Jeder hat schon einmal eine gute Idee oder einen einfallsreichen Gedanken im Kopf gehabt und vielleicht auch ganz kurz darüber nachgedacht, ob dies nicht eine perfekte Geschäftsidee wäre, die nicht nur zukunftsträchtig wäre, sondern auch noch womöglich durchaus erfolgreich sein könnte. Doch der Gedanke verfliegt wieder schnell und man begibt sich dem gewohnten Alltagsgang und der üblichen Routine hin. Vergessen ist der Blitzgedanke, der vielleicht eine zündende und durchaus lukrative Geschäftsidee hätte sein können.
Die Chance, diesen Gedanken beim Schopf zu packen und Nägel mit Köpfen zu machen, ist vertan. Andere sind schon seit langer Zeit auf der Suche nach “der” perfekten Geschäftsidee, die erfolgversprechend ist und die einzigartig und besonders ist. Sie grübeln Tag und Nacht und zermartern sich die Köpfe, was sie unternehmen können, um ihr erstes eigenes Unternehmen auf die Beine stellen zu können. Mit ein wenig Hilfe und Unterstützung kann man durchaus gute Ideen in die Tat umsetzen und handeln.
Eine vermeintlich gute Idee muss noch lange nicht der Schlüssel zum Erfolg sein. Denn viele Menschen haben auch viele Ideen und wollen diese verwirklichen. Doch nur selten stellt sich auch der erwünschte Erfolg am Ende ein. Die gute Geschäftsidee muss schon Hand und Fuß haben und mit fundierter Kenntnis und Erfahrung untermauert sein: Schließlich setzt jeder bei seiner Umsetzung der Geschäftsidee meist alles auf eine Karte.
Auch aus finanzieller Sicht werden Kredite für die Umsetzung aufgenommen und Sponsoren gesucht oder die Familie muss mit kleinen Finanzspritzen unter die Arme greifen. Die Idee sollte, bevor sie in Angriff genommen wird, auch wirklich eine vielversprechende Chance für einen Erfolg darstellen können. Beispielsweise in der Gastronomiebranche sind gute und außergewöhnliche Geschäftsmodelle immer wieder dann erfolgreich, wenn sie ganz gezielt und strukturiert aufgebaut werden. Der rote Faden der Idee sollte sich durchweg durchs gesamte Konzept ziehen können und auch auf realistischen Beinen stehen können. Wer schon schneller war und mit der womöglich gleichen Idee losgelegt hat, ist der klare Gewinner. Also immer eine gute und umfassende Umfeldanalyse starten, bevor man loslegt. Nicht ins Blaue starten und sich am Ende wundern, dass die Kundschaft ausbleibt, weil der Nachbar mit der gleichen Idee an den Start gegangen ist, nur eben viel früher.
Kein Traum, kein Projekt und auch kein Zukunftsmodell kann reibungslos funktionieren, wenn die jeweilige Finanzierung hierfür nicht abgesichert ist. Denn sie ist der Sockel, das Fundament des ersten eigenen Unternehmens und der Geschäftsidee. Ohne sie kann nicht gestartet und geschweige denn aufgebaut werden. Nicht nur mit guten Investoren kann man sich seine Geschäftsidee finanziell stützen und untermauern lassen. Der klassische Weg heutzutage zur Finanzierung eines Projektes jeder Größenordnung ist immer noch der Kredit. Spezielle Kredite insbesondere für Gründer und StartUp-Unternehmer bieten zahlreiche Möglichkeiten durch unterschiedliche Kreditmodelle ihren Traum finanziell zu stützen und zu verwirklichen. Mehr Informationen zu diesen Finanzierungsmodellen findet man auch ganz gut auf dieser Seite. Aber auch hierbei sollte man auf Nummer sicher gehen und im -vorfeld ruhig die unterschiedlichen Anbieter und ihre Kreditmodelle und jeweiligen Konditionen untereinander vergleichen, um sich schlussendlich für den richtigen Finanzpartner entscheiden zu können. Das Vergleichen der Kreditangebote kann man dann beispielsweise hier ganz leicht und auf einem Blick tun.
Alles was neu ist, noch nicht auf dem Markt erschienen ist, oder in fernen Ländern schon fest etabliert ist und hierzulande völlig fremd, kann durchaus ein Erfolgsgarant sein – mit der Betonung auf kann. Denn nicht alles, was woanders gut und gerne angenommen wird und sich als Selbstläufer entpuppt, muss hier genau so erfolgreich anlaufen. Wichtig ist, sich von Experten und Profis auf dem Gebiet der Starter-Unternehmen und Gründer-Ebene ausreichend im Vorfeld informieren zu lassen, was gut funktionieren könnte und was eher nicht. Ob es im Fall der Fälle tatsächlich so kommt, weiß niemand.
Schlussendlich entscheidet der Kunde, ob die Geschäftsidee ein Erfolg wird oder nicht. Wenn seitens des Gründers von A bis Z alles penibel durchdacht und organisiert wurde und die Finanzierung auf einem stabilen Sockel steht, ist zumindest der Grundstein gelegt. Alles Weitere wird sich zeigen und wird die Zukunft bringen. Wer sich dabei nicht zu weit aus dem Fenster lehnt und sich im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten bewegt, muss am Ende auch nicht mit dem Schlimmsten rechnen und sich finanziell völlig übernommen zu haben. Denn nur wenn der etwaige Verlust tragbar ist und nicht zum finanziellen Ruin führen würde, kann dieser Schritt getan werden. Ein Versuch ist es immer wert, wenn die jeweilige Geschäftsidee gut genug ist.
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