes Gut, was für Nachfrage sorgen kann. HauptstadtGold macht es möglich, Gold einfach und schnell zu aktuellen Ankaufkursen zu verkaufen. Dabei kann entweder die Filiale besucht, Hausbesuche gebucht oder das Gold verschickt werden.
Käufer:innen sollten beim Kauf von Gold aber beachten, dass Gold auch schon Schwächephasen hatte. Wenn man sich die Jahre zwischen 1980 und 2006 anschaut, sieht man, dass der Goldkurs lange Zeit wenig gewachsen ist. Nach 2012 schwächelte der Kurs ebenfalls. Gold blieb aber ein fester Bestandteil im gemischten Portfolio. Expert:innen gehen davon aus, dass man rund 10 Prozent seiner Investments in Gold stecken sollte. Wenn Finanzsysteme instabil sind, wird auf Gold gesetzt. Gold korreliert wenig mit anderen Anlageklassen und wird daher als wichtige Diversifikation im Portfolio gesehen. Wer langfristig investieren möchte, kann weiterhin auf Gold setzen. Allerdings sollten Käufer:innen nicht nur auf Gold setzen.
Möchte man als Käufer:in Gold physisch halten und Barren und Münzen in der Hand halten, fallen Lagerkosten an für die sichere Verwaltung. Wird das Gold im Safe aufbewahrt, kann ein Risiko entstehen und vorher sollte gründlich überlegt werden, ob man dieses eingehen möchte. Die Lagerung im Schließfach bei der Bank kann teuer sein. Zudem können nicht immer hohe Summen gelagert werden, da diese nicht versichert werden. Möchte man Gold in einer Bank oder bei einem Händler kaufen, gibt es zwei Preise. Der Ankaufspreis und den Händlerpreis. Der liegt etwa 5 Prozent über dem Ankaufspreis und muss miteingeplant werden.
Neben Goldmünzen und Barren können auch Goldschmuckstücke gekauft werden. Diese haben aber oft kein Feingold, sondern Legierungen aus Gold und anderen Metallen. Der Preis beinhaltet nicht nur den des Goldes, sondern auch der Herstellung. Neben der physischen Variante kann man zudem in Gold-Indexfonds investieren. Diese sind leicht zu veräußern und zu horten. Anfallende Steuern auf Gewinne sind zu beachten. Für Goldbarren gilt die Steuerfreiheit.
Weiter können Goldsparpläne angelegt werden. Dabei können monatliche Zahlungen gemacht werden. Jeden Monat wird ein bestimmter Betrag eingezahlt und man erwirbt nach und nach Eigentum an Gold. Goldaktien und Gold-Aktienfonds haben unterschiedliche Kurse als die des Gold-Kurses. Die Kursentwicklung kann positiv oder negativ sein.
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